Beiträge von Dreamy
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Hätte ich nicht selber schon 4 Dogs, hätte ich nicht lange gezögert. Aber so. Man hat ja auch noch ein Leben neben den Tieren! Bei mir ist das ne eigene Firma mit 20 Mitarbeitern, zwei Töchter, ein großes Grundstück usw.Ich will ja nicht wieder Öl ins Feuer gießen, aber...ein großes Grundstück wäre doch eigentlich ideal, so viel mehr braucht ein HSH doch nicht (und ein dreibeiniger schon mal gar nicht). Es ist so schon unheimlich schwer für diese Hunde ein passendes Zuhause zu finden, von einem mit Behinderung mal ganz zu schweigen. Und du verfügst immerhin schon über HSH-Erfahrung. Wenn es an Platz, Zeit und Geld nicht mangelt...vielleicht würde ich es machen. Letztendlich liegt die Entscheidung natürlich bei dir; ich freue mich aber für jeden einzelnen dieser tollen Hunde der ein neues Zuhause findet.
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Ich muss da jetzt aber auch mal Partei für den TE ergreifen. So sehr ich Pudel liebe - wenn sie mir optisch überhaupt nicht zusagen würden dann hätte ich auch keinen, tolles Wesen hin oder her. Und ein Pudel ist nun mal kein Dobermann. Der TE hat sich nun mal offensichtlich in letztere verschossen - da hilft es wenig ihm jetzt mit Hunden zu kommen, die Lichtjahre vom Dobi entfernt sind.
Nun ja, zum Thema Abraten: Irgendwer auf diesem Planeten muss ja doch mit diesen ganzen schwierigen Rassen klarkommen, sonst bestünde weder Nachfrage noch eine seit (zumindest beim Dobermann) über 100 Jahre bestehende, erfolgreiche Zucht mit einer derart großen Popularität.
Damit möchte ich nicht grundsätzlich zur Anschaffung dieser Rasse raten - für mich wären diese Hunde ebenfalls nichts, ich könnte und wollte ihren Bedürfnissen nicht gerecht werden. Von einem Welpen wurde ich anstelle des TE definitiv Abstand nehmen - aber aus meiner Sicht spräche wenig gegen einen bereits ausgewachsenen und erzogenen Dobi von einer Pflegestelle/einem Züchter. Nicht jeder Dobi im Tierschutz ist ein schwieriger Fall - mit Sicherheit gibt es auch den ein oder anderen, der eher unkompliziert ist und zum TE passt. Man muss nur richtig suchen und - ggf. - auch mal etwas Wartezeit in Kauf nehmen.
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Da ich aus der Gegend komme - Boltenhagen und Insel Poel kann ich sehr empfehlen. Boltenhagen ist ein wunderschöner, kleiner Kurort und auf Poel gibt es jede Menge nette Ecken. Ist auch nicht weit entfernt von den Hansestädten Wismar, Rostock und Lübeck, falls man mal Lust auf Stadtbummel hat. Schönberg empfinde ich als eine der hässlichsten Städte in ganz Meck-Pom, hat aus meiner Sicht keinen Sehenswert.
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Eine wirklich besondere Bedeutung hat mein Name nicht. Manchmal bin ich tatsächlich ein wenig "verträumt", oft genug aber auch das glatte Gegenteil davon. Zum Zeitpunkt meiner Anmeldung steckte ich jedoch in einer akuten "Hach, ich hätte als nächsten Hund so gern einen..."-Träumerei-Phase, von daher passte das wohl ganz gut.
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Die anderen die du nanntest haaren so gut wie garnicht aber sind eben keine NICHT haarenden Hunde.Also weder mein Malteser noch mein Pudel haben jemals Haare verloren, das verstehe ich unter "nicht-haarend".
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Es stirbt nicht jeder Berner mit 5 Jahren und es geht auch nicht jedem Tod eine lange Leidensgeschichte voraus.Das habe ich auch nirgends geschrieben. Die Studien der letzten Jahre (siehe der von mir zitierte Wiki-Eintrag) sprechen jedoch für sich, von meinen eigenen Erfahrungen mit diesen Hunden mal ganz zu schweigen.
ZitatJa, es gibt Berner die mit 2 Jahren an Krebs sterben (gibts durchaus aber auch bei Pudeln, wenn auch zugegebener Maßen mit einer geringeren Quote).
Genau das ist der Unterschied
Wären Pudel ähnlich arm dran hätte ich keinen.ZitatAber was ist denn die Quintessenz Deiner Aussage? Lasst uns diese traditionelle geschichtlich gewachsene Rasse aussterben statt diese Rasse wieder gesund zu züchten und die Bemühungen, die dazu laufen zu unterstützen? Klar wozu auch Geld, Energie und Zeit ins gesund züchten verschwenden, es stehen ja schon genug Doodels in den Startlöchern die wir erstmal kaputt züchten können
"Gesund züchten" klingt immer so schön einfach. Bei so einigen Rassen halte ich es aber mittlerweile für sinnvoller auf weiteres Zuchtbemühen zu verzichten (ich sage nicht dass der Berner dazu gehört). Und wenn wir es ganz nüchtern betrachten - ich bin ein Konsument, der für sein Geld einen möglichst langlebigen, gesunden Hund will. Was interessieren mich da irgendwelche Bemühungen zur gesundheitlichen Verbesserung einer Rasse, die noch in ihren Kinderschuhen stecken? Wenn, dann möchte ich doch dass diese Bemühungen schon lange gefruchtet haben und sowas will ich auch anhand von Zahlen und Fakten belegt sehen, bevor ich mir ein Tier ins Haus hole, dass von irgendwelchen Maßnahmen möglicherweise noch nicht mal ansatzweise profitiert hat.
