Beiträge von Dreamy

    Danke für eure Antworten, die ja recht eindeutig ausgefallen sind. :ugly:

    Ich bin ein Fan von Liegekomfort und würde Gr. 3 nehmen um gut Platz für Schaumstoff zu haben :smile:

    Ja, für eine zusätzliche Sicherung mit Schaumstoff wäre bei Größe 1 wirklich überhaupt kein Platz mehr. Darum hätte ich hier von Vornherein eher zu Größe 2 tendiert, weil man die besser auspolstern kann, sodass man am Ende eine ähnliche Grundfläche wie bei Gr. 1 hat. Bei Größe 3 müsste man entsprechend noch mehr polstern. Hach, dieses Thema macht mich echt ganz kirre. :ugly:


    Eine eventuelle Alternative, die ich mir überlegt habe: Während der Fahrt kommt der Hund in eine sichere Mini-Box im Fußraum, und zieht für längere Wartezeiten im Auto dann in eine größere Stoffbox auf den Rücksitz um, wo er ordentlich Platz hat. Die könnte man je nach Bedarf dann auch einfach zwischendurch zusammenklappen und hätte dann den gesamten Rücksitz zur Verfügung. Dann müsste ich wohl nur leider auf den Punkt der Abschließbarkeit verzichten.


    Der Fußraum (hinter den Vordersitzen) ist ja, meine ich gelesen zu haben, so ziemlich die sicherste Transportposition für einen Hund im Auto? Zumindest hinter dem Fahrersitz, hinter dem Beifahrersitz wird es bei einem Vorfahrtunfall wiederum gefährlich.


    Problem wird hier aber sein, eine wirklich gute, sichere Box (nicht diese billigen Plastikteile) zu finden, die aber klein genug ist, dass sie zwischen Vorder- und Rücksitz auf den Boden passt. Ich muss nachher mal meinen Golf ausmessen, aber ich fürchte, dass mein Hund für so eine Unterbringung schon beinahe zu groß ist. Mit einem kompakten Zwerg wie einem Chihuahua wäre das einfacher. An kleinen Boxen fällt mir nur die Care2 in Größe M ein (37 x 48 cm - B x T), aber ob die mit den Maßen noch hinter den Fahrersitz passt, bezweifle ich. Das Modell Penthouse von 4Pets wäre perfekt gewesen, ist aber leider viel, viel zu niedrig für meinen Hund (die zu geringe Höhe ist hier bei so kleinen Tragetaschen und Mini-Boxen leider ein häufiges Problem).

    Natürlich gehört der Lhaso zu den brachycephalen Rassen. Man erkennt auf Bildern eine klare Kurzköpfigkeit. Auch Malteser sind z.B. brachycephal und die sind im Schnitt nochmal moderater.

    Hier soll auch eine Rücksitzbox einziehen, entweder von Schmidt oder Kleinmetall. Habe aktuell ein Angebot für die Schmidt Box für unter 400 €, vermutlich geht es inkl. Versand Richtung 350 €. Leider aber ist das Größe 3, mit 43 x 75 x 59 (B x T x H) cm. Meine Hündin wiegt 2 kg, ist aber im Verhältnis zu anderen Hunden mit diesem Gewicht sehr groß und hat lange Gräten (wie ein Windspiel mit Locken). Im Sitzen ist sie ca. 37 cm hoch. Die Box in Gr. 3 ist natürlich trotzdem eigentlich viel zu groß für sie. Gr. 1 ist mir allerdings für sie fast zu klein (37 x 55 x 45), Gr. 2 finde ich für sie eigentlich perfekt, die unterscheidet sich von Gr. 3 aber nur durch 10 cm weniger Tiefe und 7 cm weniger Höhe (43 x 65 x 52).


    Egal, was es wird, ich möchte die Box von innen so oder so noch zusätzlich mit Schaumstoff auskleiden, um die Sicherheit bei einem Aufprall zu erhöhen (meine Hündin ist schmal gebaut und recht fragil, da ginge im Zweifel eher was kaputt als z.B. bei einem Mops). Wenn ich das berücksichtige, kann ich von der Breite und Tiefe sicher nochmal jeweils 5-10 cm abziehen. Dann wäre ich bei der Gr. 3 ja im Prinzip schon bei der Grundfläche von Gr. 2. Bleibt die Höhe. Im Winter hat sie ohnehin immer einen Haufen Decken drin, das sind dann gut und gerne 10 cm, die dadurch an Höhe wegfallen. Im Sommer könnte ich mir da vielleicht mit mehreren Gummi- oder Kühlmatten übereinander o.ä. behelfen.


    Neben dem bestmöglichen Schutz ist für mich auch noch wichtig, dass sie genügend Bewegungsfreiheit hat, da sie öfters mal auch über mehrere Stunden in der Box bleiben muss. Leider ist beides nur schwer miteinander vereinbar, darum suche ich hier einfach nach dem bestmöglichen Kompromiss. Eine Box, die etwas größer ist als eigentlich nötig, würde mir insofern entgegenkommen, als dass der nächste Hund deutlich größer werden soll und ich dann ggf. nicht neu kaufen müsste.


    Was meint ihr? Ich habe versuchsweise mal die Grundflächen nachgestellt:


    Größe 1 (finde ich persönlich recht knapp, zusätzl. Schaumstoff passt eigentlich gar nicht mehr rein. Richtig langmachen kann sie sich darin nicht. Dafür ist die Höhe perfekt)




    Größe 3 (hier muss man sich noch in der Breite und Tiefe ca. 5-10 cm durch den Schaumstoff wegdenken. Gr. 2 ist wie gesagt 10 cm kürzer)



    Was meint ihr? Ich bin total unsicher wegen der Größe. Sie soll sich darin wohlfühlen und nicht total eingepfercht sein. Aber sicher muss es eben auch sein. :verzweifelt:


    Andere Boxen ziehe ich eigentlich nicht mehr in Betracht. Mich hätte noch die Funky von Heyermann angesprochen, aber 1. gabs dazu keinen Crashtest (ist für mich persönlich der Hauptgrund für Schmidt/Kleinmetall) und 2. wurde die Box für den Kofferraum konzipiert, nicht für den Rücksitz. Meine Befürchtung ist da einfach, dass die Seitenwände deshalb nicht als Aufprallfläche taugen. Die Care2 Box von Kleinmetall hätte mir in Gr. L ganz gut gefallen, aber ich möchte eine Box, die abschließbar ist, das ist diese leider nicht.

    Rappelina


    Ich stehe gerade vor dem gleichen Problem wie du. Suche eine geprüfte Rücksitzbox für meine kleine Hündin und es ist wirklich schwierig. Die Carree von 4Pets hatten wir zur Probe hier, die war mir aber letztlich zu klein und flach, da mein Hund ab und an auch mal ein paar Stunden in der Box verbringen soll. Die aufblasbare Box finde ich toll (Tami Box), aber die soll sich bei Wärme wohl recht stark aufheizen. Dann war ich beim Modell Variocage, das hat aber beim Crashtest versagt. Die Care2 von Kleinmetall habe ich auch noch im Blick, aber die finde ich von der Grundfläche recht klein, selbst in Größe L. Und mir wäre eigentlich wichtig, dass die Box abschließbar ist. Da kämen dann im Grunde nur noch die Metallboxen von Schmidt, Heyermann etc. in Frage. Aber gebraucht finde ich da die jeweiligen Rücksitzboxen gerade gar nicht (wäre super, wenn du mir den Link zu der Rücksitzbox, die du nicht nimmst, schicken könntest). Meine Sorge ist hier jedoch die fehlende Polsterung, die ich selbst nachrüsten müsste. Bei einem Aufprall würde sich ein kleiner Hund da vermutlich alle Knochen brechen. Aber ob selbst aufgeklebter Schaumstoff da wirklich reicht? Hach, schwierig...

    Der Hund wuerde mit in die Uni kommen, also auch in die Vorlesungsraeume. Andere Leute bringen ihre Hunde auch mit rein, also darf das kein Problem sein. Da sollte er ruhig liegen koennen und sich wegen der Praesenz der anderen Hunde nicht aufregen. In den Pausen spielen ist natuerlich komplett okay. Am liebsten eine Huendin, am liebsten mindestens 2 Jahre alt, mittel bis mittelgross. Aktiv, an Zugsport (bikejoring, canicross) interessiert, am liebsten kein starker Herdentrieb da evtl. Mitnahme in den Stall (Schafe und Pferde).

