Beiträge von Memake

    Danke schon mal für deine Antwort.
    Jedoch interessiert sich Merlin in diesen speziellen Fällen weder für Schau noch für Fuß, auch nicht für Leckerlies.
    Dass das was du schreibst, irgendwann das Ziel ist sehe ich auch so, aber wie unterbinde ich das Verhalten von Merlin im Ansatz am Besten?

    Hallo,

    folgende Situation bereitet mir Kopfzerbrechen:

    Merlin hat ein offentsichtliches Problem mit Hundebegegnungen an der Leine - aber nicht immer! Das heißt es ist für mich kein Muster zu erkennen.
    Folgende Situationen verlaufen im Prinzip problemlos:
    - Merlin an der Leine, anderer Hund frei
    - Merlin frei, anderer Hund an der Leine
    Was gar nicht geht, ist, wenn beide Hunde an der Leine sind und NICHT zueinander können/dürfen. Da "rastet" er aus und pöbelt (in die Leine hängen und bellen).
    Das passiert zu 90%, wir erleben auch ca. 10%, wo Merlin das nicht macht, das ist m.E. nur dann, wenn der andere Hund ihn gar nicht beachtet. Kommt es zu Blickkontakt, fängt Merlin an.

    Allerdings kommen jetzt auch Situationen hinzu, die neu sind:
    Gestern: Merlin frei, anderer Hund an der Leine, nach Rü mit Besitzer war es okay wenn Merlin hingeht. Geschnüffelt, gewedelt, alles okay. Merlin macht eine Spielaufforderung, der andere kann ja nicht, Merlin "rastet" aus.
    Heute: Gleicher Hund, beide an der Leine, "begrüßen" sich, alles okay, wir sind schon am weitergehen, da kriegt Merlin wieder seinen Rappel.

    Mein Problem, ich kann überhaupt nicht erkennen, wann und wieso und bei welchem Hund Merlin so reagieren wird. Mein Plan jetzt: Begegnungen aus dem Weg gehen (Abstand halten) und alle Begegnungen wo auch nur einer an der Leine ist unterbinden.

    Dadurch dass sich aber so gar kein Muster erkennen lässt, frage ich mich, ist das Leinenagression, oder fehlende Frusttoleranz? Nach Angst sieht das nicht aus.... *hilflos*....

    Wie kann ich am besten mit ihm arbeiten? :sad2: :???:

    Das heißt du hast schon mit 4 Jahren erste wertvolle Erfahrungen in Sachen Hundehaltung gewonnen?
    Ich kann mich gar nicht mehr erinnern was ich mit 4 so getrieben habe :???:

    Ich habe mich mit 26 Jahren für meinen ersten Hund entschieden und das nach ca. einem halben Jahr reiflicher Überlegung ob ich das hinbekomme.

    Ich wollte früher auch immer unbedingt einen Hund, meine Eltern waren dagegen, mittlerweile bin ich froh dass ich die Entscheidung jetzt selbst treffen konnte und sie früher für mich getroffen wurde.

    Jetzt kann ich das alles selbst handeln (Zeit, Kosten etc.) und habe mich bewusst dafür entschieden.

    Ich denke ein Hund sollte immer nur dann in eine Familie kommen, wenn die Eltern das zu 100% wollen und nicht die Kinder.