Ich weiß was du meinst Fly. Mein Beagle hat halterorientierte Phasen, aber ich glaube das muss man erlebt haben um es zu verstehen.
Leider hab ich bei ihm anfänglich ein paar Fehler gemacht, sonst hätten wir das vielleicht besser und solider erreichen können. Ich arbeite nach wie vor dran. Einer meiner Fehler ist den Hund an der Leine als gesichert zu sehen und mich mit anderen Dingen zu beschäftigen (z.B. mit meinen Kindern ;-) ). Dadurch empfindet er mich an der Leine natürlich als langweilig und da wir online normalerweise kaum oder sehr wenig kommunizieren ist er da einfach unaufmerksam. Offline klappt es viel besser und wir hatten schon Phasen, wo ich völlig ohne Worte ausgekommen bin. Ein kurzer Blick, ein kleines Handzeichen und wir waren auf einer Wellenlänge. Und das ohne dass mein Hund ein Unterordnungs/Obediencegenie wäre, er würde mich auch nie so anschmachten beim "Fuß".
Das sind Phasen, die ich sehr genieße und auf die ich zwischendurch immer wieder hin arbeite, weil sie für uns Beide einfach die höchst mögliche Harmonie bilden. Für die Umwelt ist er in diesen Phasen fast unsichtbar, aber für mich ist er gerade dann besonders präsent wenn wir es schaffen zu dieser Einheit zu werden.
Darum wird mein zweiter Hund auch ein leichtführigerer Hund. Ich erhoffe mir diesen Zustand damit leichter zu erreichen.