Beiträge von Memake

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    Versteh nicht, wie das gehen soll im Vorstellungsgespräch darüber kein Wort zu verlieren und das Thema erst nach einiger Zeit anzusprechen. Was passiert wenn sich dann rausstellt, dass es keinesfalls möglich ist einen Hund mitzunehmen? Kündigen? Oder für 2-3 Jahre einen Sitter organisieren? Ein Vorstellungsgespräch ist nunmal dazu da sich gegenseitig kennen zu lernen. Welche Anforderungen sind gegeben, was kann man bieten.. und das gilt für BEIDE Seiten. Es geht nicht darum, dass der AG nur mich kennen lernen soll, ich will als AN auch was über den AG wissen.


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    Was immer ein gutes Argument für das Mitnehmen wäre, ist die gewonnene Flexibilität.


    :gut:
    Nicht umsonst gibt es bereits diverse Studien und extra Tage im Jahr, wo der "Bürohund" gefördert wird!
    Super Beiträge.
    Gerade der Sache mit der Flexibilität kann ich nur beipflichten, merke ich ja jetzt auch schon. Viel Spielraum habe ich nicht, wenn mein Freund nicht zu Hause ist...

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    Hach keine Ahnung, es kommt ja auch drauf an wie locker das Gespräch generell ist. Auf jeden Fall würd ich an deiner Stelle klarstellen, dass es für dich nicht der ausschlaggebende Punkt ist.


    Genau das meine ich ja.
    Man entwickelt ja während einem Gespräch ein Gefühl, vllt. tapst da sogar ein Hund durch die Gegend, oder man wird in die Richtung gefragt, so á la was machen Sie denn so privat...So kommt man vllt schon recht automatisch mit dem Thema dadrauf...
    Und wenn nicht, und das Gespräch ist recht locker verlaufen, man hat ein gutes Gefühl, das Thema lässt sich irgendwie dahinlenken, warum nicht mal unkompliziert anklopfen.


    Findet das Gespräch in einer etwas reservierteren Atmosphäre statt, man kann es selbst nicht so gut einschätzen, dann sollte man sich so eine Frage vllt auch verkneifen.


    Ich werde bei so etwas nach Bauchgefühl und Spontanität entscheiden.


    Das das natürlich nicht meine erste Frage ist, ist klar. :smile:

    Natürlich macht es keinen Sinn, Job für Job auszuschlagen, weil der Hund nicht mit kann. So werde / würde ich auch nicht vorgehen.
    Aber warum soll ich es nicht offen ansprechen, mehr als ein Nein kann man nicht kassieren. Wenn die Chemie ohnehin passt, dann wird mich das denke ich auch nicht raushauen, und im besten Fall kann man es mal probieren.
    Aber lieber spreche ich es vorher an und kann auch ungefähr abschätzen, wie "offen" man dort ist, als dass ich nichts sage und dann vielleicht doch mal auf mehr Flexibilität angewiesen bin.
    Momentan kann ich Merlin ja nicht mitnehmen, aber mein Chef ist super flexibel, ist Merlin krank oder ähnliches, kann ich von zu Hause aus arbeiten.
    Ich tendiere immer eher zur Offenheit, als hinterher vllt das Böse Erwachen zu haben.

    Ich bin auch gerade dabei mich neu zu orientieren. Bei meinem jetzigem Job darf Merlin nicht mit.


    Ich würde / werde, abhängig von der Chemie beim Vorstellungsgespräch das Thema schon gleich ansprechen, weil es für mich ja irgendwo auch eine finanzielle Komponente ist.
    Kann Merlin mit, spare ich das Gassi-Geher Geld, kann er nicht mit, muss ich das eben weiter kalkulieren.


    Ich denke dass so eine Frage keinem aus dem Rennen wirft, auch wenn es nicht geht.

    Wann würdet ihr denn gehen wollen?
    Ich muss nochmal schauen, Merlin hat seit gestern den Verband ab, muss aber immer noch den Schuh anziehen, weil da noch so ein Knubbel zwischen den Zehen ist. Nur der Schuh hält jetzt ohne den Verband nur noch sehr bescheiden... :hust:
    Da soll er nicht so viel rennen, aber bei dem Wetter...