Beiträge von Testbild

    Perfekt, danke QueenyQ für den Ausschnitt. :gut:

    Tatsächlich mache ich das mit den GG-Fährten momentan auch. Heute war die dritte Runde. Und trotzdem... man sieht, sie legt sich, weil sie das Kommando Platz bekommt, aber nicht, weil sie den Gegenstand wahrnimmt.

    Gestern hab ichs im Garten so gemacht, daß ich so fünf bis zehn Schritte im Rasen platt getrampelt habe, am Ende ein Gegenstand, kein Futter auf der Trampelspur. Da hat sie sich sofort ohne Kommando hingelegt. Im Garten üben wir aber auch sonst die Gegenstände. Da gehörte das für sie hin.

    Dasselbe heute im Fährtengelände = keine Chance. Auch auf der Fährte selber hat sie sich nur gelegt, weil ich es gesagt habe. Aber vielleicht muß ich einfach nur dran bleiben. Das Ding mit Geduld und so... Sie ist auch heute den ersten Tag wieder läufig und war dann zusätzlich noch mit der Intimpflege beschäftigt. Irgendwann wird der Knoten schon platzen.

    Eine Frage an die erfahrenen Prüfungsgänger hätte ich = wie genau sieht in der Prüfung der Start aus?

    Ich melde mich mit Hund in Grundstellung beim Richter an und dann?

    Nehme ich kurz vorm Fährtenabgang noch mal eine Grundstellung ein? Oder gehe ich im Fuß zum Abgang und der Hund startet mit Kommando "such" aus dem Gehen raus?

    Und wann und wo tüddel ich die Leine an die richtige Stelle?

    Ansonsten hadern wir immer noch damit, daß für Alva Fährte und Gegenstand nicht zusammen gehören. :see_no_evil_monkey: Gegenstand ausserhalb der Fährte = plumps Hund liegt.

    In der Nähe vom Fährtengelände oder gar auf der Fährte selber? Nö... "Hier ist doch jetzt Thema Spur suchen, lass mich doch mit Deinem dusseligen Gegenstand in Ruhe." Sie ist so in der anderen Thematik, daß sie den Gegenstand nicht wahr nimmt, selbst wenn sie drüber stolpern sollte.

    Im großen und ganzen bin ich aber für die minimalistisch vorhandenen Trainingsmöglichkeiten sehr zufrieden. Das Futter kann mit und mit reduziert werden, erste Winkel waren auch schon dabei und vor allem und wichtigsten sie hat super Spaß an der Sache und ist sehr ruhig und gründlich beim suchen. Macht sie fein. :smiling_face_with_hearts:

    Meine Neufundländerin hatte von der Vorbesitzerin den Rufnamen Höppi verpasst bekommen.

    Alle Versuche, sie bei mir wieder auf ihren eigentlichen Namen Hope umzustimmen, schlugen fehl. Es blieb bis zu ihrem Tod bei Höppi.

    Dann begegnete mir ein Neufi namens Helmut.

    Und aktuell kenne ich einen X-Herder namens Kalle / Karl-Heinz und einen Malinois namens Hermann.

    Im Obedience war mir die Ankündigung mancher Übung verständlich und logisch, z.B. die Box, daß er sich schon mal umguckt, wo die denn sein mag.

    Aber welchen Vorteil ich habe, wenn Hund weiß "jetzt kommt die Freifolge"... hm... da kommt ja nichts auf uns zu, wo Hund eigenständig oder gar selbstentscheidend arbeiten soll.

    Ist ja aber auch egal. Ich finds halt höflich und nett, der Gruppe gegenüber und freu mich, daß es bei uns in Deutschland weiterhin üblich ist. Ich hätte aber auch keinen persönlichen Nachteil, wenn ich mich nicht bedanken dürfte.

    Obfrau klingt nach Österreich.

    Da gilt es tatsäschlich als Führerhilfe und wird nach der Gruppe nicht mehr gesagt.

    :thinking_face: Ich glaube, ich bin mal wieder zu einfach gestrickt. Was an unerwünschter Hilfe kann ich denn damit dem Hund geben?

    Wir gehen jetzt zur Freifolge?

    Ich denke, sowas ist sehr sehr individuell.

    Als unsere erste Bouvierhündin erblindet ist, war sie im Übergang sehr verunsichert. War eigentlich in Hund, der mit allen vier Beinen fest im Leben stand.

    Die hat sich null und gar nicht an unserer zweiten Bouveline orientiert, obwohl die zwei schon ein paar Jahre zusammen lebten.

    Aber von mir hat sie dann gerne Hilfe angenommen.

    Unsere zweite ist jetzt im Alter auch blind geworden. Sie war und ist von je her ein unsicheres Huschelchen, aber mit dem typischen Bouvier-Sturkopf. Sie meint, sie kann das ganz alleine, selbst wenn sie sich dreimal hintereinander den Schädel einrammt. Sie lässt sich nicht helfen, sie weiß das besser.

    Und da sie mit unserer jungen Schäferhündin nichts verbindet, als die gemeinsame WG und sie von ihr eh eigentlich nur genervt ist, ist da mit Orientierung auch nix.

    Ich glaube, wie vor mir schon jemand schrieb, das funktioniert nur, wenn beide Hunde vor der Erblindung schon "ein Kopp ein A..." waren.

    Zum Trost aber: für beide Hunde war es nach der ersten Zeit der Umgewöhnung nicht mehr wirklich schlimm, nichts sehen zu können. Ja, es ist eine Behinderung, das kann man nicht leugnen. Aber sie haben sich beide gut damit arrangiert.

    Falls du dich über Todesursachen austauschen möchtest, dazu gibt es hier einen Thread. Für das Thema sind deine Erfahrungen hier nicht wichtig. Im übrigen sind Kuscheltiere auch sehr angenehm und einfach in der Haltung. Um das zu erreichen kastriert man aber keinen Hund sondern erzieht ihn und kommt ansonsten mit Blutstropfen und Co klar.

    Es gibt nunmal fundierte Literatur zum erhöhten Krebsrisiko und das wurde nicht anhand ein paar Erfahrungswerte festgestellt.

    Nun... erst mal vorab, ich selber bin aus eigener Erfahrung GEGEN Kastration ohne medizinische Indikation...

    Aber "für das Thema wichtig" sind hier rein objektiv gesehen auch die anderen Beiträge nicht.

    Die Frage war Erfahrungen mit der endoskopischen Kastration und eventuelle Empfehlungen von Ärzten / Kliniken - nicht Pro / Contra Kastration.

    Mußte mein innerer Monk jetzt leider los werden.

    Ja? Aber das ist ja jetzt keine akute Tierwohlgefährdung oder so. Müssen se halt ihr Leben lang neue Teppiche kaufen. Ich glaub das wär mir einfach egal gewesen.

    Die Leute und ihre Teppiche wären mir auch egal gewesen. Aber ich hätte da nicht einen Funken mehr Energie reinstecken mögen, wenn man so plump angelogen und nicht für voll genommen wird.

    Hm, ich denke mal, wenn man bezahlt wird dafür, sieht man das als Trainer gelassener, als wie wenn man sich ehrenamtlich mit solchen Leuten rumschlagen muss.

    Hm... möglich... aber auch gegen Bezahlung steckt man da doch ein gewisses Maß an Herzblut rein, oder?