Beiträge von *juno*

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    Toll, wieder was dazu gelernt:
    also scheinbar ist dem grundgerüst der Ampel nicht mal gemeinsam, dass bei Rot unangenehmes dem hund wiederfährt. Bei Roland ist rot die pos. beendigung einer Übung.


    Super!


    Was wieder beweist: Die Ampel ist individuell und nur ein Gerüst!



    jede übung wird positiv beendet ;) bei mir jedenfalls... das "rot" bedeutet bei mir nicht das positive ende, sondern den abbruch, weil ein systemfehler vorliegen muss.


    die "ampel" sind im endeffekt nur drei farben, die man gut für die veranschaulichende abgrenzung von verschiedenen trainingsstufen, bestrafungen, gemütszuständen oder weiß der kuckuck benutzen kann...



    deine und "meine" "ampel" beziehen sich auf unterschiedliche fragestellungen und sind deshalb noch nichtmal im gerüst ähnlich - soweit ich das bei dir verstanden hab :) bei dir gehts um die "kommunikation" von gut&schlecht, bei mir um die trainingsstruktur?!
    aber auch bei "deiner" version gibt es mannigfaltige unterschiede, da hast du sicherlich recht... gabs nicht auch mal einen thread, wo es um das individuelle "rot" ging?! :roll:

    also ich seh da nicht so das problem :lol: hunde und ihre vorfahren haben sicher noch nie hühner gerupft, bevor sie sie gegessen haben?! also ein paar federn, haare etc wären für mich weniger störend als eher positiv :)


    oder sollten laut inhaltsangabe gar keine hühner drin sein?! :???:


    es ist auf jeden fall sympathischer, als wenn es nur püriert und gepresst wär...
    denk mal an die ganzen barfer, die ihren hunden ganze tiere geben?! da gibts keine probleme, also dürfte dein hund mit dem bisschen ballaststoff auch keine haben ;)

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    @ Scherbenstern


    Mir geht jedes Mal die Hutschnur hoch, wenn ich diese laissez-fair erzogenen Kinder erlebe, die nicht wissen, wo ihre Grenzen sind und nicht wissen, was sich gehört.


    ich glaube scherbenstern wollte eher, dass du nicht über antiautoritär schimpfst, wenn du laissez-fair meinst ;)

    ich nehme an, die fragestellung zielt auf ein anders "ampelsystem" ab, aber ich arbeite auch nach einem ampelsystem:


    beim training mit meinem hund sieht das folgendermaßen aus:


    grün: hund und ich können die gestellten anforderungen gut bewältigen. motivation, geschwindigkeit usw passen. alles super =)
    --> jetzt kann ich langsam die ansprüche anheben, zb weniger hilfen geben, mehr ablenkung, exaktere ausführung verlangen usw


    gelb: aus irgendeinem grund funktioniert die übung nicht. es mangelt an geschwindigkeit, an freude oder an der genauigkeit etc...
    --> hier muss ich innehalten und mich selbst und bestenfalls eine beobachtende person fragen: woran kann es liegen? staubt der hund aus? habe ich die ansprüche zu schnell angehoben? ist die belohnungsqualität zu gering?
    finden wir eine ursache, arbeiten an dieser und es klappt daraufhin besser, schwenkt die "ampel" wieder auf grün und wir rocken weiter das haus :lol:


    rot: die übung hat mehrfach nicht geklappt, ich/trainer/beobachter finden aber keinen fehler.
    --> möglichst positives schnelles ende des trainings finden. zuhause in ruhe rekapitulieren und erfahrene trainer um rat fragen. gesundheitlicher aspekt? trainingsaufbau? belohnungsqualität?
    bevor hier kein ansatz gefunden wird, wird nicht weiter an der übung trainiert!


    in 99% der fälle liegt der fehler beim menschen :)




    das ist wohl nicht die hier "gesuchte ampel", aber ich wollt es trotzdem loswerden. :D

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    Nein, sehe ich nicht so. Viele unerfahrene Hundeführer lernen bei uns die Übungen für die BH und bestehen sie auch. Es ist nur die Frage, wie alles vermittelt und erlernt wird. Bei uns im Verein sind es viele TH-Hunde und Auslandshunde, die schon die BH bestanden haben. Hunde, die keine tolle geförderte Welpen- und Junghundezeit hatten.


    Ich finde, oft ist es auch das Alter des Hundes, das eine Rolle spielt. Junge Hunde sind dem Prüfungsstress oft noch nicht gewachsen. Und wenn man einen sensiblen Hund hat, merkt er leider die Aufregung des HFs und kann deswegen am Prüfungstag vielleicht nicht die Aufgaben so erfüllen, wie er es sonst tut. Jeder Mensch ist anders, jeder Hund ist anders. Aber ich bin der Meinung, wenn man zu lange mit einem Hund auf die BH übt, wirds dem Hund einfach zu doof. 10-20 Wochen reichen bei einem einigermaßen normalen Hund, wenn HF auch zusätzlich zum Training übt. Und das Schema wird nur 1-2 mal mit dem Hund gelaufen, mehr nicht.


    Mein Hund war nicht mal sozialisiert, als er aus Italien kam und hatte mit 2 1/2 Jahren nach 4 Monaten Training die BH. Natürlich tut sich ein Hund mit Vorkenntnissen leichter, aber wer trainiert schon für ne BH, wenn der Hund nicht mal Sitz oder Platz kann? :???:


    hmm sorry? was genau "siehst du nicht so"? ich finde, das von dir zitierte und das von dir selbst geschriebene sagen nichts gegenteiliges aus? magst du dich da präzisieren?

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    :hust:


    all diese techniken haben wir schon durch, dennoch läuft morpheus nicht leinenführig. und das üben wir permanent ... dennoch hilft's bei ihm nicht...


    :hust: ich hab dir da ein wort in schopenhauers beitrag markiert... falls das geburtsdatum deines hundes in deiner signatur so stimmt, kann von geduld und konsequenz ja nicht die rede sein, wenn du jetzt schon meinst, du hättest "die technik durch" :???: