Ich sehe die Entwicklung der Einstellung zu Hunden auch kritisch. Ich finde theoretisch sollte es möglich sein Hunde, die sich benehmen überall hin mitnehmen zu können. Ich selbst leide allerdings nicht darunter. Wenn ich in die Stadt fahre, fahr ich dort hin um zu shoppen und dann brauch ich kein Landei an der Leine was ständig versucht zu markieren, weil wir im Wald ja auch alle zwanzig Zentimeter ne Markierung setzen
Als er ganz klein war hatten wir ihn immer dabei, weil er da noch nicht allein bleiben konnte. Fazit: eine Pfütze im Saturn. Hat aber keiner gemerkt, weil ich es sofort mit Feuchttüchern (Gott sei Dank hatte ich noch ein Windelkind) weggerubbelt hab. Aber das muss natürlich nicht sein.
Vor zwei Monaten hatte ich ihn dann zum letzten Mal dabei. Wir mussten Flyer verteilen (da stört er ja nicht) und danach wollte ich noch fix zu Saturn rein, einen Ventilator kaufen, weil es so heiß war. Davor bin ich noch zu einer kleinen Grasstück gelaufen, damit er sich lösen kann. Dann stand ich im Eingangsbereich vom Saturn und hab mich orientiert und der Hund kackt mitten auf den Teppich
Ich hab die perfekte Himbeerröte entwickelt, tausend Entschuldigungen gestammelt, während ich in Lichtgeschwindigkeit den Haufen entfernt habe (hab ja immer Tüten dabei und Gott sei Dank war er trocken) und dann fluchtartig den Laden verlassen.
Und das wars jetzt von meiner Seite aus mit Projekt "Landei in der Stadt"
Und wenn Saturn in Kürze die Mitnahme von Hunden verbietet sind wir schuld 
Ich finde es prinzipiell nicht schlimm Hunde aus dem ein oder anderen Lebensbereich auszuschließen, fände es aber wichtig eine Alternative zu schaffen (Freilaufflächen z.B.), denn Hunde gehören nun einmal zu unserer Gesellschaft und Kultur.