Beiträge von Biomais

    Bis zum ersten Geburtstag hat mein Hund an der Leine nur Geschirr getragen, weil ich ihn so zart fand und Angst hatte ihm weh zu tun. Danach sind wir auf Halsband umgestiegen, weil ich das einfach praktischer finde, da er eh meistens frei läuft. Außerdem verschleißen Halsbänder nicht so schnell.

    Bei einem Zweithund würde ich es wohl genauso machen. Oder Halsband mit ner ganz ganz ganz dünnen Bindfadenleine dran, aber Halsband und Welpe finde ich irgendwie immer doof.

    Was gesundheitliche Schäden angeht vermeide ich die in dem ich darauf achte dass mein Hund vernünftig an der Leine geht.

    Zitat

    Genau, meine Frage als Anfängerin wäre: Wo liegt wirklich der Unterschied zwischen einem Anfängerhund zb. Pudel, Golden retriever, Labrador ect und einem Rottweiler oder einem Doberman.

    Ich hab mal einen Doberman Besitzer gefragt, warum diese Rasse nicht für einen Anfänger geeignet ist...die Antwort war einfach nur, das sie eine strengere Erziehung brauchen (ich glaube der Besitzer mußte selber nachdenken).

    Ist es vielleicht so, weil diese Rassen mehr Wachinstinkt oder Schutzinstinkt besitzen?
    Oder ist es so, weil sie eigenständiger sind?
    .

    1. Ist als Anfängerhund immer einer geeigneter den man körperlich händeln kann, also schon allein eine Frage der Größe.

    2. Schlagen sich Erziehungsfehler bei einem Schutzgebrauchshund anders nieder als bei einem Jagdgebrauchshund. Ein Beagle ist auch nicht einfach zu erziehen, aber wenn ich einen Fehler mache geht er im schlimmsten Fall wildern. Wenn ich die gleichen Fehler bei einem Rottweiler machen würde würde der im schlimmsten Fall jemanden beißen.

    Bedenken muss man auch einfach dass nicht jeder Hund in alle Lebensumstände passt. Ich finde z.B. dass ein Hund mit ausgeprägtem Schutztrieb nichts in einem Mehrfamilienhaus zu suchen hat. Wenn ich in den Keller gehe bleibt die Tür offen, bzw. die Kinder machen sie auf, wenn sie mir hinter her laufen. Der Hund läuft dann durchs ganze Treppenhaus, wenn die Haustür offen steht geht er auch mal in den Gemeinschaftsgarten raus. Das wäre mit einem Rottweiler einfach hochgradig gefährlich und verantwortungslos.

    Allerdings möchte ich den Beagle nicht als Anfängerhund empfehlen, war nur ein "Vergleich". Und ich finde Rottweiler toll, ich hätte selbst gern einen. Aber das wird frühestens der Fall sein wenn ich ein eigenes Haus besitze. Solang ich zur Miete in Mehrfamilienhäusern wohne gibt es nur "Tutnixe".

    Ich habe einen Beagle und bin sehr zufrieden, ich liebe den kleinen Burschen. Allerdings würde ich aus heutiger Sicht nicht mehr bei diesem "Züchter" kaufen. Es hat sich heraus gestellt, dass er Inzuchtverpaarungen betreibt :schockiert:

    Bei uns steht jetzt der Zweithund an und mein Mann hätte ganz gerne einen Zweitbeagle. Ich mag aber als Zweites lieber was - ähm - leichterführiges. Ein Beagle ist halt schon eine kleine Herausforderung und da wir hier nur Wald haben fände ich es fast ein bisschen bekloppt einen zweiten zu nehmen. Mein Herz schlägt ja generell für Jagdhunde, aber zwei auf einmal? Ich weiß nicht recht *seufz*.

    Wahrscheinlich wird es doch eher irgendwas Fades, was mir einfach nur Freude macht ;-)

    Ich hab mir im Mai oder Juni extra ein Rad gekauft. Davor haben wir nur mit Skates "trainiert". Mir Rad wollte ich dann bis es kälter wird jeden Tag mal 10 bis 15 Kilometer fahren, damit er Kondition aufbaut. Mitte August dann die Zwangspause - Sport ist nämlich Mord, bzw. wenigstens Körperverletzung -> entzündetes Kniegelenk, kurz darauf hat sich eine Vene solidarisch mitenzündet und ich musste mir Heparin spritzen. Heute MRT -> Schonung angesagt, Rad fahren strengstens verboten.

    Ich wusste es doch immer, Sport ist Mord ;-) Aktivitäten sind jetzt erstmal gestrichen und mein Hund muss ein fetter Flexibeagle werden. Na gut, wir joggen jeden Tag fünf Kilometer, mehr packt Frauchen nicht :headbash:

    Also ja, ich bin definitiv aktiver geworden. Aber ob das jetzt der ZHS ist oder der Hund :???: Er ist jetzt eben in einem sehr aktiven Alter, gerade als Laufhund braucht er jetzt mehr Bewegung. Ob nebenher laufen oder ziehen - mit stupidem Gassigehen ist es nicht mehr getan. Er mag ACTION. Und sein invalides Frauchen versucht sich durch den Schmerz zu laufen/radeln/skaten...

