Beiträge von Biomais

    Hallo Hummel,

    dass ein Jagdhund immer Jagdtrieb haben wird und man entsprechend mit ihm arbeiten muss ist mir klar. Jetzt ist nur die Frage ob ich es gebacken bekommen mit zwei Hunden gleichzeitig in diesem Bereich zu arbeiten oder ob mich das überfordert. Einen nicht ableinenbaren Hund möchte ich auf keinen fall, von daher schrecke ich vor Jagdhunden aus dem Tierschutz zurück.

    @Leo
    Danke, das hilft schon mal :-) Bellfreudig finde ich nicht so toll, aber wie gesagt das ist meiner auch und im Haus ist er trotzdem meistens ruhig. Beim Spielen draußen dreht er manchmal ganz schön auf.
    Was ich schön finde ist dass Entlebucher sich so wie ich das bisher gehört habe nicht weit vom Halter entfernen oder wie du es nennst anhänglich sind. Das fände ich schon schön, denn mit meinem Beagle war es ein hartes Stück Arbeit ihn dazu zu kriegen in meiner unmittelbaren Nähe zu bleiben und ich muss ihn immer mal wieder daran erinnern, dass wir zusammen spazieren gehen ;)

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    ich denke, dalmi, labbi und kurzhaarcollie wären passende hunde. sie sind sportlich, pfiffig und, wenn sie gut erzogen sind, angenehme begleiter.


    Hier stimme ich dir auch zu. Könnte mir vorstellen, dass diese Rassen sich eignen.
    Beim Labbi bin ich halt skeptisch wo man einen normal gebauten Labrador her bekommt. Den von meinen Eltern finde ich klasse, außer dass er und seine Verwandtschaft innerartlich außergewöhnlich aggressiv sind was ich für rasseuntypisch halte. Kurzhaarcollies find ich schon auch klasse (mediengeschädigt, ich will ein Lassie ;-) ).

    Ich denke dass die drei Rassen auch meinen Mann ansprechen könnten.

    Hach Marika, genauso hab ich mir das gedacht :lachtot: Du hast das schön beschrieben und ich denke du hast recht dass es so enden wird. Der Mali und der Beauceron entspringen bei mir eher dem Wunsch einen Beschützer für mich und Pluto zu haben :ops:

    Aber das würde dann vermutlich in die andere Richtung schief gehen.

    Also ich finde diese beiden Rassen ganz superklasse, aber ich glaube die passen gerade nicht in mein Leben. Vielleicht wenn die Kinder mal groß sind und ich mehr Zeit habe und dann auch vereinsmässig Hundesport machen kann.

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    Jetzt frage ich mal, wieso nicht den DSH??

    Einfallen würden mir:
    Dalmatiner
    Kurzhaarcollie
    Entlebucher Sennenhund
    Bordeauxdogge

    Gruß
    Bibi


    Sind eigentlich alles gute Vorschläge, Kurzhaarcollie hab ich auch schon überlegt, bin ja ein Lassiefan ;-) Und Entlebucher würde gut in unser Größenschema passen. Bordeauxdogge mag ich persönlich sehr gerne, aber ich denke die wäre uns zu groß/wuchtig, wie auch immer. Wobei ich denke dass eine Bordeauxdogge sehr gut in eine Familie mit kleinen Kindern passt. Aber so wie ich meinen Mann kenne wäre das nichts für ihn. Ich weiß auch gar nicht wie es da listenmäßig aussieht? Muss ich gleich mal gucken.

    Achja, deutscher Schäferhund wäre schon auch eine Alternative, die mag ich sehr gerne und hab auch schon einige näher kennen gelernt. Mehr Meinungen dazu wären schön.

    Das mit dem Radfahren habt ihr falsch verstanden. Ich habe etwa drei Stunden Zeit täglich um den Hund zu bespassen. Zwei Stunden vormittags, da bin ich allein unterwegs und eine Stunde nachmittags mit den Kindern. Radfahren tu ich etwas zweimal die Woche eine Stunde lang. Das sollte ja fast jeder größere Hund gebacken kriegen.

    @dieschweizer
    Erzählst du mir mal was von deinem Entlebucher *gespanntbin*? Weil der würde sehr gut in unser "Größenschema" passen, mein Mann hätte gern wieder lieber einen mittelgrossen/-kleine Hund ;-) Vielleicht tu ich der Rasse mit meiner ersten Einschätzung ja unrecht.

