Aus heutiger Sicht:
Offen wäre ich für viele Rassen, wobei der Pudel für mich schon mit am meisten die Kriterien erfüllt, die ich an einen Hund stelle; robust, sportlich, nicht haarend und nicht riechend, sozial, überall mithinzunehmen, weder faul noch hyperaktiv, kein Kläffer, ruhig im Haus. Auch Windhunde, Segugios, Bracco Italiano, diverse Begleithunde und der ein oder andere Terrier kämen für mich grundsätzlich in Betracht, mit mehr Platz auch einige Molosser und HSH.
Australian Sheperds wären nichts für mich, da sie mich weder optisch noch wesenstechnisch ansprechen (gleiches gilt aber auch für den Toller, Flat Coated, Dalmatiner, Beagle...). Überhaupt ist wohl von allen FCI-Gruppen die erste diejenige, die mich am ehesten "kalt lässt". Ich mag es Hunde einfach nur um mich zu haben, mit ihnen gemeinsam zu leben. Für Hundesport hätte ich dagegen weder Zeit noch Lust. Starke Triebigkeit sowie eher lautstarke Hunde (v.a. eben Hütehunde) sind daher nichts für mich.
Die heutigen Retriever (insbesondere Golden und Labrador) gefallen mir optisch auch schon lange nicht mehr, auf Ausstellungen sieht man statt den ehemals schlanken hochbeinigen Hunden nur noch tiefergelegte tonnenförmige Bollerköppe.
Eine Abneigung habe ich auch gegen Sennenhunde (mit Ausnahme des Berners), v.a. Entlebucher und Appenzeller. Da habe ich gerade bzgl. des Wesens bisher nur negative Erfahrungen gemacht.
Niemals käme mir ein Plattnasengesicht (English + French Bulldog, Pekingese, Mops) oder sonst ein ähnlich anatomisch verunstaltetes Tier (Basset Hound) ins Haus, auch kein Akita, Shar Pei oder Shiba. Außerdem kann ich nichts mit Schlittenhunden (Husky, Samojede, Malamute...) anfangen.