Beiträge von Testbild

    Mein Mann hat ihn von Anfang an nie bedrängt. Er hat von uns die meiste Hundeerfahrung. Hat ihn meist ignoriert, nie direkt angeschaut, zu Beginn kam der Hund sogar oft auf ihn zu. Weil er aber deutlich weniger zu Hause ist, als ich und die Kids, ist es so, dass der Hund mit uns (Kids und mir) immer mehr zusammen wächst und er meinen Mann immer mehr als Eindringling empfindet.

    ...

    Du schriebst aber auch, daß er mit Deinem Vater gar keine Probleme hat. Ist der denn so viel öfter da, als Dein Mann?

    Oder ist es da einfach egal, weil der eh nicht zum Haushalt gehört und ihr geht da dann lockerer dran?

    Wenn Dir in diesem Thread aber eh nicht am "wie zusammenführen" gelegen ist, kann ich im Grunde nur die Einschätzung der Trainerin bestätigen. Kann sich irgendwann legen, kann aber auch sein, daß das so bleibt. Könnt Ihr mit letzterem nicht leben (die Familie meiner Friseurin nimmt das z.B. so hin und lässt die Lütte mit dem Thema nun in Ruhe), bleibt tatsächlich nur die Abgabe.

    Meine Friseurin hat zwei Tierschutzhunde. Die ältere ist glaube ich seit 3 Jahren dort, die jüngere vielleicht 1,5 Jahre.

    Die ältere hatte vom ersten Tag an ein Problem mit dem Mann meiner Friseurin. Ist vor ihm weg gelaufen, ließ sich weder anfassen noch anleinen und verbellt ihn, sobald er auftaucht.

    Mittlerweile lässt sie sich wohl von ihm anfassen, geht auch widerwillig mit spazieren, aber sobald er in der Wohnung oder im Salon erscheint, dreht sie durch und verbellt ihn, wie den Einbrecher schlechthin.

    Dagegen im Urlaub im Wohnmobil kriecht sie zu ihm ins Bett zum kuscheln und schmusen. :ka:

    Die jüngere Hündin ist ihm gegenüber komplett aufgeschlossen und "normal". Es liegt also nicht an ihm.

    Beste Freunde werden es wohl nie werden (wie Du es Dir für Euch wünschst) - aber sie können damit leben. Sie hält sich eben an Frauchen und den Sohn der Familie.

    Hier war das Wachstum bei der ersten Läufigkeit definitiv auch nicht abgeschlossen. Alva war 8 Monate alt.

    Alles in allem haben wir mit 18 Monaten gerade die 3. Läufigkeit hinter uns. Sind zwar recht kurze Abstände von 5 Monaten, aber sowas von herrlich unspektakulär. Ich bin hin und weg. Während der Läufigkeiten ist sie herrlich gechillt (ganz anders als sonst :D ) und bis auf das tropfen merkt man sonst keinen Unterschied. Außerdem ist der Spuk nach 2 - 2,5 Wochen wieder vorbei.

    Da war ich von meiner Neufundländerin ganz anderes gewohnt und bin auch immer noch jedes mal ein bisschen nervös, wenn die ersten Tropfen auftauchen. Die hat 3 Wochen lang quasi durch gejankert und mich angerammelt, das war ein Fest.

    ...

    Es hat einen Grund wieso die VDH-Vereine sowas von Gutachtern auswerten lassen. Dann ist man auf der sicheren Seite!

    Natuerlich ist es fuer den Halter egal ob der eigene Hund nun B1 oder A2 hat. Aber wenn ich HD-freie Elternteile will, dann wurde das von einem Gutachter ausgewertet. Alles andere ist fuer mich (!) keine Sicherheit.

    Die "sichere Seite" beziehst Du aber auf gesunde Elterntiere, oder? Für mich klingt die Aussage etwas missverständlich.

    Denn sicher, daß der Welpe gesund ist, ist man dann nicht. Unsere jüngere Bouvierhündin ist aus VDH-Zucht, alle Eltern, Großeltern, etc. ordnungsgemäß untersucht und gesund.

    Und trotzdem vereint sie alles, was einem Dissidenzhund prophezeit wird = OCD im Sprunggelenk, Patellaluxation im Knie, beide Ellbogen ED, hochgradige Allergie mit blutigen Durchfällen, wenn sie nur einen Haps falsches Futter erwischt. Und morgen wird sie mit knapp 11 Jahren am zweiten Kreuzbandriss operiert.

    Ich finde, Sockensucher hat es ganz gut formuliert. Man kann bei beiden (VDH und Dissidenz) verantwortungsbewusste Züchter sowie schwarze Schafe finden.

