Beiträge von Dreamy

    Ist das auch so teuer, wenn man ihn raspelkurz hält?Ich frage mich nur, Ari hat letztes mal 70 Euro gekostet (gut sie hatte uns auch was erlassen, weil sie den Preis so versprochen hatte und so verliebt in den Spitz war), aber der hat über zwei Stunden in Anspruch genommen.
    Ist dann ein einfacher Schnitt beim GP tatsächlich deutlich teurer als das?

    (irgendwann vielleicht mal, wer weiß :lol: )

    Für einfach nur gleichmäßig kurz braucht der Hund nicht zum Frisör, das kann man mit einer guten Schermaschine problemlos selbst machen. ;)

    @Lockenwolf

    Sie schreibt doch

    Zitat von naturmi

    Mein idealer Alltag würde sich in 2x etwa 15-30 minütige Morgen u Abendrunden in der Stadt (nur zum Entleeren) und 1-2 (manchmal auch mehr je nach Zeit) Trainingsstunden im Grünen gliedern wo ich eben Dummyarbeit, Unterordnung oder sonstige Spiele anbieten würde.

    Also 1,5-3 Stunden Bewegung pro Tag finde ich völlig im Rahmen für einen ausgewachsenen Hund. Gerade, wenn auch noch mentale Auslastung dabei ist.

    Ein Pudel könnte hier denke ich gut passen.

    Ich kann mich @Jessica83 nur anschließen. Ich denke, hier prallen einfach verschiedene Konzepte der Hundehaltung aufeinander. Mir würde es umgekehrt z.B. gar nicht in den Sinn kommen, den Hund zu Hause zu lassen, wenn man einen Stadtbummel mit anschließendem Restaurantbesuch plant. Das ist aus meiner Sicht wertvolle Zeit, die ich gemeinsam mit meinem Hund verbringen kann und möchte. Ich habe mich ganz bewusst für eine Rasse entschieden, die anpassungsfähig und am liebsten bei ihren Menschen ist, weil ich einen Hund haben wollte, den ich eben nicht ständig zu Hause lassen muss, wenn man mal eine Hose kaufen, in den Baumarkt fahren oder essen gehen will. Mit dem Hund ausschließlich in Wald und Feld Gassi zu gehen und ihn ansonsten nirgends mit hinzunehmen, entspricht nicht meiner persönlichen Vorstellung von Hundehaltung.

    Und ja, Shopping kann hier durchaus schon mal 3-4 Stunden Aufenthalt in Geschäften bedeuten. Dafür kommt das aber auch entsprechend selten vor, vielleicht einmal alle 6-8 Wochen. Weder mein Hund noch ich haben damit ein Problem.

    Was für eine Begründung gibt es denn, dass ein Hund mit ins Kino oder in die Apotheke kommen muss?

    Da die Frage zum Kino an mich gerichtet ist:

    Das war eine Situation, in der ich Freunde besucht habe, die nicht gerade um die Ecke wohnen. Mein Hund bleibt in fremder Umgebung nicht allein, Auto ist aber nie ein Problem. Allerdings hatte es draußen Minusgrade und um das besagte Kino herum gibt es weit und breit keine Tiefgarage oder ein beheiztes Parkhaus. Die geplante Betreuung durch eine Bekannte fiel dann aus Krankheitsgründen kurzfristig ins Wasser. Wir hatten bereits Karten und uns natürlich auch auf den Film gefreut. Nach einer freundlichen Anfrage, ob unsere Hündin uns ausnahmsweise begleiten könne, kam (für uns überraschend) eine schriftliche Erlaubnis von der Kinoleitung persönlich, die war dann am Eingang vorzeigen konnten.

    Wir haben uns aus Rücksicht in die letzte Reihe ganz in die Ecke gesetzt, so dass niemand an uns vorbei musste. Kein Kinobesucher hat die Anwesenheit des Hund überhaupt bemerkt. Er lag die gesamte Zeit über in seiner Tasche und hat gepennt. Klar, wenn eine Absage gekommen wäre, hätten wir halt aufs Kino verzichtet und das wäre dann auch kein Weltuntergang gewesen. Wenn aber die Geschäftsleitung ihr OK gibt, der Hund sich benehmen kann und kein Mensch gestört wird - wo bitte ist dann das Problem?

