Beiträge von Biomais

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    Bio, wo hast du das denn her :???: ? Meine Mutter hat 3 Kinder zur Welt gebracht und meine Schwester auch. Beide sind an Brustkrebs verstorben :schockiert: .
    Genau dieses Argument wird oft auch bei Hündinnen gesagt, es ist besser für die Gesundheit, wenn die Hündin mal Welpen bekommt. Es wird ja auch immer behauptet, eine kastrierte Hündin bekommt keine Mamakarzinome. :roll:


    Das hat mir sowohl mein Frauenarzt als auch der Allergologe (?) meiner Tochter erzählt. Habe das überhaupt schon öfter gelesen. Aber dass das Stillen das Brustkrebsrisiko senkt heißt ja leider nicht dass es das Risiko ausschließt.

    Es tut mir sehr leid um deine Mutter und deine Schwester.

    Ich habe einen mit alles und jedem verträglichen Hund und gehe ganz gern in den beliebteren Gebieten Gassi. Einerseits weil die Gegenden total schön sind und man da einfach toll spazieren gehen kann und andererseits weil meinen Hund die vielen Hundekontakte freuen.

    Allerdings ist mein Rüde eine Art Prügelknabe und flegelige oder gerade erwachsene größere Rüden demonstrieren an ihm gerne ihre Übermacht. Von daher halte ich ihn immer bei mir und lasse ihn erst zu fremden Hunden laufen wenn wir nah genug sind dass ich ihre Körpersprache einschätzen kann. Wenn sie mir feindselig erscheinen versuche ich in die Wiese auszuweichen und da geht mein Ärgernis los: die Rüden kommen natürlich hinterher, werden entweder gar nicht gerufen oder hören in den meisten Fällen nicht und verkloppen ihn dann trotzdem und ich muss dazwischen gehen und mitkloppen und bekomm dann auch noch tolle Erziehungstipps a la "die regeln das unter sich" zu hören. Die Hunde einfach beiderseits anzuleinen zieht nicht, dann leine höchstens ich meinen an und verschlechtere damit seine Kampfposition und die anderen lassen ihre trotzdem hinlaufen, das bringt es also auch nicht.

    Letztens hat mir dann ein Halter Vorwürfe gemacht, ich hätte den Streit zum Eskalieren gebracht weil - ja ratet mal - ich meinen Hund hochgenommen hab :D Beide Rüden standen sich schon fletschend gegenüber, Halter war noch 40 Meter weit weg und rief nicht mal und ich hab meinen am K9 hochgehoben, hinter mich geworfen und ins Sitz befohlen und das andere Mistvieh das ihm nach wollte an der Rute festgehalten...War ein HSH Mix von 40 bis 50 Kilo, da will ich es echt nicht auf nen Streit ankommen lassen. Meine Kinder standen übrigens auch noch rum, aber der Besitzer war die Ruhe selbst und meinte sogar noch mit mir diskutieren zu müssen :???: Also es gibt schon seltsame Leute.

    Und dann gibts halt noch diverse Pappenheimer. So ne Tussi mit Bordeauxdogge und zwei französischen Bullis, deren Köter immer auf meinen zustürmen wie die Blöden und ihn stellen, denen kann man auch nicht ausweichen. Etc. etc.

    Es gibt schon seltsame Leute. Mit meiner Dogge hatte ich solche Probleme irgendwie nie. Warum den bloß? War es die Farbe oder die Schulterhöhe? :lol:

    Wir gehen gern und viel im Wald spazieren, gerne auch Trampelpfade. Mein Hund bleibt zuverlässig auf den Wegen und ging bisher noch nie jagen. Er ist abrufbar. Aber ich habe das Problem dass er rassebedingt sich gerne weit entfernt, ich bin schlecht im Schätzen von Entfernungen, aber ich denke auf 50 Meter läuft es manchmal schon raus. In Sichtweite ist er natürlich immer. Trotzdem hab ich Angst dass wir mal zur Zielscheibe werden. Aber wenn ich das recht verstanden habe muss ich mich da eher nicht sorgen?

    Ich habe bei uns im Forstamt angerufen, die sagten mir Hunde dürfen ganzjährig freilaufen, wenn sie auf den Wegen bleiben, im Einwirkungsbereich des Halters bleiben und abrufbar sind. Was ist der Einwirkungsbereich?

    Unsere Aktivitäten sind eigentlich alle hundegeeignet, aber das waren sie auch vorher schon. Wir gehen gerne spazieren, skaten, Rad fahren und Geocachen. Ausflüge mit den Kindern in Zoo und Co. lassen sich normalerweise auch so planen, dass man den Hund mitnehmen kann. Was wir weniger machen ist Spielplatz und Schwimmbad, aber auch das machen wir noch ab und zu.

    Lesen und Surfen kann ich mit Hund, wobei ich das nicht als Hobby bezeichnen würde.

    Edit: mit Hundemenschen treffen ist nicht so mein Ding, das ist noch schlimmer als Muttikrabbelgruppe :headbash: Ich bin lieber allein, bzw. mit Kindern unterwegs, die Gummistiefel sind trotzdem die meist genutztesten Schuhe.