Es geht hier im Thread aber nicht um die Zucht, sondern um die Anschaffung. Und bei der Anschaffung ist es in Bezug auf die Gesundheit irreleveant ob der Hund Papiere hat oder nicht.
Beiträge von Biomais
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Gut,wenn ihr das auch alle so gehandhabt hättet, dann komme ich mir jetzt nicht mehr ganz so blöd vor!
Der nächste wird ein Schäferhund. Dann hab ich sicherlich keine Probleme mehr mit sowas. *demMaliwink*
Haha. Na mal gucken ob das später so spaßig mit Yuna wird. Ewok ist eigentlich super. Der weicht fremden Hunden aus wenns geht und wenns zum Kontakt kommt ist er grantig aber friedlich solang er nicht bedroht wird. Wird er bedroht explodiert er wie ne Handgranate und versohlt dem Gegenüber den Arsch.
Bei Yuna hege ich die Befürchtung dass sie gezieltes Mobbing und Pöbeln ganz witzig finden wird. Das mag ich eher nicht so gern. Monsterchen ist jetzt schon ziemlich hinterfotzig wenns drum geht andere Hunde zu ärgern.Ich will zwar dass meine Hunde keine Opfer sind, aber Täter sollen sie bitte auch nicht sein.
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Vany, ich hätte Noa auch auf den Arm genommen. Da spricht in Gefahrensituationen überhaupt nichts gegen. Ich hab auch schon Pluto hochgehoben wenn er bedroht wurde.
Ich riskier doch nicht dass mein Hund gebissen wird wenn ich es irgendwie vermeiden kann.
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Pluto ist unser Meisterdieb. Vorletztes Ostern waren wir abends beim Osterfeuer. Auf dem Tisch stand ein großer Einkaufskorb voller Osterschokolade. Als wir zurückkamen lag überall das Alupapier und im Körpchen lag ein glücklicher Beagle mit kugelrundem Schokobauch. Er war ein paar Tage etwas überdreht hats ansonsten aber gut vertragen.
Als ich ihn einmal aus pädagogischen Gründen auf Diät setzte dachte er sich "Arschlecken" und ließ sein kriminelles Genie spielen. Nach Tagen kam ich ihm auf die Schliche. Er hat sich durch den Maschendrahtzaun gebissen und bei den Hühnern geschlemmt und war auf mein olles Trockenfutter nicht mehr angewiesen.Ewok hat viel kaputt gemacht in seiner Sturm- und Drangzeit. Das fing bei vielen Schuhen an und hörte bei meinen Händen auf ^^ Er hat u.a. einen Sessel ausgeweidet. Eine Spezialität von ihm war Türen aushebeln wenn ich ihn weggesperrt habe weil wir Fremdhundebesuch hatten. Er kann zwar Türen öffnen, in seiner Wut hat er sie aber lieber komplett aus den Scharnieren gehoben. Sein Meisterwerk war die Renovierung des Gästezimmers meiner Eltern. Wir waren dort zu Besuch und meine Mutter bestand darauf dass ich den Hund wegsperre weil es sie nervte dass er mir immer an den Fersen hing. Ich hab sie gewarnt... Als ich wieder ins Gästezimmer kam hat er die Hundematte komplett in mundgerechte Stückchen zerlegt, den Teppichboden rausgerissen und die Wände geöffnet um Telefon- und Fernsehkabel rauszuziehen und die Kabel anschliessend geschreddert. Er war sehr zufrieden mit sich selbst und meine Eltern hatten endlich die Motivation das Projekt Einliegerwohnung umzusetzen - renoviert werden musste dank Ewok ja sowieso.
Yuna ist noch arg klein und hat noch nix Schlimmes gemacht ausser dem üblichen Welpenkram. Beim zweiten Mal Alleinbleiben hat sie in die Dusche gekackt und den Kot dann mit den Pfoten im ganzen Bad verschmiert. Aber ansonsten ist sie brav - oder ich bin schon abgehärtet. Ein paar zerkaute Sachen bringen mich nicht mehr aus der Ruhe.
