Beiträge von Dreamy

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    Also im Büro wäre er nicht alleine! Da wäre doch ich von 9-12.30 und er wäre immer bei mir und mit mir! Auch danach, wenn wir zur Schule gehen, kann er mit! Er wäre an sich nie alleine! Er hätte aber natürlich die Möglichkeit fü reinen Rückzug!

    Bedenken bei einem Junghund hätte ich, dass ich nicht was woher er kommt bzw. was für eine Vorgeschichte er hat!

    Ein Welpe wächst auch in die Arbeit mit rein.

    Ja - die Züchterin hat 2 Kinder, auch in dem Alter. Und Jubel und Trubel ist dort auch immer. Ich werde sie nochmal fragen bzgl. der 14 Wochen. Dass ich ihr dafür was zahle wäre für mich selbstverständlich.

    2 Kinder sind aber was anderes als 20! Ich finde das Ganze eine völlige Schnapsidee und wundere mich gerade, dass die Züchterin dir unter den Umständen tatsächlich einen Welpen anvertrauen würde.

    Ganz ehrlich, aber: du hast keine Hundeerfahrung, möchtest aber beurteilen können, dass ein Welpe inmitten von 20 Kindern und das täglich machbar wäre?

    Gerade bei Retrievern, die gern auch mal zum Aufdrehen neigen, finde ich es super wichtig dass die vor allem eins lernen: Ruhe. Und jeglicher Stress, Neues, Aufregendes nur in kleinen Dosen.

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    Bedenken bei einem Junghund hätte ich, dass ich nicht was woher er kommt bzw. was für eine Vorgeschichte er hat!

    Wenn du Ihn von einem Züchter holst ist die Herkunft doch bekannt. :???:

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    Die Moser 1245 hat die dreifache Leistung gegenüber der 1230 ;)
    Kann man also nicht so wirklich vergleichen.

    Äh, das weiß ich, darum habe ich ja auch die 1245 und nicht irgendeine andere... :???:

    Kann nicht erkennen dass ich in meinem Post irgendwas verglichen habe...

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    Wenn bei Deiner aber die Kniescheibe von selber nicht mehr reinspringt und dazu noch klar Schmerzen bereitet, wirst du meiner Meinung nach wohl kaum um eine OP rumkommen, wobei es auch immer die Frage ist, warum die Kniescheibe luxiert. Teilweise hilft z.B. eine gut ausgeprägte Muskulatur, da die Muskeln mehr Stabilität bringen, aber ob das bei euch helfen würde und am Problem, dass die Kniescheibe von selber nicht wieder reinspringt, wird es vermutlich nichts ändern.

    Ich bin deshalb auch so hin und hergerissen weil teilweise wirklich mehrere Wochen dazwischen liegen. Die Kniescheibe springt also 1x raus, dann humpelt sie und entweder renke ich ich wieder ein oder ich lasse sie sich hinlegen und wenn sie dann irgendwann wieder aufsteht ist die Patella wieder in die richtige Position zurückgerutscht. Das ist eine Sache von 5-20 min. Und dann kann gut ein ganzer Monat vergehen bis das wieder passiert. Sie humpelt in der Zwischenzeit nicht, läuft nicht auf drei Beinen, sondern belastet das Bein völlig normal und läuft und springt fröhlich durch die Gegend.

    Das macht es für mich umso schwerer die richtige Entscheidung zu treffen. Und die richtige Therapie ist eben auch extrem abhängig von dem jeweiligen Tierarzt, zu dem ich gehe, darum frage ich auch hier nach. In der Klinik, die ich mir ausgeguckt hatte, würde man mir sehr Wahrscheinlich zu einer OP raten, der nächste empfiehlt dann eher irgendwelche heilpraktischen Methoden usw.

    Yarduschka

    Was sie regelmäßig bekommt ist Lachsöl. Das wurde mir damals empfohlen, da es positiv auf Gelenke und Sehnen wirken soll.

    Ich meine, das Grünlippenmuschelpulver kann ich gern mal ausprobieren, aber bringt das bei einer Luxation wirklich was?

    Hallo!

    Es geht um meine Pudelhündin, 3 Jahre alt. Seit einiger Zeit zeigen sich bei ihr Symptome einer PL (einseitig, Hinterlauf) im Gegensatz zu vielen anderen Kleinhunden "hüpft" sie aber nicht permanent auf drei Beinen, sondern die Kniescheibe springt in unregelmäßigen Abständen (da können durchaus auch mal Wochen dazwischen liegen) raus und von alleine nicht wieder rein (außer, der Hund legt sich für eine bestimmte Zeit hin). Sie humpelt dann stark (Bein nach oben gezogen) und hat beim Anfassen teilweise auch Schmerzen. Während ich das anfangs noch recht schnell wieder selbst einrenken konnte, ist es mittlerweile gefühlsmäßig schwieriger.

    Die Patella springt heraus, sobald sie das Bein mehr oder weniger reflexartig zu hoch hebt, passiert ist es schon öfters beim Bürsten und Scheren, zwei oder drei Mal auch draußen beim Laufen/Springen. In der kalten Jahreszeit war es ganz besonders schlimm, da sie da eine Zeit lang täglich einen Mantel anbekam und die Kniescheibe dabei trotz größter Vorsicht immer wieder heraussprang, beim Anziehen des Schutzhöschens in der letzten Läufigkeit genau dasselbe.

    Da ich den Eindruck habe, dass sich das Ganze mit der Zeit doch etwas verschlimmert hat, wollte ich sie eigentlich gern operieren lassen und hatte dafür bereits eine Klinik im Auge, die klar PRO OP ist und jegliche alternative Therapiemaßnahmen (Goldakkupunktur, Pulverzusätze etc.) als nicht ausreichend wirksam erachtet (unabhängig von Grad der PL). Nachdem ich nun aber mehrfach im Netz gelesen habe, dass die OP in vielen Fällen nicht geholfen oder das Ganze am Ende sogar verschlimmert hat, komme ich nun doch wieder jns Zweifeln.

    Ich würde mich daher sehr über Erfahrungsberichte von euch freuen, gern auch mit Tierarzt Empfehlungen im Bereich Hamburg - Nord. Hat eine Operation in eurem Fall geholfen oder habt ihr mit alternativen Ansätzen bessere Erfahrung gemacht? Gibt es vielleicht sogar irgendwelche Studien, in denen die Wirksamkeit von PL-Operationen untersucht wurde? Ich bin dankbar für Tipps und Erfahrungen jeglicher Art.

    Ich kann die Einstellung des Tierheims nachvollziehen.

    Allerdings habe ich selbst in deinem Alter mal ein Schulpraktikum in einem Tierheim gemacht und war da jeden Tag allein mit den Hunden unterwegs, das war absolut kein Problem.

    Bei reinen Hilfstätigkeiten wie z.B. Katzen füttern, Zwinger säubern etc. kann ich die Ablehnung aber ehrlich gesagt nicht verstehen... :???:

    Meine Hündin findet es wesentlich schlimmer alleine zu sein als gemeinsam mit mir durch eine Menschenmenge zu laufen. Damit hat sie überhaupt keine Probleme, Hauptsache sie darf dabei sein. Darum nehme ich sie fast überall mithin, wenn es doch mal zu voll wird kommt sie auf den Arm.

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    Man zwingt natürlich jedem Tier das Fressen auf, was man ihm zur Verfügung stellt, aber wieso sollte man wegen "moralischen" Bedenken einen wichtigen; wenn nicht den wichtigsten Bestandteil der Nahrung entziehen?

    Ja, genau das ist die Frage. Wieso sollte man bzw. sollte man nicht? Dafür gibt es keine allgemeingültige Antwort und demzufolge wird diesbezüglich auch kein Konsens erzielt werden.

    Ich finde der Vergleich von vegan ernährten Hunden mit den Tiermehl fressenden Kühen hinkt ganz gewaltig. Kühe ernähren sich ja nun in keinster Weise von tierischem Protein, auch nicht anteilig (wenn man mal von dem ein oder anderen Insekt absieht, das bei der Größe aber nicht weiter ins Gewicht fallen dürfte). Sie sind Herbivoren, schon immer gewesen, noch dazu Wiederkäuer. Hunde dagegen nehmen schon seit Anbeginn auch pflanzliche Kost auf, selbst bei Wölfen und anderen wild lebenden Caniden steht Pflanzliches ebenso auf dem Speiseplan wie Tierisches. Je nach Gattung und Lebensraum/den jeweiligen Umweltbedingungen unterscheidet sich natürlich der prozentuale Anteil, aber meines Wissens führt eine reine Fleischfütterung beim Hund sogar über kurz oder lang zu Mangelerscheinungen, sie benötigen also gewisse Mengen an pflanzlicher Kost um ihren Nährstoffbedarf zu decken. Für mich sind das daher zwei völlig unterschiedliche Ausgangssituationen.

    @geisi2

    Sicher würden die meisten es verneinen, wenn man ihnen die Frage stellte ob sie für Tierleid verantwortlich sein möchten. Fakt ist aber, dass die Menschen hervorragende Verdrängungskünstler sind. Es muss jedem klar sein sein, dass er mit dem Kauf von bspw. einem Sack Josera (oder meinetwegen auch dem Billigsack aus dem Aldi, Penny oder Norma) in erheblichem Maße Tierquälerei unterstützt bzw. finanziert. Diese Firma verarbeitet hauptsächlich Geflügel und jeder Käufer wird sich anhand des vergleichsweise wirklich günstigen Preises irgendwie logisch erschließen können dass diese Hühner niemals Gras unter ihren Füßen gespürt oder das Sonnenlicht gesehen haben können. Und dennoch kaufen sie es.

    Genau diese Menschen (ich spreche nicht explizit von diesem Forum, sondern von allgemeinen Erfahrungen) sind es dann aber meist, die empört und laut "Tierquäler!" schreiend mit dem Finger auf diejenigen zeigen, die sich Gedanken über die Herkunft des Hundefutters machen, die ungleiche Gewichtung von Lebewesen in dieser Gesellschaft für sich nicht tolerieren wollen und deshalb nach Alternativen suchen, die möglicherweise nicht für beide Seiten perfekt aber in der Summe doch letztendlich einen ethisch und moralisch guten Kompromiss darstellen.

    Und genau das ist für mich (und viele andere) nicht nachvollziehbar und in hohem Maße doppelmoralisch.