Beiträge von Biomais

    Meiner war neun Wochen alt. Heute adoptiere ich vielleicht einen Welpen der schon elf Wochen alt ist und eigentlich ist mir das zu alt. Warum? Die Sozialisierungsphase endet mit der 12ten bis 14ten Woche. Alles was bis dahin statt findet prägt sich der Welpe besonders gut ein, darum würde ich das gerne beeinflussen. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht dass man nicht wahnsinnig viel Zeit hat wichtige Dinge wie einen sicheren Abruf aufzubauen. Man muss mit Eintritt in die Pubertät fertig sein wenn der über die Pubertät hinweg sicher bleiben soll. Und mein Hund wurde mit einem halben Jahr pubertär, ich hatte also knapp vier Monate um den Abruf perfekt zu konditionieren, damit ich ihn über die Flegelphase retten kann. Sonst hätte es eineinhalb Jahre Leinenzwang geben müssen, für mich eine Horrorvision.

    Von daher hab ich gar kein Problem damit einen acht Wochen alten Welpen aufzunehmen.

    Von seiner Mama trennen muss er sich ja sowieso und egal ob acht oder vierzehn Wochen - biologisch gesehen ist es immer zu früh.

    Hallo,

    ich denke das erste Foto von ihm ist ziemlich über- oder unterbelichtet, kenn mich nicht aus. Er ist da ja auch viel dunkler. Dass er heller wird halte ich zwar für normal, aber nicht innerhalb so kurzen Zeitraums. Oder er war da halt echt noch sehr sehr jung. Keine Ahnung. Auf dem zweiten Bild scheint er jedenfalls schon braune Augen zu haben. In eineinhalb Stunden gehts los und ich hab eigentlich einen klaren Kopf. Da ich den kleinen David aus der Orga als "Plan B" (klingt fies, ist aber nicht fies gemeint) habe traue ich mir zu rational zu entscheiden ob der kleine Schäferdor zu mir passt oder nicht und vor allem ob die Umstände die mir geschildert wurden stimmen. Bevor ich irgendwas Zweifelhaftes unterstütze gebe ich lieber einem kleinen Strassenwelpen ein Zuhause.

    Zitat

    Den Schäfi sehe ich auch. Einen Labbi sehe ich in diesem Hund überhaupt nicht! Wie alt ist er auf dem Foto? Das können durchaus noch Schäfiohren sein, die sich dann aufrichten werden. Könnte ein Altdeutscher sein, könnte ein Husky drin stecken, aber ein Labbi? :???: Nö, für mich nicht! ;)


    Er müsste etwa elf Wochen alt sein auf dem letzten Foto. Die Anzeige ist etwa eine Woche alt und wurde heute aktualisiert, bei der Aufgabe der Anzeige war er zehn Wochen alt.

    Also die Mama ist ein stinknormaler Deutscher Schäferhund, wurde mir ja ein Foto gezeigt. Ich seh auch keinen Labi drin, aber google mal nach dieser Mischung:

    http://www.google.com/images?client=…biw=914&bih=597

    Da sieht man meistens eher den Schäfer raus oder? Meine Mum meinte auch sie sieht da nen Husky drin, wegen der strahlend blauen Augen. Kann aber auch sein dass er auf dem ersten Bild noch jünger war, da ham se ja alle blaue Augen.

    Ich dachte die Ohren richten sich so mit acht bis zwölf Wochen auf?

    Naja, die Ohren sind mir auch egal, der Vater wäre mir wichtig. Weil ein Labradormix wäre schon mein Begehr ;-)

    Zitat

    Huhu,
    na also nen Labbi erkenn ich in diesem Wölfchen so überhaupt nicht... Wasn mit den Ohren, sind die typisch für Schäfer in dem Alter? Mir kommen sie klein vor für Schäfi-Labbis. Und der Kopf kommt mir sehr breit vor für die beiden Rassen.... Aber kann jetzt alles täuschen, so gut kenn ich mich mit Schäfis und Labs nicht aus.
    Nimm sie richtig in die Mangel bzgl der Rassen, ja!?!?!?!
    Grüßle und viel Glück
    Silvia


    Ich hab im Netz nach Labbi-Schäfer gegoogelt und die Ohren könnten schon hinhauen. Die Fellfärbung hab ich aber nur bei einem einzigen Schäferdormix gefunden. Aber wie HSH sehen sie auf jeden Fall nicht aus finde ich, da sind die Welpen schon bäriger. Wenns der Nachbarshund war können sie mir sicher zeitnah ein Foto nachliefern und ich werd morgen einfach mal gucken.

    Achja, die Mama ist drei Jahre alt und erster Wurf laut Aussage und soll auch der einzige bleiben. Wenn das so stimmt kann ich das verantworten.

    Hallo,

    wollte mich nur bedanken für den Bloch-Tipp. Ich lese gerade "Der Wolf im Hundepelz" und findet es äusserst informativ und interessant.

    Ich bin gerade beim Kapitel "Welpenerziehung" angelangt. Dort verwirrt mich eine Passage. Und zwar schreibt Bloch man solle sich den Welpen bei z.B. der Hausarbeit mit einer dünnen Leine umbinden. Das steht unter "Bindungsaufbau". Das hab ich noch nie gehört, wie steht ihr dazu?

    Alles andere im Buch ist mir nicht neu, allerdings kann er gut erklären und hat mir doch schon einige Male die Augen geöffnet, bzw. den AHA-Effekt ausgelöst. Und es liest sich sehr unterhaltsam finde ich.

    Zitat

    Noch nie mit einem sturen Labbi diskutiert, der der Meinung war, dass der Teich da hinten oder der entgegenkommende Hund spannender ist als du, gell? Und schon gar nicht mit einem, der der Meinung ist, dass du oder deine Kekse um nichts in der Welt mit dem Aufnehmen von (Nicht-)Essbarem konkurrieren können ;)


    Doch natürlich, meine Eltern haben einen Labbi, den ich gerne mal mitnehme. Ich finde den wahnsinnig leichtführig. Und ich hatte ein Jahr lang eine Golden Retrieverhündin in Pflege. Und ich finde/fand beide Retriever ganz angenehm und simpel. Aber die fallen bestimmt wieder aus der Art wie mein im Wald freilaufender Beagle :headbash: