Auf jeden Fall Chip auslesen lassen. Das ist ein Muss bei gefundenen Haustieren.
Beiträge von Biomais
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Bei meinen Recherchen bin ich noch auf die RUFFWEAR Cloud chaser Soft Shell Jacke. Die ist wie die Weste sehr flexibel und hat auch einen Reissverschluss, aber 90 Euro finde ich schon arg krass für ne Jacke FÜR DEN HUND. Meine hat 30 gekostet...
Den Wintermantel und die Fleecejacke von Hurtta finde ich auch klasse, aber erstens zu teuer und zweitens ahne ich wenigstens beim Mantel dass er den nicht tragen möchte und die Fleecejacke vermutlich auch nicht. Klar könnte ich es schön füttern, aber Pluto kann nun wirklich nichts brauchen was ihn unwohl fühlen lässt. Ich finde es so toll dass er mit Hilfe seiner Weste ein wenig an Selbstvertrauen gewinnt, das kann ich nicht gleich wieder mit so nem Mantel kaputt machen ;-)
Aber die Ruffwear würde mich sehr reizen, wenn der extreme Preis nicht wäre.
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Mein Welpe hatte als ich ihn mit 10 Wochen geholt habe Stehohren und zwei Wochen später schlappten sie plötzlich, bisher unverändert. Er hat gestern sein erstes Zähnchen verloren. Bin mal gespannt wie sich sich entwickeln, ich persönlich finde die Schlappohren sehr goldig, kann gern so bleiben.
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Sehe ich anders.
Die Hunde lassen im allgemeinen sofort los wenn sie von hinten angepackt werden.Das hat damals bei der ersten Attacke auf Pluto leider nicht geholfen. Ich denke wenn ein Hund wirklich in Rage ist muss man schon massiver werden. Für kleinere Kampfabsichten mag es reichen.
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Das würde mich jetzt auch mal interessieren! Was ist blocken und wie erschrecke ich kämpfende Hunde da ich beim spazierengehen nur eine Leine dabei habe.
Bisher war ich auch noch nie in so einer Situation und wünsche mir das auch nicht. Es wäre aber gut zu wissen wie es geht.
Wie gesagt, wenn sie noch nicht ineinander verbissen sind befördere ich meinen Hund zwischen meine Beine oder hinter mich, der hört in solchen Situationen perfekt. Und dann soll es der andere Hund wagen mir zu nahe zu kommen. Das mach ich ihm deutlich indem ich drohe. Zähne zeigen, eine gezischte Drohung, richtig Aggression raushängen lassen. Sobald er einen Schritt zuviel geht kriegt er es mit mir zu tun, dem letzten hab ich die Biothaneleine quer über den Rücken gezogen, das hat schön geklatscht ^^Die meisten Hunde haben dann doch Hemmungen gegen Menschen anzugehen.
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Biomais
Was genau meinst du mit blocken?
Stellst du dich dann zwischen die Hunde, oder wie muss ich mir das vorstellen?
Jep, ich stell mich vor/über meinen und zeig dem anderen Mistvieh die Zähne und wenn es wagt meine Individualdistanz zu belästigen geb ich ihm eins mit. -
Wenns Rüden sind: Eier quetschen damit sie loslassen. Wenn sie sich noch nicht verbissen haben hilft auch draufprügeln und blocken, hab ja jetzt einige Erfahrung gesammelt.
Was nicht funktioniert hat:
Aggressor am Halsband wegziehen, Aggressor an den Hinterläufen hochheben, Ohren umdrehen, Maul aufstemmen. -
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Das wäre dem Richter dann auch egal.
Wer soetwas tut ist auf gleicher Stufe mit einem Mörder, sowas ist dermaßen menschenverachtend, Menschen, die das tun, müßte man ihre Menschenrechte aberkennen.
Ich kann für Dich bloß hoffen, daß Du das nicht wirklich ernst meinst, sondern das nur im Überschwank der Emotionen geschrieben hast.
Ich bin auch tierlieb, aber wenn wir mal alle ehrlich zu uns selbst sind, sind die wahren Tierfreunde die, die gar keine Tiere haben.
Jeder Tierhalter setzt sich in irgendeiner Weise über das Wohl seiner Tiere hinweg, indem er sie z.B. in Käfigen hält, und bei so einem Thema ist dann plötzlich das Tier wichtiger als Menschen.Jemandem die Menschenrechte absprechen ist natürlich wahnsinnig menschenfreundlich. Auf welche Stufe du dich damit wohl stellst....
Ich halte nur Hunde und Katzen. Die können mich jederzeit verlassen wenn sie wollen, also ja ich halte mich insofern für tierlieb. Trotzdem esse ich Tiere. Aber so wenig wie möglich.
Ich halte mich für einen Menschen mit eher viel Zivilcourage und übermäßigem Helfertrieb. Ich stamme aus einer Familie, die immer Pflegekinder hatte und möchte diese Tradition weiterführen sobald meine Hunde erzogen sind. Ich halte für überfahrene Tiere an, rufe aber genauso den Krankenwagen wenn der Nachbar aggressiv, besoffen und blutend auf dem Gehsteig sitzt. Ich hab auch schon ne Oma heimgefahren die es vom Bahnhof zu ihrem Pflegeheim nicht geschafft hat etc. etc. Also ich bin sicher alles andere als ein Menschenfeind oder nicht hilfsbereit. Aber mein Hund ist eben mein Hund. Und wenn es nur irgendwie geht und ich es mit meinem Bauchgefühl vereinbaren kann würde ich immer zuerst ihm helfen als einem Fremden. Eben weil ich meinem Bauchgefühl folge.
Biomais, Massenmörderin
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Wie sieht dieses obskure Beispiel mit den brennenden Autos denn aus, wenn dort ein fremder Mensch und ein fremder Hund drin wären?
Welche Rasse?Sorry, ich finde diese Vergleiche einfach arg schwierig, weil kaum jemand über sich sagen kann wie er in solchen Extremsituationen wirklich reagiert. Jetzt ist es nur eine theoretische Frage. Aber wie reagiere ich wenn auf der einen Seite mein Hund um meine Hilfe schreit und auf der anderen ein Mensch in Todesangst? Ich denke da entscheidet man einfach instinktiv und ich weiß aus anderen Situationen dass ich ein Mensch bin der dann alles ausschaltet und SCHNELL handelt und das gar nicht groß beeinflußen kann. Aber ich tu wenigstens was ;-)
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ich finde es grotesk, sich als mensch anzumaßen, dass man mehr wert ist, als ein tier.
Hm, ist immer die Frage wie es gemeint ist. Mehr wert für wen? Für das Universum? Für Gott? Für die anderen Menschen? Oder gar für die Tiere?
Mir sind meine Kinder mehr wert als meine Hunde, obwohl auch diese einen ganz festen Platz in meinem Herzen haben. Dazu stehe ich. Das heißt aber nicht dass mir meine Hunde nichts wert sind.
Und in dem Fall mit den Schäferhunden (ich gehe davon aus dass das der Grund für den Thread ist?) kann ich den Besitzer absolut verstehen. Für mich der verzweifelte Versuch Verantwortung für das Geschehene zu übernehmen. Vielleicht auch ein Schock, die Halter sehen die Tiere plötzlich vielleicht völlig anders. Als reissende Bestien die das geliebte Kind töten wollten. Und wenn man seinen Hund so sieht verstehe ich dass man diesen Weg geht, denn vielleicht wollten die Halter aus ihrer Sicht die Welt vor diesen Hunden schützen.