Ich finde den Spitz gar nicht so verkehrt, wenn du eben nicht gerade großen Wert auf Fremdenfreundlichkeit legst. Es gibt aber auch ruhige Anfängerspitze, vielleicht schaust du dich einfach mal bei der Spitznothilfe um?
Ansonsten lässt sich der Charakter von bereits ausgewachsenen Mischlingen, die auf Pflegestellen untergebracht sind, meist sehr gut einschätzen. Da braucht es also definitiv keinen Rassehund für. Und auch nicht jeder Mischling ist ein reines Ü-Ei - ein Mix aus Havaneser und Papillon wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit KEIN komplizierter Hund werden. Aber da du offensichtlich wirklich nicht viel Ahnung von den unterschiedlichen Rassen zu haben scheinst (nicht böse gemeint!), wäre ein adultes Tier von einer PS/von privat oder aber ein Welpe von einem seriösen Züchter wohl das beste.
Allerdings ist so ein Welpe eine Herausforderung, die ich mir persönlich nicht freiwillig aufbürden würde - bitte unterschätze die Arbeit nicht. Manche Hunde brauchen mehrere Monate, um stubenrein zu werden. Du wirst auch sehr lange nicht mal eben ein paar Stunden wegfahren oder ausgehen können (z.B. einkaufen), denn im Grunde ist so ein Welpe wie ein Menschenbaby, das lässt man ja auch nicht allein.