Mir ist völlig egal wer meinen Hund anfässt solang mein Hund sich nicht bedrängt fühlt. Ich habe da wohl keinen ausgeprägten Mutterinstinkt gegenüber meinen Hunden
Beiträge von Biomais
-
-
Ich finde das auch eher erschreckend. Ewok hat ebenfalls das Potential zum Balljunkie. Ich spiele auch gern mit ihm Ball oder Frisbee. Aber alles zu seiner Zeit und danach wird das Zeug wieder weggeräunt und der Hund kann sein Hirn wieder einschalten.
-
Generell kann ich es verstehen wenn ein Jogger einen Hund wegtritt und habe kein Verständnis für Hundehalter, die dieses Fehlverhalten ihrer Hunde schulternzuckend hin nehmen. Pluto ist genau zweimal in seinem Leben zu einem Jogger gelaufen, danach hing er erstmal ein paar Wochen an der Schleppleine.
Aber: hier hat ein großer, junger und offensichtlich sportlicher Mann auf einen sehr kleinen Hund eingetreten. Das kann nicht sein. Das ist übertrieben brutale Gewalt gegen ein offensichtlich völlig unterlegenes Tier und sollte deswegen bestraft werden. Er hätte den Hund vermutlich verbal verscheuchen können, er hätte ihn anstupsen können, er hätte ihn ignorieren können. Es hätte soviele andere Möglichkeiten gegeben. Klar ist es nervig wenn man beim Joggen unterbrochen wird, aber es bestand keine Gefahr für den Jogger. Der Hund war lediglich ein Nervfaktor und seine Reaktion daher völlig übertrieben. Ich kann das nicht nachvollziehen.
-
Zitat
Huhu zusammen,
zu meiner These
"Der Mensch umgibt sich gerne mit dem Charakter Hund, der ähnlich tickt wie er selbst"
würde ich nun gerne eure Erfahrungen nennen.Ich habe z.B. 2 sehr unterschiedliche Hunde.
Ich auch ^^ Ich habe mehr Übereinstimmungen mit Plutos Wesen, trotzdem komm ich mit Ewok besser zurecht. Pluto und ich sind beide freiheitsliebend, stur, verfressen, kontaktfreudig und trotzdem nicht an engen Beziehungen zu anderen interessiert usw. Wir können beide arbeiten wie Tiere, aber nur wenn wir selbst Bock drauf haben.
Ewok ist immer gut drauf, freundlich zu jedem Menschen, andere Hunde mag er nicht so gern, vermeidet aber Konflikte. Außerdem immer hoch motiviert, zu jedem Spaß bereit, niemals auf Streit oder Konflikte auf. Sturkopf? Kennt er nicht, er findet sowieso alles toll was ich ihm anbiete. Ich bin fasziniert von Ewok, weil ich eben ganz anders bin während mir Pluto eher meine eigenen Schwächen vor Augen hält ;-)
Aber das kann man auch zu sehr vermenschlichen. Meiner Meinung nach ist es keine Frage der Gemeinsamkeiten oder Unterschiede die zwei Lebewesen verbinden. Es geht schlicht und einfach ums Gefühl. Das ist bei mir bei beiden Hunden da, aber mit Ewok bin ich im Flow während meine Beziehung zu Pluto manchmal eher einer Schotterpiste gleicht.
-
Schade. Das ist Hiros Bruder oder? Ich wünsch ihm viel Glück.
-
Zitat
Was mir aber auffällt: Ziemlich viele hier wollen einen Zweithund, ne?
Dann kann es doch nicht NUR und TOTAL anstrengend, schlimm, arbeitsintensiv, schrecklich, nervenaufreibend sein mit Zweien, hm?
Normalerweise wird man ja immer gewarnt, zwei machen Arbeit für drei etc., man kriegt keine Urlaubsunterkunft mehr, man kriegt keine Mietwohnung mehr, man kommt zu nix mehr, die Kosten, das Erziehen, die separaten Spaziergänge etc... ?
Ich hatte auch schon ein halbes Jahr drei Hunde. Es kommt doch immer darauf an wo die eigenen Grenzen liegen und wieviel Trubel und Arbeit man sich aufhalsen will. Viele Menschen sind eher auf ihre eigenen Bedürfnisse fixiert und tun sich schon schwer nur einem anderen Lebewesen gerecht zu werden. Andere kümmern sich eben gerne um andere und wuppen auch mehr Verantwortung. Ich fand drei Hunde nicht anstrengend (plus zwei Kinder wohlgemerkt). Andere jammern schon über einen Hund. -
Mein Mann mag leider keine Hunde. Beim ersten gab es monatelange Diskussionen und die Rasse hat letztendlich er ausgesucht als Bedingung für seine Einwilligung. Ein Jahr später war mir seine Einwilligung dann egal und ich hab mir endlich den heißersehnten Schäferhund geholt
Ich hätte noch gerne einen Hund in den nächsten Jahren. Vielleicht in zwei bis vier Jahren. Mittlerweile hab ich einen hundelieben Partner, der sich auch schon aufs erste gemeinsame Hündchen freut ;-) Ich glaub wir werden uns einig.
Irgendwann hätt ich noch ganz gerne ein Handtaschenhündchen zum Kuscheln und Betüddeln. Aber da spielt keiner meiner Männer mit ^^
-
Wir hatten Pluto beim Aussuchen direkt dabei. Als Beagle ist er 100 Prozent verträglich, wir hatten überhaupt keine Bedenken. Beim Füttern hab ich von Anfang an aufgepasst dass jeder nur an seinen eigenen Napf geht und die Näpfe nach dem Fressen wieder weggeräumt weil meine Kerle beide recht verfressen sind.
-
Ich kann verstehen dass dich das ärgert, zumal es dein Gartenstück betrifft und somit auf deine Hunde zurückfallen könnte. Trotzdem würde ich nichts "melden". Damit schadet man höchstens dem Hund wenns blöd ausgeht.
Am Geschicktesten wäre wahrscheinlich das Gespräch zu suchen. Eventuell über den süßen kleinen Welpen ;-) Und dann eben noch mal erklären warum du sie angesprochen hast. Manchen Neuhundehaltern mag gar nicht in den Sinn kommen was für einen Ärger ein Hundehaufen auslösen kann.
Wenn sie dann immer noch so rücksichtslos ist und die Haufen einfach liegen lässt würd ichs einfach selber weg machen und mich bisserl ärgern.
-
Hol sie ruhig. Ich hab sechs Monate lang von Montag bis Freitag einen Hund betreut. Am Wochenende war sie bei ihrem Halter. Das hat wunderbar geklappt. Nach anfänglicher Verwirrung hat sie sich toll mit der Situation arrangiert und machte keinen unzufriedenen Eindruck.