    Tagesablauf waere wochentags Uni von 8.30 bis 15.30, wochenends 3-4h morgens mit in den Stall oder eben die paar Stunden alleine in der Wohnung bleiben. Ziehen, joggen, biken, wandern, das soll der Hund alles ohne Probleme mitmachen koennen.

    Also eigentlich fast jeder gesunde Mischling aus dem Tierheim :D

    Traumatisierte Pferde kann ich rehabilitieren, traumatisierte Hunde hingegen traue ich mir noch nicht zu... Da fehlt mir einfach die Erfahrung. Also Hunde, die mehrere Bisse hinter sich haben, oder komplett Resozialisiert muessen. Theoriewissen ist da, praktische Erfahrung nicht, deswegen will ich erst einmal unproblematisch anfangen.

    Off-Topic, aber darf ich fragen, welche Uni das ist? An den meisten Universitäten sind Hunde ja nicht erlaubt.

    Für seriöse Züchter für diese Art Rassen am besten hier gucken:


    https://www.kleinhunde.de/zuechter.php


    Abraten würde ich euch lediglich, aus gesundheitlichen Gründen, von allen Kurznasen (Mops, French Bulldog, Shih Tzu, Zwerggriffon) und dem (Cavalier) King Charles Spaniel, und, wegen den Kindern, von den ganz extremen Leichtgewichten (Chihuahua, Russkiy Toy, Prager Rattler, Toypudel).


    Mit Havaneser, Papillon, Bichon Frise, Bologneser, Coton de Tulear oder Bolonka seid ihr auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Schaut euch auch sonst gern mal das Löwchen näher an (nicht von der bescheuerten Frisur abschrecken lassen, die kann man vom Fell her wie die anderen Rassen auch am ganzen Körper einheitlich lang lassen), das sind sehr robuste, unkomplizierte Hunde und sie schwanken vom Gewicht her nicht ganz so stark wie einige der anderen Rassen und sind auch etwas hochbeiniger (je bodennäher solche pflegeaufwändigen Rassen sind, desto mehr Zeit muss man darin investieren, nach dem Spaziergang bei Dreckswetter den Hund von unten abzuduschen).

    Ich hatte einen Malteser. Und der hätte definitiv keinen Bock auf 15 km Joggen gehabt :ugly:.


    Rein körperlich wären sehr viele Rassen dazu in der Lage, aber ob sie das dann auch alle gern mitmachen, steht auf einem anderen Blatt. Das ist aber höchst individuell und man kann da auch innerhalb einer Rasse Pech haben.

    Wenn es um den Unterschied der Gangart zwischen Pudel und Lagotto geht, das kann ich verstehen, der Pudel hat üblicherweise schon einen deutlich eleganteren Gang (mal abgesehen von unserem Sam, für den Eleganz generell eher ein Fremdwort ist xD).

    Für jemanden wie mich, der Windhunde für die mit Abstand schönsten Caniden hält, ist es ja vollkommen unverständlich, wie man eine Hunderasse für sich ausschließen kann, weil sie einem ZU elegant und edel ist. :shocked::D Was es nicht alles gibt! Mir sind sogar manche Pudel oft noch zu klobig vom Erscheinungsbild her (von Retrievern und Co. mal gar nicht anzufangen), ZU elegant gibt es für mich schlichtweg nicht. :lol: Interessant, wie unterschiedlich Menschen da ticken.

    Ich persönlich kann es schon verstehen das einem Lagotto zb gefällt aber Pudel nicht. Der körperbau ist ja schon ein anderer. :ka: da hilft auch scheren nur bedingt, der Hund darunter bleibt ja schon der Gleiche.

    Selbst das stimmt nicht unbedingt. Es gibt zwar auch sehr filigrane "Spiddel"-Pudel, viele gehen in punkto Körperbau aber auch eher in Richtung der anderen Wasserhunde. Ein GP ist größer als ein Lagotto und hat dadurch natürlich längere Beine. Vergleicht man dagegen Lagotto und Kleinpudel, ist der Unterschied da nicht selten sogar nur minimal. Einfach mal ein paar ungeschorene Vertreter beider Rassen anschauen.