Beiträge von Dreamy

    Schon mal vielen Dank für eure Antworten. :-) Ich freue mich natürlich über weitere Vorschläge!

    @PawPoints
    Ich muss sagen, einen DSH hatte ich jetzt so gar nicht auf dem Schirm. Wobei mir so eine kleine, filigranere Hündin schon gefallen könnte. Aber ich habe ganz ehrlich noch nie einen DSH im städtischen Umfeld gesehen, ob im Cafe, im Buchladen oder einfach auf der Straße (Polizeihunde mal ausgenommen). Ist der DSH da wirklich passend als Alltagsbegleitung? Ich kenne sie tatsächlich nur vom "Dorf" (wo sie, zumindest in meiner Heimat, noch weit verbreitet sind) und vom Hundeplatz.

    @Gammur
    Collie und Weißer Schäferhund sind mir optisch eigentlich "zu nett". Der Abschreckungsfaktor ist mir tatsächlich wichtig, da ich auch öfters mal nachts in einer Großstadt von A nach B muss. Mit einem Collie würde ich mich da, denke ich, nicht sicher genug fühlen. Gibt es bei den Weißen eigentlich noch immer die Tendenz zur Ängstlichkeit oder hat sich da mittlerweile was getan?

    Ein Beauceron wäre, schätze ich, mit meinem Programm unterfordert. Das sind ja irgendwo noch durch und durch Arbeitshunde...

    Der Großpudel - ja, absolut. Ist schon länger der Favorit, aber man kann ja trotzdem mal nach rechts und links schauen...

    @Juliaundbalou
    Bei Spitzen fehlt mir, um ehrlich zu sein, ein wenig der will to please. Und ja, das Fell ist so eine Sache...ich habe mir vor einiger Zeit schon mal eine Menge Zuchten angesehen und mir waren die Zuchthunde allesamt zu plüschig, leider. Für Tipps und Züchterempfehlungen bin ich aber offen.

    @terriers4me

    Tatsächlich steht der Airedale auf meiner Liste! :D Finde die Rasse schon lange toll. Nur in punkto Jagdtrieb bin ich noch etwas unsicher. Wie schätzt du diesen Punkt bei den Airedales ein?

    Da sich die Prioritäten hier etwas geändert haben und ich Rasseempfehlungen immer spannend finde, will ich auch mal.

    Was wird gesucht:

    - um die 50-60 cm SH
    - keine Schnarchnase, aber auch nix, was mit hoher Wahrscheinlichkeit Hundesport zum glücklich sein braucht
    - Optik sollte Fremde nicht unbedingt zum Streicheln einladen, sondern tendenziell eher auf Distanz halten (z.B. dunkle Fellfarbe)
    - kooperativ, keine Rasse, die sehr selbstständig ist
    - Jagdtrieb gering oder gut kontrollierbar – Ziel wäre es, dass der Hund draußen irgendwann weitestgehend offline laufen kann
    - Wach- oder Schutztrieb in Maßen ok
    - keine Neigung zum Kläffen
    - keine rassetypische Tendenz zu sehr grobmotorischem Verhalten (Beispiel Boxer)
    - keine ausgeprägte Neigung zu Artgenossenunverträglichkeit, braucht aber auch kein Hundewiesentyp zu sein
    - gesunde Anatomie, keine Masse, kein überdurchschnittlich hohes Gewicht im Verhältnis zur Größe, keine Brachycephalie,kein langer Rücken etc.
    - normale oder überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung
    - keine genetisch stark belastete Rasse
    - der Hund soll mich im Alltag möglichst überallhin begleiten und sich, bei entsprechender Sozialisierung, auch im größten Menschengetümmel souverän bewegen können
    -gegenüber Fremden gern zurückhaltend bis ignorant
    - regelmäßige Fellpflege ist kein Problem, ich mag aber keine extremen Fellmassen
    - wenig haarend ist ein großes Plus

    Was wird geboten:

    - täglich ca. 1,5 – 2 h Bewegung, an Wochenenden auch mal längere Wanderungen
    - regelmäßige geistige Auslastung in Form von Suchspielen, Apportieren etc. ja, richtig engagierter Hundesport nein
    - wenig Trubel innerhalb der eigenen vier Wände
    - bin viel und oft unterwegs, Hund darf und soll mich begleiten

    Dann mal her mit euren Vorschlägen, ich bin gespannt!

    Zitat

    Versicherungen habe ich mich auch schon informiert aber einige meinten dass wohl nicht viel umfasst ist und wenn wird es so teuer dass man es lieber gleich selber zahlt wenn was ist.