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Fotooo
Ich bin leider ganz schleicht bei Hündinnennamen, ich hab auch nur Rüdennamen im Kopf. Aber viel Spaß mit ihr :-)
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In unserer vorherigen Wohnung hatten wir 3000 qm Garten inkl. Badeteich und Hundefreunden. Meinen Hunden war völlig schnuppe ob sie rauskamen oder nicht. Klar haben sie sich gefreut wenns Gassi ging. Sie haben sich aber genauso gefreut wenn wir drinnen gezockt haben. Es geht den Hunden doch nur um Spaß, Spiel, Bewegung, Action, gemeinsame Zeit.
Jetzt haben wir "nur" noch 1000 qm. Wieviel der neue Garten hat weiß ich gar nicht, aber der ist zu verwinkelt um wirklich Vollgas zu toben. Dafür ist er umzäunt was den Hunden wieder mehr Freiheiten einräumt. So ein Garten ist für Hunde echt Gold wert, wenn man sich zusätzlich um sie kümmert. Wie man sich kümmert ist doch einzelfallbedingt. Der eine Hund braucht dieses, der andere jenes. Das kann man nicht pauschalisieren.
Ich geh sehr gerne spazieren, darum bin ich froh dass Ewok mich gerne begleitet. Für Pluto sind täglich ausschweifende Spaziergänge zu anstrengend, wenn er dabei nicht gearbeitet wird. Einfach nur rumschnüffeln, aber dem Drang jagen zu gehen nicht nachgeben zu dürfen überfordert ihn.
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Hab eben ein neues Foto von meinem Hundekind gemacht :fondof:
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Meine Hunde müssen auch manchmal Gassidurststrecken über sich ergehen lassen. Ich finde aber, dass der Garten ein toller Ersatz ist. Meine Hunde schnüffeln da den ganzen Tag rum, toben und liegen in der Sonne. Als es jetzt so heiß war wollten die Hunde nicht Gassi gehen. Sie hatten ein Planschbecken im Garten und waren zu fünft (drei eigene, zwei Nachbarshunde, mit denen wir den Garten teilen), das reichte absolut.
Ich würd mich immer an den Bedürfnissen meines Hundes orientieren. Der eine genießt die Spaziergänge, der andere kann sich auch im Garten vergnügen, der nächste Hund blüht erst bei der Arbeit auf dem Hundeplatz auf.
Wichtig finde ich genügend Bewegung. Ob das im Garten, beim Gassi, zu Fuß oder mit Rad ist ist völlig egal.
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Meiner ist jetzt 16 Wochen.
Viel wichtiger als irgendwelche Tricks finde ich (was ich beim Ersthund versäumt habe): Blickkontakt. Blickkontakt üben, wo man nur kann, egal ob mitten in den Menschen oder alleine aufm Feld. Ne einfache Übung, die den Hund ja doch etwas müde macht und aber einfach enorm praktisch ist. Der Hund ist so einfach ansprechbar, was später vieles erleichtern kann.
Dazu noch die Leinenführigkeit, wo ich mich auch ranhalten muss. Und höchstens noch der Rückruf.Sitz und Platz lernen sie auch mit fortgeschrittenem Alter noch soooo schnell, das steht wirklich nicht im Vordergrund.
Dreimal täglich 20 Minuten Unterordnung üben ist völlig übertrieben für einen normalen Durchschnittshund. Und für einen Welpen sowieso. Das macht doch keinen Spaß. Erwachsene Hunde tun sich schwer 20 Minuten Konzentration zu halten beim Arbeiten. Ich würde das einem Welpen nie zumuten.
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Ich spiele beinahe täglich mit meinem Schäfermix. Er ist jetzt drei Jahre alt, 60 Zentimeter groß, 24 Kilo schwer, sehr leichtfüßig mit gutem Sprungvermögen. Er fängt jede Scheibe und fands von Anfang an klasse. Wir machen das nur "just for fun", weil ich kein Vereinsmensch bin und keinerlei Turnierambitionen hege.