Beiträge von Biomais

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    Ich meinte natürlich nicht in so einer aufgepushten Situation, sondern ggf. ohne Hunde.


    Ich meinte Brizo ;-)

    Wenn ich bei meinen dreien anfang rumzugiften dann verlier ich die Kontrolle. Ich bin seit zwei Jahren sowas von ausgeglichen. Anders käme ich nicht weit.

    Ich weiß nicht ob "Zusammenfalten" der anderen Besitzer so hilfreich ist. Dadurch macht man dem eigenen Hund doch noch mehr Angst vor solchen Situationen. Wenn uns ein fremder Hund entgegen kommt bleib ich erstmal entspannt. Kein Grund zur Sorge. Nähert er sich freundlich, bleib ich es weiterhin. Nähert er sich bedrohlich werden Ewok und ich stocksteif und das hat bisher fast immer ausgereicht dass der andere keinen Meter weiter gegangen ist. Da muss man nicht rumschreien. Zwei kleine Ausreißer hatten wir letztes Jahr. Den einen hab ich dann am Halsband zurück gebracht. Der wollte wirklich Streit, nur leider hab ich keine Angst vor großen schwarzen Hunden. Und auf den zweiten hab ich Ewok geschickt weil ich schon gesehen hab dass der nur ne große Klappe hat.

    So ein Schäferguard ist halt Gold wert.

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    ich kenn es, dass welpen frühstens ab der 12.wolche abgegeben werden.
    ich persönlich finde 8 wochen grenzwertig.


    Welcher Züchter soll es denn leisten können einen ganzen Wurf Welpen bis zur 12ten Woche vernünftig zu sozialisieren? Bis dahin sollten sie schon soviel kennen lernen, wie soll das funktionieren?

    Bzw. ich habe zwei Schäferhunde. Die gehen meistens ab der vierten fünften Woche sowieso in den Zwinger mit der Mama, weil die drinnen alles auseinander nehmen. Was sollen sie denn da noch lernen?

    Hallo,

    ich habe vor ein paar Jahren einen ähnlichen Thread eröffnet weil es mir damals mit meinem Beagle genauso ging. Der Hund hatte nach mehreren Hundeattacken Angst und wurde immer massiver angegriffen.
    Dein Hund macht nichts falsch. Sie hat nur Angst und man kann einem Hund nicht beibringen mit Angriff auf Mobbing zu reagieren. Es gibt einfach liebe Hunde und das ist gut so. Warum sollten sich liebe Hunde wehren müssen?

    Aber: Du musst lernen euch zu verteidigen. Das ist natürlich leichter gesagt als getan aber ich konnte mir das auch aneignen. Mit dem richtigen Auftreten kannst du bei den meisten Hunden von vorne rein verhindern dass sie überhaupt her kommen (groß machen, dich vor deinen Hund stellen, den anderen Hund anstarren, von dir weg zeigen, "GEH WEG" sagen, Tutnixe verstehen dieses Sprache, notfalls mit nem Klaps nachhelfen). Und für den Rest - auch wenns fies ist - würd ich Pfefferspray mitführen. Tut mir leid für den unerzogenen Hund, aber es kann nicht angehen dass man beim Spazierengehen attackiert wird. Wenn du mutig bist. Lern deinem Hund sich hinter dich zu setzen in solchen Situationen, fang den fremden Hund ein und bring ihn zurück. So mach ich es bei meinem Schäferhund, der zwar keine Angst aber auch keine Lust hat fremde Hunde kennen zu lernen.

    Nächster Schritt: Ordnungsamt. Dass ein Hund einmal ausbüxt - okay. Wenn er wirklich 100 Prozent friedlich ist vielleicht auch mehrmals. Aber es kann nicht sein dass manche Hundehalter ihre völlig unerzogenen Rüpel leinenlos die Gegend unsicher machen lassen. Lass dir das nicht gefallen.

