Beiträge von Biomais

    Zitat

    Da meine Lulu jagt kann sie noch nicht (oder vielleicht niemals) von der Leine. Damit sie mehr Auslauf hat, ist sie an der 15 Meter Schleppe. Ich laufe sehr lange mit ihr und ja......auch ich höre Musik. Allerdings nur mit einem Stöpsel und wenn mir jemand entgegen kommt, stoppe ich die Musik.

    Ich finde es allerdings merkwürdig, dass sowas zum Thema gemacht wird. Sind wir jetzt böse Hundehalter?
    Ich finde, da gibt es schlimmeres ;)


    Ich sag jetzt mal was ganz Gemeines: Wenn du statt Musik zu hören mit deinem Hund arbeiten würdest bräuchtest du vielleicht die 15 Meter Schlepp nicht.

    Bei meiner Dogge damals hab ich manchmal Musik gehört als er älter wurde. Der war mir irgendwann einfach ein wenig zu fad ;-) Pluto unterhält mich immer gut ;-) Ich genieße mittlerweile aber auch einfach die Ruhe wenn wir spazieren gehen. Kein Kindergequassel, keine Menschengequassel, keine Musik, einfach nur Natur. Brauch ich einmal täglich.

    Zum Anleinen: ich leine immer an wenn ein angeleinter Hund entgegen kommt, erwarte dann aber auch dass kein ungefragter Kontakt an der Leine statt findet. Anfangs war ich ja ganz gegen jeden Leinenkontakt, aber da das nur zu großem Ärger führt, weil nicht realisiertbar lass ich meinen jetzt an der Leine schon schnuppern, wenn das Gegenüber dann happy ist. Solang der Hund verträglich ist ist es ja eigentlich egal.

    Was ich noch nerviger finde: Auslaufgebiet, uns kommt ein Rüde entgegen, der suspekt wirkt. Ich leine meinen an und die Halter lassen ihre Köter trotzdem hinlaufen und meinen nieder machen... Also diese "intakter Rüde" Geschichte nervt mich mittlerweile ziemlich. Irgendwie scheint es für die meisten Hundehalter normal zu sein dass ihre Rüden pöbelnd und prügelnd durch die Welt ziehen. Ich möchte nicht dass mein Hund pöbelt oder prügelt und ich möchte auch nicht dass er angepöbelt oder verprügelt wird. "Aber das müssen die doch unter sich ausmachen". Aha. Danke dass fremde Menschen entscheiden was mein Eigentum zu tun und zu lassen hat... Und dass MEIN 15 Kilo Hund irgendwas mit einem 40 Kilo Schäferhund klären muss...

    Für einige Rassen ist das Leben als Hofhund sicher toll. Ich denke da mal an Spitz und diverse Sennenhundrassen, Pinscher? Das waren früher doch alles Haus- und Hofhunde, warum sollten die das heute nicht mehr glücklich machen. Wenn es Reitstall ist wird er ja auch auf Ausritten mitlaufen insofern er darf, dann passt das aus meiner Sicht schon.

    Mein Hund ist auch nicht wirklich stadttauglich, wozu auch. Wenn ich alle paar Wochen mal zum Shoppen in die Stadt fahr nehme ich Hund und Kinder sicher nicht mit.

    16 Wochen finde ich viel zu jung, dabei bin ich kein Verfechter der fünf Minuten Regel. Der Musiklehrer meines Bruders hat seinen Goldiewelpen totgeradelt, weil er auch der Meinung war mit 12 Wochen könnte der doch wohl eine halbe Stunde am Rad mitlaufen... Der Hund brach nach der halben Stunde zusammen, verweigerte Futter und Wasser, krampfte bis zum Abend und starb dann...

    Ich bin das erste Mal mit meinem geskated als er ein halbes Jahr alt war. Allerdings haben wir da keine Strecke zurückgelegt sondern sind am Sonntag immer auf einem leeren Parkplatz gefahren. Richtige Strecken haben wir erst mit zwölf Monaten angefangen.