    Sicherlich mag der Prozentsatz der verantwortungsbewussten beim VDH höher sein, aber auch das entbindet einen nicht vom genauen hingucken.

    Und Garantie gibt es bei Lebewesen nie.

    Letztendlich ist dieser Thread aber auch wieder ganz schön vom eigentlichen Thema weg gerutscht. Ja, Aufklärung ist richtig und wichtig, aber gefühlt sind es nur 10% die sich mit der Ursprungsfrage befassen. :thinking_face:

    Ich sehe übrigens auf den Fotos auch nichts ungewöhnliches an der Haut. Aber wirklich beurteilen kann man das m.E. nur live und in Farbe vor Ort.

    Ich habe gerade dort nach Berner Sennenhunden gesucht. Es gibt zwar keine Zuchtrüden, dafür aber zwei Züchter. Bei einem ist ein Landseher abgebildet.

    Ich hab selbst nachgesehen, du hast Recht! Wie kann man als Züchter/Zuchtverein nicht wissen, was der Unterschied ist zwischen einem Berner Sennenhund und einem Landseer :thinking_face: Da springt einen doch schon die farbliche Optik total an :see_no_evil_monkey:

    OT

    Ich hatte es mir auch angeguckt. Allerdings sehe ich da auch keinen Landseer. Die sind eigentlich hochbeiniger und schlanker. Eher noch einen schwarz-weißen Neufundländer (von der Statur aber eigentlich auch nicht) oder tatsächlich einen schwarz-weißen Berner - was dann aber komplett aus dem Standard raus wäre. Wenn auch ein "guter Hund keine Farbe kennt". :nerd_face:

    Hm, Eros ist gerade ein wenig lustlos draußen.

    Ob es an der Hitze liegt? Gestern wollte er nicht ausgiebig im Kanal baden, hat beim Spiel mit seinem Kumpel recht schnell schlapp gemacht und Dummy suchen, hat er auch schon länger keine Lust mehr. Fressen geht allerdings immer.

    Ob er einen Wachstumsschub hat? Eigentlich dachte ich, der nächst größere kommt so um den 9. Monat rum, nicht Anfang 7.

    Sind eure Junghunde auch so lustlos im Moment? Vielleicht liegt es ja auch wirklich am Wetter …

    Doch, Alva 18 Monate merkt man die Hitze auch deutlich an. Beim Training im Garten war gestern deutlich früher der A... ab und beim Gassi konnte ich sogar kurz den Gedanken fassen, sie auch mal abzuleinen. Gut, das war nach 100m wieder vorbei, da nahm sie schon wieder Fahrt auf auf der Suche nach irgendwas jagdbaren. :hust:

    Aber kurzzeitig fühlte es sich an, wie ein normal aktiver Junghund und nicht, wie 007 auf geheimer Mission.

    Zu Hause ist sie dann auch, kaum die Haustür rein, auf den Fliesen dahin geflossen.

    Die Ridgebacks im Bekanntenkreis kenne ich auch als recht hitzeempfindlich. Hab ich mir gemerkt, weil ich mich immer wunderte bei "Herkunftsland Afrika".

    Ja, das beruhigt einen wirklich. Man weiß dann, dass man nicht alleine ist. Dort in der Stunde waren alle leise, nur Pebbles hat durchgebellt. :pfeif:

    ...

    Ein weiteres "nicht weil es hilfreich ist, aber tröstet" -> immer wenn in meinen Junghundstunden ein neuer Dauerbeller dabei war, waren alle anderen, auch die sonst Mitteilungsbedürftigen, still.

    So nach dem Motto "er hat ja schon alles gesagt, dann halt ich heute mal die Klappe".

    Kommt auf den Faden an. Grashalme ziehe ich auch raus. Lange, reißfeste Fäden nicht (mehr).

    Unsere Katze hatte mal einen ewig langen Faden verschluckt. Wochenlang war sie dem Tod näher als dem Leben und wir kamen nicht hinter die Ursache, waren quasi täglich beim Tierarzt. Nach einem Einlauf löste sich eine Verstopfung und raus kam ein gelber Faden.

    Daran sollten wir explizit NICHT ziehen, weil niemand wusste, wie lang er ist.

    Lt. Tierarzt bestand die Gefahr, daß wir den Darm "innerlich umkrempeln". Das wäre noch mal neu lebensgefährlich geworden.

    Und so haben wir dann einige Tage lang noch nach jedem Klogang die rausguckenden Fadenreste vorsichtig abgeschnitten.