Beiträge von Biomais

    Heute Mittag hat der Paketbote geklingelt. Pluto bellte. Ich machte die Türe auf (Pluto muss bei offener Tür in der Küche warten wenn ich zur Tür geh) und ein ängstlicher Paketbote linst durch einen Schlitz der Aussentür.

    Paketbote: Können Sie bitte den Hund wegsperren?
    *Haustür zwischen Pluto und mir zuzieh*
    Paketbote: Ich bin nämlich vor Kurzem gebissen worden.
    Ich: Okay, ist ja kein Problem. Aber mein Hund ist ein Leidensgenosse, der wurde letzte Woche auch gebissen.
    Paketbote: Von nem Paketboten?

    :headbash:

    Zitat

    Erfahrungsgemäß braucht ein kleiner Hund unserer Rasse (Border Terrier) sicherlich genau so viel Auslauf/Beschäftigung wie ein großer. Vergleiche ich mit dem Golden Retriever meiner Verwandten vielleicht sogar etwas mehr - zumindest mehr für den Kopf.

    Ich mache jetzt nicht jeden Tag Gewaltmärsche von 2 Stunden. Es ist auch mal ausreichend 30 Minuten gemütlich spazieren zu gehen wenn dazu noch eine Einheit für den Kopf kommt.

    Nun, wenn du einen zwei Stunden Spaziergang als Gewaltmarsch empfindest bedeutet das für mich doch dass das für dich eher viel ist. Für uns ist das die Norm ;-) Und das ist es aber trotzdem nur schnödes Spazierengehen, was ihn keinesfalls auslastet.

    Kein Angriff.

    Also laut meinen Recherchen ist ein ACD jetzt nicht so schwer auszulasten wie ein Mali, bin aber offen für Erfahrungen, weil ich von der Rasse bisher nur Rasseberichte gewälzt habe.

    Mal ist sowieso ausgeschlossen. Erstens Größe und zweitens befürchte ich dass der zu sportlich ist für das Pensum was ich ihm bieten kann. Außerdem schrecken mich da noch andere Dinge ab. Allgemein wird über den Mali halt viel Schlechtes im Internet geschrieben. Bei nem Beagle auch, aber da war das Schlimmste was ich zu befürchten hatte (bei Falschauslastung) dass er mal abhaut (was nicht eingetreten ist), bei nem Mali müsste ich befürchten dass er jemanden beißt, das ist doch ein Unterschied. Mit dem Cattle hab ich mich zugegebenermaßen noch nicht wirklich viel beschäftigt, weil meine Favoriten mich ziemlich fesseln. Deswegen ist er auch in der Überlegeschleife ;-) Ebenso der Kelpie, wobei mir da fling ja schon ein paar Eindrücke geliefert hat. Allerdings werde ich wohl keinen Kelpie im Tierschutz oder einen Welpen in meiner Preisklasse finden.

    Allgemein sind Hütehunde einfach Neuland für mich. Einerseits spannend, andererseits weiß ich natürlich nicht was auf mich zukommt.

    edit: du nervst nicht. Immer her mit Kritik und Ideen, das hilft mir sehr weiter! Den Pinscher hätte ich ohne eure Erfahrungen total unterschätzt. So weiß ich was auf mich zukommt und bin vorbereitet, wenn ich mich für ihn entscheiden sollte.

    Man kanns doch nicht an der Größe festmachen.

    Mein (junger) Pflegeyorkie war mit 30 Minuten Gassi und ansonsten mich begleiten absolut happy.

    Meine Dogge war in der Flegelphase das reinste Rennpferd, aber in der Übrigen Zeit war eine Stunde Auslauf total okay, aber um Gottes Willen nicht wenn es heiß ist :headbash:

    Mein Pflegegoldie war jeden Tag zwei Stunden mit mir unterwegs und wäre auch über mehr noch glücklich gewesen, das haben wir dann im Hundepark noch ausgeglichen.

    Der Labrador meiner Eltern ist widerum mit ein bis zwei Stunden Gassi happy und fängt nach zwei Kilometern am Mofa an zu hecheln.

    Und mein Beagle läuft und läuft und läuft. Zwei Stunden morgens? Tz, lächerlich. 10 Kilometer Fahrrad? Frauchen, wann gehts weiter???

