Liebe
@Splitterherz , ich möchte Dir ein bisschen den Druck nehmen, dass Du etwas versäumt oder falsch gemacht hast bei dem Thema.
Unsere "Kleine" etwas über 6 Monate alt lebte als Übriggebliebene bis zur 13. Woche im Rudel mit 3 erwachsenen, noch 2 Geschwistern und mit regelmäßigem Besuch von erwachsenen Hunden.
Kam dann zu uns zu 2 erwachsenen Hündinnen. Es gab also quasi keinen Tag ohne zahlreiche Hundekontakte.
Und trotzdem findet sie fremde Hunde mega spannend, ist schwer ansprechbar und sieht die potenziellen Spielkameraden schon auf ewig weite Entfernung. Gut, sie ist kontrollierbar, aber nur an der Leine und die ist bei weitem noch nicht locker. Freilauf bei Hundesichtung traue ich uns auch nicht zu.
Es sind halt junge Hunde, für die die Welt an allen Ecken Spannung und Abenteuer bereit hält.
Lange Rede, wenig Sinn: der "Fehler" liegt glaube ich nicht an zu wenig Kontakten, sondern an der coronabedingten fehlenden Anleitung in den letzten Wochen bei Euch. Und eine reine Spielstunde, wie Du sie Dir für Euch wünschst, würde die Sache meiner Meinung nach nur noch verschlimmern. Dann sind Hunde für Deinen Drops nicht nur aufregend, sondern generell Spielkameraden, mit denen man herrlich zocken kann.
Ich gehe mit unserer in eine Junghundestunde in der nur in Ausnahmefällen gespielt wird. Mir geht es rein darum, daß sie sich auch unter Hundeablenkung auf mich konzentriert.