ZitatWenn Du keinen Berner willst, Deine Entscheidung. Respektiere ich. Aber respektiere Du bitte auch die Berner-Halter statt diese hier hintergründig als Qualzucht-Unterstützer hinzustellen. Denn was anderes sagt Dein Post im ersten Abschnitt nicht aus:
Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber nachvollziehen können werde ich es dennoch nicht. Ich kann es auch nicht verstehen wenn man sich eine englische Bulldogge anschafft. Jedem das Seine, sicher, aber ich kann über sowas nun mal nur den Kopf schütteln.
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Und zum Lebensalter: Es ist doch wohl was anderes, einem älteren TH Hund noch ein paar Jahre zu geben, als die bewusste Zucht einer Hunderasse zu unterstützen, die als nicht langlebig gilt.
Durchschnittliche Lebenerwartung hat was mit Gesundheit zu tun - und für mich persönlich ist die verantwortungsbewusste Zucht gesunder, lebenfähiger Hunde das wichtigste, gefolgt von Wesenfestigkeit und Charakter. Und nicht, ob der Berner Flecken auf der Nase hat oder nicht, Schwänze sich ringeln oder nicht usw.
ZitatHier wird die Optik in den Vordergrund gestellt, und alles andere vom Tisch gewischt und schön geredet.
ZitatIch habe vorhin nochmal mit meinem Freund gesprochen und er hat etwas sehr interessantes gesagt. Er meinte: Ist doch egal, wenn der Hund nur 8 Jahre alt wird. Wenn wir wissen, dass wir alles für ihn getan haben und er trotzdem früher als andere stirbt, dann ist das so. Das liegt nicht in unserer Hand, und sterben werden sie eh alle irgendwann.
Ich finde er hat gar nicht mal so unrecht, denn: Wieso sind wir (zukünftige) Hundebesitzer so sehr darauf verbissen einen Hund zu haben, der möglichst alt wird. Wenn seine Zeit gekommen ist und er ein glückliches Leben hatte, dann muss man das doch akzeptieren. Oder übersehe ich hier gerade etwas?Vielleicht übersiehst du, dass eine geringe Lebenserwartung definitiv nicht FÜR die Rasse spricht. Es geht nicht darum dass ein Hund so alt wie nur irgendmöglich werden soll - aber nicht einmal das fünfte Lebensjahr zu erreichen ist NICHT normal, auch nicht für Hunde dieser Größe. Tut mir Leid, aber ich verstehe die Menschen nicht, die solche Zuchten auch noch mit ihrem Kauf unterstützen und fördern. Es hat ja einen Grund, warum viele Berner nicht alt werden; sie sind extrem anfällig für Krebs, in allen möglichen Variationen. Das bedeutet, dass der Hund eben nicht nach 7 Jahren einfach plötzlich tot umfällt, sondern dem geht meist eine lange Leidensgeschichte voraus, die meistens mit der Einschläferung endet. Auch Arthritis bereits in jungen Jahren ist weit verbreitet - was sich natürlich besonders gut macht in Verbindung mit regelmäßigem Treppensteigen.
Hundeliebe bedeutet manchmal eben auch Verzicht. Hier wird versucht mit aller Kraft eine bestimmte Rasse durchzusetzen, obwohl sie nicht zu den eigenen Anforderungen/den wohnlichen Verhältnissen passt, die gesundheitlichen Defizite werden schön geredet bzw. billigend in Kauf genommen. Egal, hauptsache die Optik stimmt. Das ist für mich Egoismus pur, sorry.
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hab zwei Bilder...nicht so ganz ersichtlich wie gross das Grundstueck ist...zu viel Gebuesch.
Ein Traum!
Ich finde das Pensum für deine Hunde (und du sagtest ja, sie wirken zufrieden und ausgeglichen) absolut in Ordnung und ausreichend. Manche machen da aus meiner Sicht ein bisschen viel Brimborium um das Thema, aber so ist das eben bei vielen Dingen, jeder hält seinen Weg für den einzig richtigen. So lange der Hund trotzdem alle 1-2 Tage die Gelegenheit erhält sich körperlich zu betätigen (und zum Toben haben deine beiden ja Platz genug) empfinde ich es als vertretbar, auch wenn es dann eben auch mal nur reine Gartentage gibt.
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also unsere Hündin würde definitiv joggen, mach ich aber nicht weil sie noch zu jung ist. Wir haben uns bis auf weiteres aufs Walken verlegt, ist übrigens für die Figur auch nicht ohne :-))
Wenn man den ältesten Hund in Google ein gibt kommt der Berner http://www.bild.de/video/clip/…er-hund-9649802.bild.html zumindest war das 2011 so, keine Ahnung wie das jetzt ist.
Hach, die Bild
Der älteste Hund der Welt wurde 29 Jahre und fünf Monate alt. Bluey, ein Australischer Cattledog, wurde 1910 geboren, trieb über 20 Jahre lang Vieh und starb 1939.
Quelle: http://www.kirasoftware.com/Rekorde_aus_der_Hundewelt.php
Dann gab es aber noch einen, einen Shiba, der 26 Jahre alt wurde.