    Also der ist mit 45 Zentimetern definitiv der bewegungsfreudigste und ausdauerndste Hund den ich je hatte. Aber ist halt auch ein Laufhund, daher kommts nehm ich an ;-)

    Jeder gesunde Hund kann ohne Probleme mehrere Stunden Gassi gehen. Aber ich bin nicht der Meinung dass es jede Rasse braucht. Manche sind halt auch mit einer Stunde zufrieden. Und man beschäftigt sich ja nicht nur auf dem Gassigang mit dem Hund.

    Ätsch, wir haben ne bessere Wohnung gefunden, Zweihundehaltung erlaubt :D Unterschrieben ist noch nicht, aber wir haben gestern die mündliche Zusage gekriegt.

    Gereinigte Zweithundeliste (es mussten leider einige Rassen weichen weil wir wie ich schon vermutet habe eine Größenbegrenzung auferlegt bekamen und natürlich darf auch kein Listenhund einziehen :hust: Der Vermieter meinte maximal so groß wie der aktuelle Hund, der hat 45 Zentimeter.)

    Ich betone nochmal, es muss nicht zwingend ein Welpe sein, also muss sich keiner an meiner Preisvorgabe festbeißen, okay? Und ich bin auch einem wilden Tierschutzmischling nicht abgeneigt, insofern ich ihn vorher kennen lernen kann. Ein Ü-Ei kann ich mir mit meinen Ansprüchen nicht leisten, aber ich hab zur Zeit ne kleine türkische Maus im Auge.

    Hier die Liste, bei allen Rassen bin ich auch einem Mix nicht abgeneigt, insofern die Mischung stimmig ist, beim Mops würde ich allerdings nur einen Mix nehmen, einen reinrassigen möchte ich nicht:

    Kelpie
    Pinscher
    Entlebucher
    Boston Terrier
    Beagle
    Mopsmix
    Cattle

    Favoriten sind im Moment Deutscher Pinscher und Beagle. Ich finde Pinscher nach wie vor klasse, auch wenn meine Sicht auf sie ein wenig gerade gerückt wurde ;-) Aber ich denke schon dass ich mit einem Pinscher zureckt käme.

    Ein Mopsmix wäre auch ganz nett, dann kauf ich mir halt ein Fahrradkörbchen ;-)

    Kelpie und Cattle sind noch in der Überlegeschleife.

    Boston Terrier und Entlebucher sind nur zweite Wahl, da schlägt mein Herz nicht so richtig für, aber ausschliessen möcht ich sie noch nicht.

    Aber das hat er doch noch nie gemacht...

    Mein Hund ist wirklich kindererprobt und sehr geduldig, aber bei ner Horde Kindergartenkinder würde ich ihn trotzdem immer anleinen. Ich nehm ihn auch bei Joggern etc. immer ins Fuß, obwohl er die ignoriert.

    Wo ist das Problem den Hund schnell zu rufen oder anzuleinen?

    Und demnächst muss man sich dann erst ein Jahr lang beim Jugendamt unter die Lupe nehmen lassen wenn man einen Pflegehund nimmt....

    Also ich finde das System gut. Gerade bei Hunden aus dem Ausland, die man nicht vorher kennen lernen kann bietet es sich an zu testen ob der Hund rein passt. Klar ist es für den Hund doof wenn er weiter gereicht wird, aber es ist auch seine Chance, denn welche Chance hätte er in seinem Heimatland?

    Zitat


    (Und auch Dir schlag ich vor: leih Dir mal nen Kind aus, geh mit diesem Kind und Deinen Hunden durch den Wald. Da kann der Weg noch so eng sein und jeder wird klingeln, nett grüßen und Dich lieb anlächeln. Tut sooo gut ;))

    Stümmt. Meine Tochter hat mal einen Jogger über den Haufen gefahren (sie ist Fahranfängerin :D ) und der hat im Hochrappeln als erstes gefragt ob sie sich weggetan hat :lol: :ops:

    Und der Hund wird auch gleich viel netter angelächelt wenn er neben den Kindern herläuft. Komisch eigentlich, aber schön dass wenigstens Kinder in Deutschland noch einen Platz haben.


    1. bin ich nicht auf irgendeinen Vorgängerbeitrag eingegangen sondern auf das Eingangsposting und

    2. reicht auch bei einem richtigen Jäger eine Wäscheleine, wenn das drum herum stimmt :p