Aber natürlich unterscheiden sich die haarenden Rassen im Ausmaß des Haarens, abhängig von Fellbeschaffenheit, Vorhandensein von Unterwolle usw. Gibt Rassen, die nicht geschoren oder geschnitten werden müssen und trotzdem im Normalfall keine Haarmonster sind. Papillons z.B. Gibt aber auch da Vertreter, die ordentlich haaren und kastrierte Papillons neigen ebenfalls dazu. Also wenn man eine Rasse will, die definitiv keine Haare verliert, landet man bei den Scher-, Schneide- und Trimmrassen.
Beiträge von Dreamy
-
-
War meine Antwort darauf.
Ja, und die von mir zitierte Aussage ist auch korrekt. Ein nicht definierbarer Mischling taugt nicht als Gegenargument.
-
Äh, und was willst du mir mit dem Post jetzt sagen? Wenn ein Mischling wenig oder nicht haart, liegt das einzig und allein daran, dass da auch mindestens eine wenig oder nicht haarende Rasse drin steckt, die sich in dieser Eigenschaft genetisch durchgesetzt hat.
-
Wenn der Hund nicht bzw. kaum haaren soll, bleiben nur die Rassen über, die mehr oder weniger regelmäßig geschnitten, geschoren oder getrimmt werden müssen. Also v.a. die Wasserhunde, Pudel, diverse Terrierrassen, Tibet Terrier und die Bichons. Mit Schnauzern kenne ich mich nicht sonderlich aus, auf Nachfrage hieß es da von Haltern aber, dass die trotz Trimmen sogar extrem stark haaren können - scheint bei denen eher Glückssache zu sein, was man da am Ende bekommt.
-
Ich bin vor Jahren übrigens mit sehr ähnlichen Kriterien auf die Hundesuche gegangen und hatte auch das Windspiel im Auge. Damals wäre sogar beinahe ein Not-Windspiel eingezogen. Durch diverse Gespräche mit Haltern und Züchtern habe ich mich dann aber letztendlich dagegen entschieden - zu speziell. Geworden ist es dann ein Toypudel. Die Toys und Zwerge sind den Windspielen vom Wesen her nicht unähnlich, typischerweise extrem verkuschelt, sensibel und menschenbezogen, aber natürlich kooperativer und nicht so wetterempfindlich. Gehen also eher in die von dir gewünschte Richtung.
-
Er wurde dorthin irgendwann um 1800 von Seeleuten mitgebracht und weiter gezüchtet.Sein Ursprung ist aber nicht in den USA.
Der Aussie als Rasse hat seinen züchterischen Ursprung in den USA und ist damit folgerichtig auch eine amerikanische Rasse. Nach deiner Logik gäbe abgesehen von den Native Americans auch keine US-Amerikaner, weil deren Vorfahren größtenteils europäische Immigranten waren.
-
Tibet Terrier sollen oft Probleme mit dem Alleinebleiben haben.
Was man Pudeln auch nachsagt...und gefühlt weiteren 184 Rassen. Ergo würde ich das nun nicht zu meinem Entscheidungskriterium Nr. 1 machen.
-
-
Ja, das mit den Stubenreinheitsproblemen hab ich auch schon gehört. Schwierige Frage. Ich könnte bei entsprechendem Bodenbelag vielleicht damit leben. Im Büro käm das wohl weniger gut...
Aber ja, das ist auch ganz klar ein Punkt, den ich vor Augen habe.
Die Wanderungen, nun ja. Da hätte ich jetzt schon gedacht, das ein Hund mit dem Körperbau das schafft.
Es geht dabei ja nicht darum, ob der Hund körperlich dazu geeignet sind, sondern ob er Lust darauf hat. Ganz ehrlich, die Windspiele, die ich kenne, sind eher von der Marke Stubenhocker. Klar laufen die auch 10 km mit dir, aber wenn es nicht gerade windstill, angenehm warm und trocken ist, sieht Begeisterung echt anders aus. Windspiele sind Schönwetterhunde. Wenn du also jemand bist, der gern und konsequent bei jedem Wetter losstiefelt, würde ich mir das mit der Rasse echt überlegen.
-
Beim Windspiel ist das Risiko von lebenslanger Unsauberkeit leider, wie auch beim Chinese Crested, sehr hoch. Da solltest du dich ehrlich fragen, ob du damit leben könntest. Ob Windspiele nun Bock auf lange Wanderungen haben, möchte ich eher auch bezweifeln...