Sohn ist heute noch wach (er hat seinen Mittagsschlaf auf 18 Uhr verlegt ) und rollt sich gerade mit Bruder Hund giggelnd über den Boden. Und es ist wirklich herzig anzusehen wie vorsichtig der Hund mit ihm ist. Das sollte ein Zweithund auch können.
Beiträge von Biomais
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Hallo Fling,
also ich weiß weder was über den Kelpie, noch was über den Cattle außer die Rasseberichte bei Wiki ^^ Hütehunde haben mich bisher eigentlich wenig interessiert, aber die beiden Rassen haben eine angenehme Optik, daher dachte ich ist es vielleicht lohnenswert sich mal näher damit auseinander zu setzen. Wobei ich was Hütehunde angeht wirklich ein unbeschriebenes Blatt bin, außer Gassigehbegegnungen kenn ich gar keinen und Cattle und Kelpie sowieso nicht.
Kennst du beide Rassen?
Also vielleicht magst du mir einfach schildern wieviel du mit deinem Hund machst und was? Und einen kleinen Einblick in ihren Charakter geben, wie verhält sie sich gegenüber anderen Hunden, Menschen, Besuchern usw.
Würde mich freuen.
Wenn du dich mit dem Cattle auch ein wenig auskennst kannst du mir über den auch gerne was schreiben :-)
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Danke Night,
ja ich denke auch dass ein Schäferhund egal welcher jetzt noch nicht der richtige Hund für mich ist. Wenn die Kinder größer sind irgendwann und ich mehr Zeit habe erfülle ich mir diesen Traum ;-)
Dogge möchte ich keine mehr. Erstens finde ich die Lebenserwartung zu kurz, die medizinischen Probleme zu viel, den Hund allgemein zu groß, zu unhandlich (nimm mal eine Dogge zu Freunden, in ein Restaurant oder in öffentliche Verkehrsmittel mit. Außerdem sind sie mir zu lang Kindsköppe.
Ich liebe das Wesen von Doggen, aber das Gesamtpaket stimmt nicht. Außerdem ist der Doggenplatz in meinem Herzen einfach besetzt. Ich würde den Hund jeden Tag mit meinem Hector vergleichen, er wäre kein eigener Hund für mich.
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Jo, wir wollen gar nicht Dummyweltmeister werden. Vor einem halben Jahr wäre das Sitz und Bleib beim Wurf noch unmöglich gewesen. Heute bleibt er schön sitzen. Ich gebe ihm einfach die Zeit die er braucht, irgendwann gehts von selbst. Er ist erst eineinhalb und ich finde er macht seine Sache diesbezüglich sehr gut. Danke trotzdem für den Tipp.
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Vorläufig probieren wir das sowieso noch nicht, solang die Impulskontrolle im ersten Schritt noch nicht perfekt ist. Er muss ja mit eineinhalb noch nicht alles können, was man können muss.
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Wozu brauch ich da ne Schlepp?
Da bricht man sich doch höchstens die Knochen...LG
das Schnauzermädel
Bei nem 15 Kilo Hündchen? -
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Hierzu bietet die Schleppleine wertvolle Dienste. Hund ablegen, werfen (Dummy oder sonstwas), Los, auf halber Strecke Platz (Down oder Handstand
) und Leine leicht nach hinten ziehen. Nachdem der Hund liegt, Los und Bring.
1.Stufe voll mit Hilfestellung
2. Stufe an Leine aber ohne Hilfestellung
3. Stufe ohne LeineAm Besten drauf treten wenn er gerade über den Bach springt
Danke, das ist ne gute Methode, ich warte aber noch bis das Sitzen während des Abwerfens gut klappt.
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Ich muss mal kurz loswerden, wie klasse ich es finde, wie Du an die Rassesuche ran gehst
Wenn sich viel mehr Leute solche Gedanken machen würden, dann wären die Kleinanzeigen und Tierheime nicht so voll
Gruß
Bibi
Oh danke. Naja, im Prinzip purer Egoismus. Ich mag mit meinem Zweithund ja auch glücklich werden und ihn nicht ein Jahr später verzweifelt wieder abgeben müssen ;-)Aber da ich in meinem persönlichen Umfeld niemanden habe der mich diesbezüglich beraten mag finde ich das Forum sehr hilfreich. Den Deutschen Pinscher habe ich z.B. viel simpler eingeschätzt als er wirklich zu sein scheint. Und selbst wenn ich mir doch einen anschaffe weiß ich jetzt auf was ich mich einlasse. Das finde ich wichtig um vorzubeugen.
Meinen Beagle hab ich mir trotz Abraten angeschafft, aber dank diverser Warnungen wusste ich halt auch Bescheid über die Problematik und konnte von Anfang an erfolgreich gegen arbeiten.
Ich setzt mich die Tage dann hin und erstelle ne richtige Liste, damit wir uns ein paar Favoriten rauspicken können und dann gucken wir was uns "über den Weg läuft". Ein bisschen Schicksal lasse ich gerne im Spiel.
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Klasse Idee als Antwort
Mal OT: was tut man eigentlich, wenn ein komplettes Rudel von 6 Labbis ohne Halter auf einen zugerannt kommt und deinen Hund schnappt.
Den Fall hatten wir mehrfach vor einigen Jahren, weil einer Labbizüchterin im Nachbarort regelmäßig zwischen 1 und 6 Labbis abgehauen sind und sich Hunde von Spaziergängern geschnappt haben.
Ich hab mich damals schon gefragt, wie man in einem solchen Fall am besten reagiert.
Beten?Wir hatten das Letztens, ein Rudel mit zwei Labbis, irgendwas anderem in der Richtung und einem Malinois als Chef hat uns gestellt. Meinen Hund hab ich hinter mich genommen, dann haben sie die kleine Cockerhündin mit der wir unterwegs waren gejagt...
Ich hasse sowas.
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Ich mache verschiedene Nasenarbeit.
Einmal schicke ich meine Tochter mit ner Wiener in der Hand los sich zu verstecken. Der Hund findet sie immer. Dann zieh ich Schleppfährten mit Leine + Futterdummy, dazu binde ich den Hund an einen Baum an, zieh die Fährte und komm dann wieder zurück. Findet er auch immer. Oder ich werfe das Dummy, mit Vorliebe in schwierigem Gelände. Findet er auch. Oder ich verlier es unterwegs auf dem Weg und frag ihn dann "OJE, wo ist unser Dummy?", dann prescht er ganz nervös den Weg zurück...
Heute hab ich es z.B. auch mit Leine an einen Baum gehangen, so dass er an der Leine ziehen musste damit es runter fällt. Hat ne Weile gedauert, bis er das gefunden und kapiert hat.
Ich bau mittlerweile auch noch Impulskontrolle ein. Lass ihn absitzen oder abliegen und werfe etc. und er darf erst auf Kommando suchen. Im Lauf ablegen ist uns allerdings noch zu hoch, das kommt noch.
Und wenn unser Futterdummy leer ist kommts an die Leine und dann machen wir noch Fangspiele damit. Und ganz zum Schluss zerren wir sogar ein bisschen dran, das soll man ja glaub ich eigentlich nicht, aber mein Hund steht total drauf und bisher hat das Dummy die Belastung ausgehalten.
In der Wohnung verstecken machen wir auch ein bis dreimal täglich. Er klaut allerdings wie ein Rabe, vielleicht liegts daran