    Kann ich nicht bestätigen. Die Agila hat in den vergangenen Jahren bereits Kosten in Höhe von über 3000 € anstandslos übernommen. Und das für knapp 16 bzw. mittlerweile 19 € pro Monat (ab dem 5. Lebensjahr steigt der monatliche Beitrag). Für uns ein sehr guter Deal. Eine OP-Versicherung lohnt aus meiner Sicht definitiv, bei der Krankenversicherung kommt es drauf an. Wenn ihr aber die finanziellen Mittel habt, einen Rassehund vom Züchter zu kaufen, werdet ihr sicherlich auch, wenn notwendig, ein CT für 900 € oder eine kostspielige Physio stemmen können.

    Wenn die finanziellen Mittel nicht vorhanden sind, um auch mal eine größere OP bezahlen zu können (und das kann leider schneller gehen als man denkt - meine Hündin hat in diesem Jahr innerhalb von 10 Tagen Kosten von über 1000 € verursacht), würde ich über eine Kranken- + OP-Versicherung nachdenken. Und noch einen Plan B und C haben (z.B. die finanzielle Unterstützung der Familie im absolute Notfall).

    @Angel21

    Zitat

    Aber alle Leute die sich aversiver Mittel bedienen als Tierquäler zu betiteln ist kein "schlechter Stil"? Also ich finde schon

    Wer hat das wo getan?

    Zitat

    Ein Verbot bringt nix....wer sich mal mit dem Thema beschäftigt weiß dass wer will immer eine Möglichkeit findet seinem Hund negativ zuzusetzen...ob mans glaubt oder nicht..da sind Stachel durchaus noch sehr sehr nett.

    Dass es immer ein paar Gestalten geben wird, denen Gesetze am Allerwertesten vorbeigehen, ist für mich kein Argument gegen offizielle Verbote. Das betrifft ja nicht nur den Hundebereich, sondern ist ein generelles Problem. Und die Existenz "noch schlimmerer Methoden" rechtfertigt für mich nun ehrlich gesagt auch nicht, den Stachler weiterhin offiziell verkaufen und verwenden zu dürfen.

    Den wollte ich auch bestellen :D Abby hat offenbar einen sehr ungewöhnlichen Körperbau, weil ihr 99 % aller Hundeklamotten, egal welcher Marke, einfach nicht passen - darum würde ich über etwas zu kurze Beine sogar großzügig hinwegsehen, solange der Rest halbwegs passt.

    Interessant, dass hier Menschen, die andere Ansichten haben als man selbst, durch die Bank weg unterstellt wird, sie hätten ja bloß keine Ahnung und/oder Erfahrung. Sehr bezeichnend und absolut schlechter Stil.

    Über die "Tierschutzuschis" habe ich sogar beinahe schmunzeln müssen, eine fast amüsante Bezeichnung für Menschen, die sich für ein offizielles Verkaufs- und Anwendungsverbot von in aller Regel mit physischen Schmerzen verbundenen "Hilfsmitteln" aussprechen. Im Hinblick darauf, dass wohl 98 % aller Menschen diese Dinger gemäß ihres eigentlichen Zwecks einsetzen, nämlich Hunde mit Hilfe von Schmerzreizen erziehen zu wollen, ist es mir unverständlich, wie man sich als Hundehalter und -liebhaber gegen ein solches Verbot aussprechen und diese Forderung sogar noch ins Lächerliche ziehen kann.

    Dieser Thread bestätigt für mich mal wieder, dass nicht wenige Hundesportler offensichtlich in ihrer ganz eigenen, kleinen Welt leben, mit Sichtweisen und Einstellungen, die viele andere Hundehalter nur schwerlich nachvollziehen können.

    Deckt sich z.T. übrigens auch mit meinen persönlichen Erlebnissen in Gebrauchshundesportvereinen und dem, was man hier gerade auch in letzter Zeit in anderen Threads zu lesen bekam.

    Ich lehne den Einsatz von Stachlern ab. Ohne Wenn und Aber. Und wer für das "Feintuning" auf die Verwendung solcher "Hilfsmittel" (netter Ausdruck übrigens, das lässt bewusst zugefügte Schmerzen im Halsbereich, und seien sie auch noch so gering, gleich viel legitimer und weniger schlimm wirken) angewiesen ist, dem mangelt es womöglich einfach an den erforderlichen Fähigkeiten, um es dem Hund auch ohne richtig zu vermitteln...

    Am Hund liegt es jedenfalls nicht, den juckt es im Übrigen null, ob der nen mm zu weit links oder rechts läuft oder ob er sich "sauber" hinsetzt. Ich bin ein extrem ehrgeiziger Mensch, Ehrgeiz per se ist mir daher alles andere als fremd - aber das betrifft mich allein, meine und auch nur MEINE Leistung. Diesen Ehrgeiz jedoch in einer Form auf den Hund zu übertragen, die sich hier und in anderen Beiträgen z.T. rauslesen lässt, ist und bleibt für mich um ehrlich zu sein sehr befremdlich.