Weder meine Hunde noch meine Kinder leuchten außer an Sankt Martin und bisher hat sich keiner dafür geschämt.
Aber ich versteh was du meinst. Die Verhältnismäßigkeit ist seltsam, wenn manche Leute mehr Geld für ihren Hund auszugeben scheinen als andere für ihr Kind. Aber ich behaupte mal dass Kinder auch ohne Leuchtranzen und Klassenfahrt teurer bleiben als Hunde ^^
Und dass manche Leute halt andere Prioritäten setzen. Und dass es Kinderarmut in Deutschland nicht in dem Ausmaß geben müsste in dem sie teils existiert. Denn wenn man will kann man seine Kinder auch vom Existenzminimum gut über Wasser halten. Man muss halt nur bei sich selbst Abstriche machen und da hörts auf.
Bei euch in Hamburg gibt es sicher Projekte die z.B. eine warme Mahlzeit für Kinder gewährleisten. Oder meine Mutter hat im Kindergarten anonym für die Kinder das Mittagessen bezahlt, deren Eltern sich keines leisten konnten. Außerdem arbeitet sie ehrenamtlich in der Schule und übt mit Kindern mit Migrationshintergrund das Lesen lernen.
Vielleicht wäre das was für dich?
Oder ein Patenprojekt? Quasi "Leihoma".
Es gibt viele gute Sachen wo man sich einbringen kann wenn man helfen will.