Beiträge von Biomais

    Mein Rüde ist extrem futterneidisch. Normal ein Schisser vor dem Herrn, aber wenn es um sein Fressen geht wird er Zerberus ^^

    Mit viel Gelassenheit und Fairness hat sich das in der letzten Zeit sehr gebessert. Ich darf mittlerweile seinen Knochen wegnehmen, wenn es die Situation erfordert ohne angeknurrt zu werden. Anderen Menschen und Hunden würde ich das allerdings noch nicht empfehlen.

    Spielzeug ist ihm nicht so wichtig und wenn der Kleine mit aus dem Futterdummy frisst nachdem Pluto es gefunden hat ist das auch okay. Also bei ihm geht es eigentlich nur um Knochen und Schweineohren und so ein Zeugs. Napf ist so ein Mittelding. Ich darf ran, ich würde mal behaupten der Rest meiner Familie auch. Fremden Menschen und den anderen Haustieren würde ich es widerum nicht raten.

    Hallo,

    möchte nochmal was dazu schreiben. Hab ja gesagt dass mein Beagle sich so leicht nichts wegnehmen lässt was er geschenkt bekommen hat und auch mal knurrt wenn man es versucht. Seit wir jetzt den Welpen hier haben gibts fast jeden Abend Knabberzeug damit dieser zur Ruhe kommt und gestern und heute gabs jeweils Knochen für die Hunde. Es war gar kein Problem dass ich ihm den Knochen kurz abgenommen habe als er sich einen ungünstigen Kauplatz ausgesucht hat (wo die Kinder rumspringen) und ihm den in einer ruhigeren Ecke wieder gegeben habe. Außerdem versucht er öfter mal dem Welpen den Knochen zu klauen aber 1. wehrt sich dieser vehement (soviel dazu dass Rangniedrige ihr Futter nicht zu verteidigen haben) und 2. reicht ein simples "nein" dass er dem Kleinen seinen Knochen lässt.

    Also ich kann mich nicht beschweren, ich finde meine Methode sehr erfolgreich. Anscheinend hat er verstanden dass von mir keine Gefahr droht, dass ich ihm seine Knochen klau ^^

    Im Übrigen frisst er auch draußen nichts vom Boden.

    Manche "Probleme" legen sich mit der Zeit alleine wenn man zusammenwächst und weiß was man voneinander zu erwarten hat.

    50 Kilo Dogge *räusper* Selbst unsere Hündin hatte 60 und der Rüde mit 92 Zentimetern Stockmaß hatte 80 *grins*

    Aber ob jetzt ein Schäferhund oder eine Dogge die Wohnung oder den Garten verwüstet bleibt sich wohl tatsächlich gleich. Ich denke auch ein Beagle könnte ordentlich Schaden anrichten wenn er wollte.

    Ich halte es jedenfalls für nicht vertretbar Hunde ohne Unterwolle ganzjährig draußen zu halten.

    Wenn du Erzieherin bist solltest du wissen dass unterschiedliche Individueen unterschiedliche Erziehung benötigen. Das ist bei Hunden genauso. Dein einer Hund ist vielleicht leichtführiger oder ihr habt nen besseren Draht zueinander oder er hat weniger schlechte Erlebnisse gehabt. Auf jeden Fall liegt es in deiner Hand den anderen Hund genauso hinzubekommen. Als Erzieherin weißt du dass Kleinkinder erstmal das Produkt der Erziehung durch ihre Eltern sind. Ist bei Hunden nicht anders. Also ja es liegt an dir, aber das heißt ja nicht dass du zig Sachen falsch gemacht hast.

    Außerdem versteh ich auch nicht warum du jetzt angepisst bist. Du hast auch viel Zuspruch hier erfahren.

    Dass es leichter wäre wenn du dein Kind mal abgeben kannst (an Papa oder sonst wo) sage ich einfach aus eigener Erfahrung da ich selbst zwei Kinder und zwei Hunde habe. Wenn ich vormittags nicht die Zeit für meine Hunde hätte würde das hier genauso schief gehen. Im September war ich da auch mal total überfordert und hab hier im Forum viele gute Tipps bekommen, die ich umgesetzt habe und jetzt läuft vieles wieder entspannter. Unter anderem übrigens den Babysittertipp ;)

    Man kann mit kleinen Kindern im Schlepptau einfach nicht so richtig üben. Und wenigstens dein einer Hund braucht im Moment richtig viel Übung.

    Zitat

    Das ist für mich der Grund, weshalb ich keine "Nachfrage" schaffen will, eben durch den geplanten Kauf eines Welpen. Weil ich trotzdem Doggen einfach liebe, also sozusagen in einem Dilemma stecke, sind es als Kompromiß bisher immer ältere Doggen aus dem Tierschutz gewesen. Dadurch schaffe ich keine Nachfrage, und die Vierbeiner haben noch eine schöne Seniorenzeit.

    LG, Chris

    Finde ich toll! Denn fördern sollte man die Zucht der kaputten Giganten nicht. Ich hoffe ja dass sich die Doggenzüchter ein wenig auf die Rückzüchtung besinnen, die Hunde ein bisschen kleiner und leichter züchten und dafür wieder gesünder. Weil es sind einfach klasse Hunde, ich habe meine Beiden auch sehr geliebt. Aber eben genau deswegen möchte ich die Zucht nicht fördern.

    Eine Dogge draußen zu halten ist für mich Tierquälerei. Die haben kaum Unterwolle und sind einfach nur noch verweichlichte zu groß geratene Schoßhunde. Ein Schatten ihrer Urahnen...

    Ich hatte selbst zwei Doggen. Hab sie mir nicht ausgesucht sondern geschenkt bekommen und ich würde mir nie wieder eine zulegen. Sie wurden zwar beide zehn Jahre alt, hatten aber lebenslang Probleme mit Gelenken, Tumoren, den Augen. Ganz schlimm. Waren für mich keine gesunden Hunde. Einer war vom Vermehrer, die andere von VDH Zucht also daran kanns auch net liegen.

    Ich würde mir keinen Hund holen der so extrem gefährdet ist früh zu sterben.

    Auf was sollen die Hunde in der Welpenschule geprägt werden? Auf Flattervorhänge und durch Auto reifen zu laufen?

    Hundekontakte kann man auch so haben, sogar viel besser und gezielter weil man acht Wochen alte Welpen nicht fünf Monate alten Flegeln aussetzen muss. Und wenn man Unterstützung in der Erziehung möchte ist ein Einzeltrainer meiner Meinung nach viel effizienter.

    Welpenschule hab ich bei beiden Hunden geschnuppert. Einmal einer vom Tierheim aus und einmal die von der Polizeihundeschule. Und es war beide Male vergeudete Zeit.