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    Das habe ich versucht aber der Hund ist einfach um mich rum. Und beim 2. Mal waren es zwei Hunde... Was bleibt da noch? Pfefferspray und die Hoffnung, dass ich nicht gebbissen werde?


    Bei zwei Hunden musst du dich nur auf den Anführer konzentrieren. Sieht man in der Regel fix. Wenn du den los wirst geht der andere mit.

    Pfefferspray kann halt immer auch nach hinten los gehen. Mir hat es damals geholfen selbst nicht so viel Angst zu haben. Ich hab es nie benutzt und mittlerweile hab ich auch keins mehr.

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    Normalerweise zitiere ich keine kompletten Beiträge, aber ich muss mal ne Ausnahme machen! :gut:

    Zu 1. muss ich allerdings sagen, dass heutzutage ja schon ein dummer Zufall, ein kleiner Schnapper ohne Blessur oder ein Kratzer aufgebauscht wird.
    Zumindest manchmal.
    Da muss Hund nichtmal gefährlich sein.

    Und das finde ich schade, in einem Streichelzoo kann ein Kind von einer Ziege auch mal nen Kratzer oder blauen Fleck bekommen, aber da hab ich noch nie mitbekommen, dass sich Eltern aufregen^^ (hab mal in einem Wildpark gearbeitet)


    Es gibt schon hysterische Eltern. Dass das Kind übern Haufen gerannt werden könnte (oder ein fieser kleiner Beagle ihm das Brötchen klaut) wenn man es auf eine Hundewiese mitnimmt sollte Eltern klar sein.

    Meine Meinung:

    1. Ein Hund, der eventuell gefährlich für Kinder ist hat in der Nähe von Kindern nicht freizulaufen. Egal ob das auf einer Hundewiese ist oder in der Wüste Sahara.

    2. Ich würde mit kleinen Kindern keine Hundewiese besuchen, weil die meisten Hundehalter ihre Hunde genau NULL unter Kontrolle haben oder auch nur ansatzweise richtig einschätzen können.

    3. Es soll Eltern geben, die ihre Kinder nicht abschieben können weil sie keine zuverlässigen Betreuungspersonen haben.

    4. Eine Hundewiese ist meiner Meinung nach sowieso nur für 100 Prozent friedliche und verspielte Hunde geeignet. Alle anderen Hundehalter sollten ihren Arsch hochkriegen um ihren Hund woanders vernünftig auszulasten. Letztendlich werden Hundewiesen meistens doch eh nur genutzt damit Herrchen und Frauchen sich nicht weiter als zehn Meter bewegen müssen und sich dabei mit Gleichgesinnten über den vierbeinigen Kindersatz austauschen können. Dass die meisten Hunde dabei kaum Spaß haben weil nur gemobbt wird wird gern mal übersehen.

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    Da Koks sich am Tag 3 Liter Wasser reinknallt (ist das normal?) kommt er nachts wohl nicht dazu sich zu melden.... Aufwachen, Pipi, schlafen. Auf Wecker nachts reagiere ich leider gar nicht... -.-


    Drei Liter find ich nicht normal. Nicht dass er ne Blasenentzündung hat? Hatte Pluto als Welpe auch und heute wegen nachlässiger Behandlung einen Nierenschaden... Darum ist das immer mein Gedanke Nummer eins.

    Ich hab den zweiten Hund nicht für den Ersthund gekauft, sondern für mich und für mich ist er perfekt. Die Hunde untereinander mögen sich nicht so gern. Sie zocken gelegentlich eine Runde, aber kuscheln is nicht. Und wenns um Essen geht kloppen sie sich auch mal.

    Der dritte Hund gefällt dem Zweithund. Der Ersthund mag einfach keine Schäfertiere und je hibbeliger und schneller sie sind desto nerviger findet er sie. Er hätte wohl lieber nen Malteser oder sowas zum Kuscheln :ops: