Also mir wärs definitiv zu viel, aber so sehen viele Labradore heutzutage aus, darum nenn ich sie meistens auch nur Labradosen Mit nem Jagdhund hat die Figur eigentlich nicht mehr viel zu tun, geht eher in Richtung Molosser.
Beiträge von Biomais
-
-
Zitat
Ich hab´s doch gewußt, du bist gar nicht so wie´s rüberkommt, sondern willst auch mit deinem Hund auf der Couch abends kuscheln...
deine Frau kriegen wir auch noch überzeugt, keine Angst
Den Eindruck hab ich auch -
P.S. Mein Mann ist/war wirklich ein großer Hundehasser (keine Ahnung wie wir zusammen gekommen sind
. Als er gestern heim kam lief der Hund, der ihm treu ergeben ist raus zum Auto und sie haben sich sanft und liebevoll begrüßt. Es kam ein Auto die Straße hoch gefahren, mein Mann rief den Hund ins Fuß und sie trugen einträchtig nebeneinander herlaufend ihre Einkäufe nach hause. Mein Mann mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, stolz dass der Hund so gut hört und glücklich weil er so lieb begrüßt wurde. Ein gut erzogener Hund macht einfach Freude. Es macht Freude von einem Tier so abgöttisch geliebt zu werden und einen treuen Schatten zu haben und das wird deine Frau auch noch merken wenn du dir Mühe mit der Erziehung gibst.
-
Zitat
Ich brauche bitte Argumente, um meine Frau zu überzeugen, dass sie rein darf... Am besten sachlich und fundiert.
Ich würde ihr einen Platz suchen wo sie es gemütlich und warm hat, aber nicht stört wenn du denkst dass das für deine Frau der Knackpunkt ist. Also unter der Treppe oder in irgendeiner Ecke, die eh kaum genutzt wird. Da richtest du ihr ein schönes Bett ein und sagst deiner Frau, dass sie sie gar nicht bemerken wird, was nac heiner Eingewöhnungsphase auch so sein wird.Ich würde damit argumentieren dass der Hund Rudelanschluss haben sollte um glücklich sein zu können und auch hervorheben, dass der Hund für dich ein großer Wunsch ist und du ihn an deinem Leben beteiligen möchtest. Ich habe einen Mann, der Hunde eigentlich überhaupt nicht leiden kann und kann daher gut verstehen, dass es schwierig ist einen anderen von dem eigenen Traum zu überzeugen (mir ist das Leben mit Hunden im Gegensatz zu Mann sehr wichtig). Und ich habe unseren Hund erzogen, dass er sich in der Wohnung ruhig und unauffällig verhält und Mann hat ihn mittlerweile auch lieb gewonnen weil es doch viel besser läuft als vorgestellt. Toben darf unser Hund schon in der Wohnung, aber nur nach Aufforderung.
Ich würde für den Anfang vielleicht eine Leine neben dem Platz legen damit du sie notfalls mal anbinden kannst wenn sie nicht zur Ruhe kommt und ein paar Kauknochen bereit halten um sie zu beschäftigen. Und immer wieder konsequent auf den Platz schicken wenn sie gerade stört. Wenn sie brav auf ihrem Platz schläft bietet es sich an Leckerlies auf der Decke wachsen zu lassen, das fördert den Gedanken der Platzbewachung
Du wirst sehen, nach ein paar Tagen Eingewöhnung wird man sie im Haus kaum mehr merken. Meinen Hund merkt man nur wenn es klingelt (dann meldet er, er bleibt aber artig in der Küche wenn ich zur Haustür gehe. Oder wenn er seinen Napf anschleppt weil kein Wasser mehr drin ist. Ansonsten pennt der in der Wohnung oder kuschelt mit den Kindern.
-
Ja, sie sind schon manchmal erstaunlich. Wenn meine Tochter ihm ein Leckerchen geben darf verlangt sie oft ein Kommando dafür von ihm, verwechselt aber die Handzeichen oft. Dann sagt sie z.B. "gib laut" und zeigt den Sitzfinger. Hund denkt dann kurz und macht Beides
-
Mit meinem Beagle war ich auch viel mehr unterwegs als andere Welpenbesitzer. Der lief mit vier Monaten beim Geocachen schon acht Kilometer mit, wobei wir ihn zwischendurch streckenweise natürlich auch getragen haben, je nachdem wie er das Laufen eingefordert hat. Man darf seinen Welpen zwar nicht überfordern (ich kenn jemanden der seinen Retrieverwelpen tot geradelt hat) aber unterfordern muss man sie auch nicht. Normalerweise sollte man seinen Hund so weit lesen können dass man ihm ansieht ob der noch kann oder ne Pause braucht.