    Also was ich auch sehr gerne mit dem zweiten Hund machen würde ist Dummyarbeit und gemäßigtes Bikejöring, das macht mir einfach total Spaß. Unterordnung könnte ich mir auch vorstellen.

    Gegen Hundesport habe ich gar nichts, möchte aber nicht gezwungen sein einem Verein beizutreten damit der Hund glücklich ist. Hoffe, ich habe keinen Beitrag übersehen, ansonsten einfach Bescheid sagen ;-)

    Danke euch Beiden. Die Kinder sind 4 und 2, bzw. die Große 5, der Kleine zweieinhalb bis drei wenn der Zweithund kommt ;-)

    Was das Kneifen angeht sehe ich das schon kritisch im Bezug auf die Kinder, da müsste man natürlich extrem kontrollieren, damit der Hund gar nicht erst mit ins Spiel einsteigt.
    Mich kann er kneifen, das darf Pluto auch wenn ich mit ihm tobe.

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    Moin,

    ich würde an deiner Stelle von nem Vorsteher abstand nehmen!
    Das Vorstehen liegt denen im Blut, das machen die, und ich bezweifel das man es abgeschaltet bekommt.
    Und dein Schlappohr wird das gaaanz fix raushaben, das da wo der andere hinschaut was zum Jagen ist. Und schwupp die wupp is er wech. Und wenns dann doof läuft wird vielleicht der Vorsteher ohne probleme laufen können, das Schlappohr dann aber nicht mehr!

    Das halte ich für eine so unglückliche Kombi das ich davon alle mal Abstand nehmen würde. Egal wie nett solche Hunde in die Familie passen würden.

    lg


    Mein Hund ist an Wildsichtungen kaum interessiert, der geht auf Spuren. Wir gehen fast täglich auf einer Wiese spazieren wo selbst ich die Kaninchen rumhoppeln sehe, teils sind sie echt in fünf Meter Reichweite, da kann ich ihn frei vorbei laufen lassen. Auch an einem Rehbock sind wir letztens ganz nah vorbei. Rehbock und ich beinahe vor Angst erstarrt, der Hund völlig desinterssiert, weil er grad ne Spur hatte...

    Ein DK ist wahrscheinlich trotzdem ungünstig. Aber ein Viszla soll ja doch einfacher zu führen und abzulenken sein. Aber da warte ich noch auf Erfahrungswerte.

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    hm, was den Bretonen angeht, die haben nen sehr ausgeprägten Jagdtrieb und sind Spezialisten, weshalb sie auch meist in Jägerhände abgegeben werden

    Tierschutzhunde bilden da meist die Ausnahme
    in Spanien wirst du fündig, aber auch in Frankreich sowie in Tierschutzorgas, die Hunde von dort holen

    was ich mitbekommen habe, ist da meist nicht viel mit einfach so durch den Wald latschen, da sich viele Bretonen, die meist dickköpfig sind, wie ich beim Bretonentreffen letztes Wochenende feststellen durfte, sonst selbst Beschäftigung suchen

    aber hier gibts ja einige Bretonenbesitzer, eventuell können die ja selbst ihre Erfahrungen schildern


    Naja, mit Pluto kann ich auch nicht immer so dahin schlendern. Der hat auch Phasen oder Tageszeiten, da muss ich ihn im Wald beschäftigen damit er nicht auf dumme Ideen kommt.
    Das wäre jetzt nicht so schlimm, wäre aber auch nicht schlimm wenn es beim Zweithund wegfallen würde.

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    Habe ich auch nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass du dir gerade extreme aussuchst. Mann kann als Beispiel unter den Hütehunden, weil ich mich da auskenne, Border und Kelpie nehmen. Mann kann aber auch einen Sheltie nehmen. Du kannst ja unterschiedliche Rassen haben wollen, aber ich denke am passendsten wäre eben keines dieser extremen Arbeitstiere.

    Da hast du total recht, aber ich bin ein Traumtänzer, handeln tu ich dann aber meist sehr rational. Wenn ich lese dass sich eine der von mir bewunderten Rassen überhaupt nicht eignet sehe ich das schon ein. Drum such ich ja nach Erfahrungen und auch nach Empfehlungen.

    Die Fellpflege ist das kleinere Problem, ich streichel einfach ungern langhaarige Hunde, der Bretone wäre noch so meine Schmerzgrenze, der Kooikerhondje sieht schon wieder haariger aus. Ich glaub gerne dass der zu uns passen würde nachdem ich ein bisschen was von denen gelesen habe, aber mein einziger optischer Anspruch ist nicht zu lange Haare...