Der Curly Coated Retriever haart allerdings, der ist also keine Alternative. Wenn man auf jeden Fall einen allergikerfreundlichen Hund möchte bzw. für seinen Job braucht, ist von einem „Doodle“, egal welcher Mischung, komplett abzuraten. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass der Retriever durchschlägt und der Hund ohne Ende haart und auch „hundelt“. Abgesehen davon ist es eine ganz blöde Idee, Retriever- und Pudelfell zu mischen. Sehr viele Doodle haben ein extrem schnell filzendes Fell, das noch mal deutlich pflegeaufwändiger ist als das eines Pudels.
Beiträge von Dreamy
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Schade, dass es mal wieder so dargestellt wird, dass man gesunde Bulldoggen und Möpse bekommt, wenn man denn nur zum Züchter geht (die gezeigte FB-Züchterin ist auch noch ein richtiges Negativbeispiel, die Hündinnen werden jedes Jahr belegt und Sonderfarben kosten mal eben 600 Öcken mehr).
Die Mopsbesitzerin schießt den Vogel ab. Beschwert sich, dass der Hund nur schwer Luft bekommt, sich häufig erbricht, hohe TA-Kosten verursacht...tja, das sind nun mal typische Probleme beim Mops, egal woher er kommt, da kann der böse Vermehrer nun ausnahmsweise mal nix für. Auf eine andere Rasse umzusteigen ist dann aber wohl doch ein zu großes Opfer
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Einen Großpudel könnte ich mir da allerdings vorstellen. Der würde jeder einzelne der gewünschten Aufgaben meistern.Der ist aber nicht exklusiv genug.
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Danke für die Antworten, ich dachte schon mein Eindruck von spitz wehre völlig falsch dann lag ich ja doch richtig. Und muss meinen BIld vom spitz nicht revidieren
Um das noch kurz anzufügen; es gibt im Grunde keine einzige Rasse, von der man behaupten könnte, dass sie tendenziell lieber allein Zuhause bleibt. Es sind letztlich alles Hunde, hochsoziale Lebewesen. Klar gibt es immer mal wieder Ausnahmen, aber die allermeisten Hunde ziehen es vor, eng bei und mit ihren Menschen zu leben.
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Der Tenor der letzten Seiten hier: Nein, das können Spitze nicht, das ist ein Gerücht.
Argument: Weil es Hunde gibt, die ihre Höfe verlassen. (Ische, ische kenne welche ...)
Hier wird alles an "Argumentation" in einen Topf geworfen. Dabei wird völlig ausser Acht gelassen, warum beispielhafte Hunde keine Hoftreue zeigen, aber das interessiert offensichtlich niemanden.
Statt dessen kommen einfach irgendwelche "Erfahrungsberichte" (sogar auf Kindheit von Müttern wurde zurückgegriffen) und irgendwelche anderen Rassen.
Weil in diesem Fall ein Hund, bei dem Hoftreue angeblich vorinstalliert ist, das offene Grundstück verlassen und ein Kind verletzt hat. Und das war, wie schon geschrieben, kein Einzelfall.
Hier behauptet niemand, dass es keine Rassen gibt, die weniger zum Streunen neigen als andere. Die Erfahrungsberichte einiger, inklusive mir, zeigen aber eindrücklich, dass es auch innerhalb einer Hofhundrasse solche und solche Individuen gibt und man sich auf die angebliche Hoftreue nicht zu 100 % verlassen kann. Letztlich ist es immer noch ein Tier und keine Maschine. Und u.a. deshalb ist es eine blöde Idee, einen solchen Hund, wie vom TE geplant, nachts, unbeaufsichtigt, auf einem nicht eingezäunten Grundstück rumrennen zu lassen. Ich weiß wirklich nicht, was es in diesem einen Punkt groß zu diskutieren gibt, das sollte mit ein bisschen logischem Menschenverstand jedem von selbst einleuchten.
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Nochmal zum Thema Haaren: Heute war ich mit einem kleinen Langhaarhund unterwegs. Habe auch mit ihm gekuschelt und nicht ein einziges Haar auf meiner Kleidung gefunden!Wenn ich einen Labrador streichle, kommen immer Haare aus dem kurzen Fell. Würde man ja erstmal so nicht vermuten, dass lange Haare u. U. pflegeleichter sind als kurze.
Langhaar ist nicht gleich Langhaar. Langhaarige Hunde mit Unterwolle haaren natürlich auch (z.B. Collie)...langhaarige Hunde ohne Unterwolle (z.B. Havaneser) nicht.
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Ich dachte immer das ein Pudel mindestens genauso viel Beschäftigung Ansprache benötig wie ein Wassehund wenn nicht noch mehr?
Warum sollte das so sein? Der Pudel wird schon wesentlich länger als reiner Begleithund gezüchtet als Lagotto und Co. Es ist also eher umgekehrt.
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Wir wohnen in NRW müsste mich erkundigen ob es auch hier in der Nähe sowas gibt. Ansonsten kann man ja mal sehen ob sowas an Feiertagen oder WE stattfindet dann könnte man mit Familie einen Ausflug daraus machen. Ich danke allen für die vielen Tipps jetzt bin ich um einige viele Rassen klüger als vorher;-) Schade das ich mir den Franzosen abschmieren musste wäre unser Traumtier gewesen aber ein absolutes NO-GO sind dann Hunde die sich durchs leben quellen oder schleppen.
Wir werden uns da zeit lassen und die Augen aufhalten. Unsere Tochter möchte bald gerne im TH aushelfen also nicht richtig arbeiten sondern freiwillig mithelfen oder wir geben mal eine Kleinanzeige auf in dem wir anbieten freundliche Hunde auszuführen oder zu Sitten so kann man sich dann ja auch einen Eindruck verschaffen
Hundeausstellungen sind eigentlich immer am WE.
In NRW findet im Mai in Dortmund an drei Tagen eine große Ausstellung statt. Immer bitte auf die Verteilung der FCI-Gruppen achten, nicht alle Rassen sind an jedem Tag vertreten. FCI Gruppe 9 ist z.B. am 18. Mai dran:
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Doch, es gibt nur ganz wenige Züchter dieser Rasse in Deutschland.Ich kenne diese Rasse von vielen Ausstellungen, die ich besucht habe und einige Brasilianer hatten wir auf dem Terrierübungsplatz.
Die Besitzer haben einhellig bestätigt, daß sie sich diese Hunde nicht mehr antun würden.Man sollte nicht Rassen empfehlen, die man nicht kennt und womöglich noch niemals live gesehen hat.
Meinst du mich damit? Ich habe die Rasse nicht empfohlen. Sehe ich grundsätzlich übrigens genauso.
Ich habe bisher zwei Brasilianische Terrier gesehen und das auch nur zufällig, auf der WDS in Leipzig. Die machten auf mich keinen unverträglichen Eindruck. Ich würde jedenfalls niemals von den Hunden, die ich kenne, gleich auf eine ganze Rasse schließen.