Was gabs da groß zu verstehen? Eine normale Alltagserziehung mit der Ausbildung für den Sport gleichzusetzen ist genauso wie zu sagen: Äpfel und Birnen sind ein und dasselbe.
Da kann man mit dem Fuß aufstampfen und sich heulend und schreiend auf den Boden schmeißen es ist nicht dasselbe..daran ändert sich nichts.
Klar gehts bei beidem drum dem Hund etwas beizubringen..aber die erforderliche Präzision könnte nicht unterschiedlicher sein, daher sind auch die Hilfmittel anders anzuwenden
Wir argumentieren da auf verschiedenen Ebenen. Vielleicht erkläre ich es noch mal banaler...der Hund lernt das, was er lernen soll. Und das kann je nach Person und Einsatzbereich extrem unterschiedlich ausfallen. Und er lernt auch, ob ein bestimmtes Verhalten immer erwünscht ist oder nur manchmal, weil z.B. orts- oder personenbezogen. Letztlich lässt sich das Ganze aber in beiden Fällen auf einen intentionalen Lernprozess herunterbrechen. Dass die einen Resultate dieser Lernprozesse für euch unter "Ausbildung" und die anderen unter "Erziehung" fallen, ist eine rein subjektive Kategorisierung. Welches Verhalten wann und wo mit welcher Präzision ausgeführt werden soll, legt der Halter fest, für den Hund ist das nicht nachvollziehbar. Der kennt nämlich das IPO-Regelwerk nicht. ;-) Ihr beruft euch auf zwei menschengemachte Konzepte, denen der gleiche Wirkmechanismus zugrunde liegt. Vielleicht wird es so verständlicher.