    @Patti

    Zitat


    Irgendwer nannte vorhin Kino....sorry, das geht gar nicht! So ein Hundegehör ist deutlich empfindlicher als ein menschliches Gehör und das ist definitiv zu laut für Hunde.

    Mein Hund geht auch freudig an Silvester um Mitternacht vor die Tür, war auch schon bei vielen Freiluftkonzerten dabei und ist einfach nicht lärmempfindlich. Die Lautstärke im Kino ist nichts dagegen. Nach mehreren Jahren des Zusammenlebens kann ich sehr gut einschätzen, was meinem Hund zumutbar ist und was nicht und dementsprechend entscheide und handle ich auch.

    Mein Hund hat tatsächlich eine Menge davon, wenn ich sie möglich überall mithin nehme. Sie liebt es, mich zu begleiten, und findet einen Stadtbummel mit Restaurantbesuch und Shopping definitiv nicht weniger spannend als einen Waldspaziergang. Bitte hier nicht vom eigenen auf alle Hunde schließen.

    In einer Tasche verstaut durfte sie auch schon in zahlreiche Geschäfte, in denen Hunde sonst eigentlich verboten sind. Selbst im Kino war sie schon dabei. Wenn man nett fragt, wird durchaus gern mal ein Auge zugedrückt - aber bei einem kleinen Hund, der weder haart noch riecht, ist die Wahrscheinlichkeit dafür natürlich deutlich größer als bei einem haarigen 40 kg Koloss.

    Hunde, die stark haaren, müffeln oder gar sabbern muss ich allerdings im Restaurant oder in Geschäften mit Textilien auch nicht unbedingt in meiner Nähe haben.

    Also man kann's ja nun auch übertreiben. Ob dieses ganze Konzept aus pädagogischer und psychologischer Sicht sinnvoll ist, sei mal dahingestellt - aber das war nicht die Frage der TE. Letztendlich soll es - so wie ich es verstanden habe - lediglich dazu dienen, auf etwas unkonventionelle Art und Weise solche banalen Dinge wie Tafel- oder Putzdienst zwischen den Schülern aufzuteilen. Und wenn sogar bereits positive Erfahrungen mit dieser Methode vorliegen, so what. Man könnte, um bspw. Mobbingverhalten vorzubeugen und die Stereotypisierung zu relativieren, auch einfach immer mal wieder wechseln bzw. neu zusammenwürfeln, so dass am Ende jeder mal in jeder Gruppe gewesen ist.

    Mir geht es weniger um eine Aus-, sondern um eine Weiterbildung. Z.B. ein 16-Wochen Fernkurs zum Thema Geschichte des Haushundes. Ohne ein konkretes berufliches Ziel dahinter wie Trainer, THP etc.

    ILS und SGD kenne ich natürlich, dachte aber eher an einen Anbieter, der auf Kynologie spezialisiert ist und vllt. auch das ein oder andere bekanntere Gesicht aus der Szene als Dozenten vorweisen kann.

    Was ist z.B. damit, kennt das jemand?:

    The Institute of Canine Biology - HOME

    Hallo,

    kennt ihr (seriöse, in irgendeiner Form möglichst anerkannte und natürlich empfehlenswerte) Institute/Anbieter, bei denen Online-Kurse zum Thema Hund absolviert werden können? Also natürlich nichts in die Richtung "In 8 Wochen per Fernkurs zum Hundetrainer", sondern bezahlbare und wissenschaftlich fundierte Theoriekurse zu spezifischen Themen (z.B. aus den Bereichen Genetik, Ethologie, Veterinärmedizin etc.), die ggf. auch mit Prüfung und Zertifikat abgeschlossen werden können?

    Ich freue mich über Antworten! =)