Wir standen mit unserem halt auch ganz viel rum, es war Sommer, wir waren teils sechs Stunden täglich draußen. Aber dann saßen wir halt auf der Wiese oder gingen nen Kilometer durch den Wald im Zuckeltempo...
-
Zitat
Drücken wir es bitte so aus: Man sollte nachts vom Hund so wenig wie möglich merken.
Dann machs so wie ich, ich höre und sehe meinen Hund zwischen 22 Uhr und 8:30 Uhr kaum...edit: Allein sein ist für einen Hund ausgeschlossen sein. Wenige Stunden stellen normal kein Problem dar, aber wenn er die meiste Zeit alleine ist (und das ist sie ja, wenn sie die ganze Nacht alleine ist) halte ich das für sie problematisch.
-
Zitat
Es muss klar gestellt sein, dass in unserem Rudel der Mensch die Nummer eins und der Hund die Nummer zwei ist und er nicht alles das darf, was der Mensch darf. Zwischen "Allein sein" und "total ausgeschlossen" liegt wohl schon ein Unterschied
Das ist bei uns auch nicht anders, ich muss es aber nicht so zwanghaft vertreten. Mein Hund schläft auch nicht bei uns im Bett. Er darf auch nicht selbst an den Kühlschrank gehen
Klar ist er der Hund, aber unsere Rangfolge ist natürlich gewachsen und er akzeptiert meine Vorgaben völlig problemlos, vielleicht machst du euch da zuviel Druck?
-
Wenn man wie du schreibst die Grenzen zwischen Menschen (Plural) und Hund (Singular) wahren muss wäre ich so fair ihr einen Zweithund zur Seite zu stellen, damit sie ein Rudel hat wie ihr eine Familie hat. Jeder braucht einen Sozialpartner. Wenn ihr sie zeitweise aussperrt sollte sie jemand anders haben. Finde ich.
Ansonsten finde ich je nach Rasse ne gut isolierte Hundehütte mit Vorraum und Schlafraum, ohne Bodenkontakt, eventuell beheizbar und mit kuscheligem Liegeplatz schon okay für draußen.
Aber Einzelhaltung wenn man den Hund zeitweise "aussperrt" (nicht negativ gemeint) sehe ich sehr kritisch. Entweder der Hund soll sich ganz der Menschenfamilie anschließen können oder einen artgleichen Sozialpartner bekommen. Alles andere wäre für mich keine Alternative, auch nicht wenn sie in der Diele schlafen dürfte.
Um ehrlich zu sein klingt dein Posting hier ein bisschen nach Gefängniswärter. Du magst nicht dass sie rauf kommt sich vor die Tür legt, eventuell jault und bettelt. Was sagt dir der Hund? Ich bin allein und will es nicht sein.
-
Zitat
das macht wirklich keinen spass mehr und ätzend ist das auch total.
ich weiß, dass meine auf viele hunde nicht grad freundlich reagiert, sobald die ihr/uns zu nahe kommen, aber grade deswegen leine ich sie doch an, wenn ich andere hunde sehe, die uns zu nahe kommen könnten. warum andere HH das nicht schaffen ist mir ein rätzel
Ist doch auch okay, ich finde nicht dass sich alle Hunde grün sein müssen. Und wenn ich sehe dass ein anderer Hund an der Leine ist leine ich meinen auch an (okay, ein einziges Mal hab ichs nicht gemacht, weil ich in Gedanken versunken war und Halter und Fremdhund waren total angespannt, das tat mir sehr leid). Aber es ist doch nichts dabei die Hunde kurz zu sichern (verbal reicht ja auch) und dann geht jeder wieder seiner Wege. Gerade bei intakten Rüden ist Streit halt nicht die Ausnahme und je nach Größenunterschied ist das gefährlich. Also separieren. So wie der Ridgebackhalter es heute gemacht hat fand ich klasse. Wir wußten beide unsere Rüden hatten schon einmal einen Konflikt, ich leine meinen an, er nimmt seinen am Halsband, warum gehts nicht immer so?
Kein Streit, kein Konflikt, kein Ärger, entspanntes Spazierengehen für alle.