    Versteh ich auch nicht. Ich möchte demnächst einen Zweithund, gerne adult, aber ins Tierheim gehe ich sicher nicht. Ich werde wochenlang Anzeigen wälzen (hab schon mal angefangen um einen besseren Überblick zu kriegen :D ) und dann einen Hund von privat nehmen. Ich habe hohe Ansprüche, weil der Hund Kinder und Katzen mögen muss und mir ein gewisser Grundgehorsam recht ist und ob er diese Ansprüche erfüllt sieht man am Besten innerhalb seiner alten Familie. Find ich.

    Mit Tierschützern mag ich mich nicht rumärgern, da hab ich zuviel Negatives erlebt.

    Ich bezweifle dass alle Dogforumuser jeden Tag mit ihrem Hund zig verschiedene Sachen machen. Ich z.B. gehe ganz oft nur spazieren oder Rad fahren und habe bis vor Kurzem auch noch einen Buggy vorweg geschoben. Mein Hund ist nicht mein Lebensinhalt, eher mein Hobby. Ich mach deswegen keine Religion aus der Hundehaltung. Meinem Hund geht es gut, er hört einigermaßen und er macht einen glücklichen Eindruck. Passt doch alles. Was andere mit ihren Hunden machen ist mir relativ schnurz solang sie sie nicht misshandeln.

    Er ist ein Beagle und es ist ein bekanntes Problem dieser Rasse. Viele Beagle brauchen lang um zuverlässig stubenrein zu werden. Vorher informieren hilft manchmal :D Nicht schimpfen, sondern kommentarlos entfernen. Wenn ihr ihn dabei erwischt einfach nehmen, raustragen, ins Gras setzen und "da Pipi" oder sowas in der Art sagen.

    Ich sehe die Entwicklung der Einstellung zu Hunden auch kritisch. Ich finde theoretisch sollte es möglich sein Hunde, die sich benehmen überall hin mitnehmen zu können. Ich selbst leide allerdings nicht darunter. Wenn ich in die Stadt fahre, fahr ich dort hin um zu shoppen und dann brauch ich kein Landei an der Leine was ständig versucht zu markieren, weil wir im Wald ja auch alle zwanzig Zentimeter ne Markierung setzen :headbash: Als er ganz klein war hatten wir ihn immer dabei, weil er da noch nicht allein bleiben konnte. Fazit: eine Pfütze im Saturn. Hat aber keiner gemerkt, weil ich es sofort mit Feuchttüchern (Gott sei Dank hatte ich noch ein Windelkind) weggerubbelt hab. Aber das muss natürlich nicht sein.

    Vor zwei Monaten hatte ich ihn dann zum letzten Mal dabei. Wir mussten Flyer verteilen (da stört er ja nicht) und danach wollte ich noch fix zu Saturn rein, einen Ventilator kaufen, weil es so heiß war. Davor bin ich noch zu einer kleinen Grasstück gelaufen, damit er sich lösen kann. Dann stand ich im Eingangsbereich vom Saturn und hab mich orientiert und der Hund kackt mitten auf den Teppich :ops: Ich hab die perfekte Himbeerröte entwickelt, tausend Entschuldigungen gestammelt, während ich in Lichtgeschwindigkeit den Haufen entfernt habe (hab ja immer Tüten dabei und Gott sei Dank war er trocken) und dann fluchtartig den Laden verlassen.

    Und das wars jetzt von meiner Seite aus mit Projekt "Landei in der Stadt" :lol: Und wenn Saturn in Kürze die Mitnahme von Hunden verbietet sind wir schuld :ops:

    Ich finde es prinzipiell nicht schlimm Hunde aus dem ein oder anderen Lebensbereich auszuschließen, fände es aber wichtig eine Alternative zu schaffen (Freilaufflächen z.B.), denn Hunde gehören nun einmal zu unserer Gesellschaft und Kultur.

    Freki find ich hübsch. Und Bulemus sehr kreativ. Aber ich glaub es bleibt vorläufig bei Pluto, darauf hört er wenigstens. Wenns dem Gehorsam dienlich wäre würde ich auch Hans-Peter von und zu Bulemus nennen ;-)

    Zitat

    also 1. hat er bestimmt noch andere eigenschaften als "fressen, fressen, fressen" und 2. hätte man bestimmt diverse dämonennamen von allesverschlingenden dämonen gefunden, oder auch von engeln usw. denn auch da gibt es solche "kaliber". da sind einem eigentlich keine grenzen auferlegt :D


    Nein, eigentlich nicht. Sein Denken dreht sich darum zu fressen, Futter zu beobachten, Futter zu klauen, es gegebenenfalls wieder auszukotzen um es noch einmal zu fressen.
    Aber das hat sich im zarten Alter von neun Wochen noch nicht so ausgeprägt gezeigt :ops: