Beiträge von Dreamy

    Hier gibt es auch nur Fleisch vom Wild sowie ab und an Fisch und Strauß, nichts anderes. Immer noch nicht schön, aber zumindest ein Kompromiss. Schau dir mal die Sachen von Herrmanns an, die haben meines Wissens ausschließlich Bio-Produkte. Wild und Fisch gibts z.B. auch bei Bubeck, Fish for dogs, Caldor (TroFu), wegen NaFu schau mal bei Rocco Sensible, Terra Canis, BioPur (die vegetarischen Sorten sind hier auch sehr beliebt), Lukullus, GranataPet, O'Canis, Terra Pura. Bei bio-tierkost.de findest du zusätzlich Snacks und Leckerlis in Bio-Qualität.

    So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Mir gefallen die Glueckspudel optisch gar nicht, v.a. vom Gesicht her. Was aber nicht nur an dem Look liegt, meine Hündin sieht mit ebenfalls zugewachsenem Gesicht deutlich süßer aus. Bin ehrlich gesagt immer etwas überrascht wenn von gerade diesen Pudeln so geschwärmt wird. Dafür finde ich die Hunde von Longino bildschön.

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    Von den Mittelpudelzpchtern wollte ich keinen Pudel geschenkt haben, noch weniger kaufen. Das ist nichts weiter als eine Masche zur Geldmacherei. Mit guter, gezielter Zucht hat das wenig zu tun. Eher mit Leute verarschen.

    Warum? Kannst du das mal näher erläutern? Denn es ist ja nun mal wirklich Fakt, dass die meisten GP eher an der oberen, die KP dagegen eher an der unteren Grenze angesiedelt sind. Die goldene Mitte findet man nur selten bzw. fällt mir jetzt im VDH gar kein Züchter ein der bewusst in diese Richtung geht. Offensichtlich besteht ja aber Bedarf nach Pudeln mit einer Größe von um die 50 cm. Ich muss auch ehrlich sagen, wenn ich derzeit nach einem etwas größeren Hund suchen würde, dann wäre das meine Wunschgröße. Die GP sind mir zu groß bzw. werden, so mein Eindruck, immer größer und größer, leider.

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    Wie ist denn euer Kangalmix so drauf. Meins wäre es nicht so einen riesen Größenunterschied zwischen den
    Hunden. Tritt der Große mal drauf oder maßregelt den Kleinen wars das für den Zwerg.

    Den Aspekt finde ich sehr wichtig. Es geht immer so lange gut bis was passiert. Herdenschutzhunde kenne ich als eher ruhig und bedacht. Zu einem sehr aktiv-verspielten, v.a. körperbetont spielenden großen Hund würde ich definitiv keinen Zwerg setzen. Wenn der Große generell sehr vorsichtig mit kleineren Hunden umgeht mag es gehen, dennoch sollte man auch dann ein Auge drauf haben.

    Da passt im Grunde nahezu alles aus der FCI Gruppe 9. Das was ihr sucht ist ein klassischer Gesellschaftshund, zum Beispiel die Bichons (Havaneser, Malteser, Löwchen, Bologneser...), Chinese Crested, Rattler, Papillon oder Pudel (Zwerg oder Toy). Beim Zwergpinscher dagegen müsst ihr mit Jagdtrieb rechnen, der ist im Schnitt nicht ganz so unkompliziert wie die oben genannten. Meines Wissens schreibt der Standard bei den Pinschern nicht eindeutig eine bestimmte Ohrenform vor, das ist wohl letztendlich Glückssache.

    Die Sache mit dem Kläffen ist reine Erziehungssache.

    Schaut euch doch mal im Tierschutz um, da gibt es gar nicht so selten kleine, unkomplizierte Hunde, die auch optisch dem nahe kommen was ihr euch vorstellt.

    Ich finde die Rasse auch faszinierend und da mir immer mal wieder ein Notpuli "über den Weg läuft" habe ich schon das ein oder andere Mal darüber nachgedacht einen zu adoptieren.

    Was mich jedoch abhält: ich habe nun schon von einigen gehört, dass diese Hunde, nun ja, nicht gerade appetitlich riechen. Der "Duft" soll wohl recht streng sein. Ich stelle mir das Fell, gerade um die Afterregion und an den Pfoten, auch schwer zu reinigen vor. Mal an die Kenner hier: Kann man den Puli auch einfach kurz halten bzw. so, dass sich nur im Ansatz Zotten bilden und die Dreads dann einfach regelmäßig abschneiden/runterscheren? Oder geht das nicht? Und behindern die Zotten den Hund nicht, allein durch das Gewicht?

    Und: Wie sind eure Pulis vom Wesen her?

    Würde mich über Antworten freuen. :smile:

    Ich bin da absolut nicht festgelegt. Aufgewachsen bin ich vorrangig mit Gesellschaftshunden, v.a. Pudeln, aber auch mit Terriern und anderen Jagdhunden. Für mich kommt es immer auf die Lebensumstände an. Für meine jetzigen (kein eingezäunter Garten, oft unterwegs, viele Treppen, kleines Auto) passt der Pudel perfekt. Es gibt aber eine Menge Rassen bzw. eher noch Hundetypen, die ich mir vorstellen könnte, wenn die Bedingungen besser sind. Mit Sicherheit werde ich mir irgendwann den Traum von einem Barsoi, einem Deerhound, einem weißen Standard-Bullterrier und einem HSH erfüllen. Auch Bracco Italiano, Spinone und generell die Griffonartigen haben es mir angetan, da dürften gern auch ältere Semester aus dem Tierschutz einziehen.

    Die Vorzüge der "Kleinen" habe ich jedoch im Laufe der Zeit mehr als zu schätzen gelernt und kann mir daher grundsätzlich auch immer was aus der FCI-Gruppe 9 vorstellen (und mein Favorit hier ist und bleibt der Pudel).

    Dein Hund kommuniziert völlig normal. An der Geschichte mit dem anderen Yorkie ist nichts, aber auch gar nichts schockierend. Freu dich, dass dein Hund mit Artgenossen prinzipiell gut auskommt und dennoch in der Lage ist, ihnen Grenzen zu setzen.