    Wir tun da nichts spezielles für, er ist ja kein Bodybuilder. Beim Spazierengehen werf ich ihm oft sein Dummy an sehr schwierige Stellen, so dass er klettern und hüpfen muss, aber eher weil das für ihn den Spaß fördert. Und wir fahren halt Rad und machen Bikejöring nach Lust und Laune. Für einen festen Trainingsplan hab ich keine Zeit.

    Wir haben die alte Wohnung schon gekündigt...

    Mein Mann meint (er mag eigentlich keinen Zweithund und ich liebe ihn dafür dass er das gesagt hat) ich solle der Vermieterin einfach absagen mit der Begründung dass wir eben unbedingt einen Zweithund halten möchten. Dann wird sie wohl eh einknicken meint er. Glaub ich auch, aber ich mag ihr ungern die Pistole auf die Brust setzen. Finde das irgendwie - hm - unhöflich.

    Weiß auch nicht. Die eine Wohnung mag ich mir auf jeden Fall noch ansehen, aber ich habe eigentlich nicht die Hoffnung dass die ähnlich gut ist. Zwar genauso groß, aber schon wieder 100 Euro billiger, das sagt meiner Erfahrung nach viel aus...
    Andererseits hätte sie wenigstens nen Balkon.

    Es ist schwierig grad für mich, aber ich hasse so Lebensabschnitte in denen sich alles verändert sowieso, das stresst mich total.

    Ich glaub darauf wird es wohl hinaus laufen. Ich zerfließe gerade ein wenig im Selbstmitleid. Ich hätte die Zweithundplanung vielleicht auch nicht vor Vertragsabschluss starten sollen. Sie hat halt beim ersten Mal gesagt dass es in Ordnung geht und beim dritten Treffen dann doch nicht *seufz*. Und weil ich mich jetzt schon mit so vielen interessanten Rassen beschäftigt habe und mir auch schon ein Tierschutzhund angeboten wurde juckts mich natürlich total in den Fingern, aber ich glaube ich muss mich vorläufig von dem Projekt Zweithund verabschieden.

    Und dafür werd ich Gassigeher, damit kann ich meine Gutmenschenseite befriedigen ;-)

    Ich zerbreche mir hier Stunde um Stunde den Kopf. Ich hab noch mal eine andere Wohnung gefunden, die wir uns vor Vertragsunterzeichnung noch ansehen möchte. Denn wie Doris schon sagt, immerhin die Option auf einen Zweithund hätte ich gerne. Wobei ich mich eigentlich gut genug kenn um zu wissen wenn ich die Option hab mach ich es sowieso. Es ist ein Dilemma...

    Ich hätte halt soooo gern einen Zweithund. Aber es gibt auch genügend Gründe die dagegen sprechen:

    - die Kosten. 120 Euro mehr Hundesteuer, 50 Euro mehr Versicherung, mehr Frontline, Wurmtabletten, Tierarzt. Und das wo doch die neue Wohnung schon 200 Euro teurer ist als die bisherige.

    - ich muss die Hunde in eine Pension tun wenn ich Verwandte über Nacht besuchen fahr (über Nacht muss sein weil sie alle zu weit weg wohnen).

    - die Tierheimhunde müsste ich streichen, weil bis der Zweithund so weit wäre um nebenbei laufen zu können wie Pluto würden wieder ein bis zwei Jahre vergehen.

    Also ich weiß es echt nicht. Im Prinzip spricht nur für einen Zweithund dass ich unbedingt einen haben will. Und vielleicht sollte ich mich einfach zusammenreißen und statt einem eigenen Zweithund vielen Tierheimhunden den Aufenthalt zu versüßen.

    Zitat


    Ich glaube ja, da handelt es sich um eine Verschwörung bei den Müttern. Meine erzählt das auch, aber ich bin sicher es ist nicht wahr :lol:


    Wenn du wüsstest was ich meinen Gören schon alles aus dem Mund gefischt habe... Da waren Regenwürmer und Nacktschnecken noch das harmloseste...