Beiträge von *fling*

    Zitat

    Außerdem kann man draußen gewünschtes Verhalten frei formen. So kann bei einem Hund der im Freilauf zB nicht sehr auf seinen HH achtet jeder Rückblick geclickt werden um dieses Verhalten zu verstärken bzw zu belohnen.


    Das ist kein freies Formen, sondern Einfangen von Verhalten. Mit Formen hat das nichts zu tun...

    Also wenn ich Hund wär fänd ichs schon bequemer, wenn ich stehend reinlaufen kann und auch nachts mal aufstehen um mich wieder anders hinzulegen ;).


    Und ich glaube auch nicht, dass eine kleinere Box das Problem mit dem Randalieren löst - das geht, wenn man will, in eine kleinen Box wohl genauso gut.

    Ein sehr gutes Futter ohne Mais ist das Platinum Puppy Chicken (keine Sorge, kann man problemlos auch dem erwachsenen Hund füttern).


    Wenn Dein Hund allerdings tatsächlich so hyperaktiv ist würde ich mal schauen ob sein Stresspegel vielleicht nicht zu hoch ist oder eventuell auch mal die Schilddrüsenwerte überprüfen lassen.

    Ich würde eine Nummer größer nehmen - gerade wenn sie nicht zum Transport sondern als Ruheort für zu Hause gedacht ist. Wenn sie eine SH von 56cm hat kann sie ja bei einer Boxhöhe von 69cm noch nichtmal mit aufrechtem Kopf stehen.

    Hallo,


    beim Edeka kannst Du auf jeden Fall mal schauen. Die haben ja normalerweise auch eine Fleischtheke. Und falls sie an dem Tag keine haben frag ruhig mal nach, manche Läden haben nicht immer alles jeden Tag da.


    Wie Bibi ja schon gesagt hat, füttere die Knochen auf jeden Fall roh. So sind sie schön weich und können problemlos gekaut werden. Wenn man Knochen erhitzt werden sie spröde, splittern und können böse Verletzungen in Maul, Rachen und Speiseröhre verursachen.


    Wenn Dein Hund garkeine Knochen kennt sei auf jeden Fall anwesend wenn er das erste mal einen kriegt und füttere nicht zu viel auf einmal. Wenn der Kot später sehr hell und hart ist, war es zu viel an Knochen ;).


    Ansonsten gibts eigentlich nichts groß zu beachten. Dein Hund wird schon wissen, was man mit so einem Leckerbissen anstellt :D .

    Des Witz des Clickerns liegt nicht im Clicker, sondern in der Methodik. Wenn ich den Clicker genau so anwende, wie ich sonst mein "fein" anwende, brauch ich keinen Clicker.


    Der Clou an der Sache ist, dass nicht motivativ (ich sage dem Hund was er tun soll) ausgebildet wird, sondern durch freies Formen, auch Shaping genannt.


    Und, nicht persönlich nehmen Wauzihund, aber ich mag da noch ein zwei Dinge klarstellen. Erstens: Der Clicker ist nicht beim Shapen "besonders motivierend", sondern er ist das Mittel zum Zweck. Zweitens: der Click ist NICHT die Belohnung für den Hund! Auf den Click folgt IMMER ein Leckerchen.


    Wenn Du die Suchfunktion anschmeißt wirst Du unendlich viele Beiträge dazu finden, wie Clickern funktioniert. Hier mal ein Zitat aus einem anderen Thread:




    Ich hoffe ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen,


    LG, Fling

    Abgesehen davon, dass ich weder an die nette Rudeltheorie inklusive Rudelführer und "Ersatzmeute" oder andere Ammenmärchen glaube:


    Mein Freund und ich haben uns vor anderthalb Jahren gemeinsam einen Hund angeschafft und es war von Anfang an klar, dass wir ihn zusammen erziehen und ausbilden. Das geht schon allein deshalb nicht anders, weil wir nicht immer beide zu Hause sind und wir uns somit mit Gassigehen und Co abwechseln. Unser Hund hat damit überhaupt kein Problem und hört auf uns beide exakt gleich gut.


    Ich fände es in einer Partnerschaft übrigens auch mehr als seltsam, wenn nur einer Befehle geben darf und der andere soll sich irgendwie raushalten - das ist doch völlig realitätsfern.


    Wie man auf so ein Geschmarr kommt der Hund könne dann die Freundin beißen, weil er sie nicht für voll nimmt, ist mir unbegreiflich. Vielleicht solltet ihr Euch mal von Dominanztheorie und dergleichen verabschieden - das macht vieles einfacher ;)

    Zitat

    Das ist eine Sporteingangsprüfung, Wie man die bekommt, das ist doch völlig egal, wenn man seine Prüfung realistisch einschätzt.
    Das Ding kann Begleithundeprüfung heißen, mit dem Alltag hat diese Prüfung nix zu tun.


    LG
    das Schnauzermädel


    Vielleicht wäre es an der Zeit, dass die Prüfung auch einen entsprechenden Namen bekäme. "Begleithundeprüfung", "Leinenführigkeit", "Freifolge", .... all das suggeriert etwas, was es garnicht ist. Und dann wundern sich die Leute, dass der Richter eine vernünftige Fußarbeit sehen will und nicht nur einen Hund, der leinenführig neben einem hertrabt.


    Ich weiß nicht was ich mir den Mund fusselig geredet habe bei uns im Verein um die Leute zu überzeugen, dass wir in unserem Kurs tatsächlich eine richtige Fußarbeit aufbauen und dass sich hinter den Begriffen wirklicht nicht das verbirgt, was sie vlt zuerst annehmen.


    Selbst der Vorstand bei uns (es ist ein recht junger Verein) hatte anscheinend keine Vorstellung was tatsächlich bei so einer Prüfung verlangt wird.


    Und gleichzeitig beschweren sich die Verbände, dass das Niveau bei den BHs sinkt, geben CDs raus wie eine BH zu richten sei usw.