Beiträge von bad_angel

    Wahrscheinlich etwas spät, aber der Gebrauchtwagenmarkt ist derzeit einfach furchtbar. Viel Geld für alte Autos, auch wenn der Trend wieder zurück geht.

    Ich hab damals selbst geschaut und auch ein paar Autohäuser angerufen und nach Gebrauchten gefragt. Auch da hätte ich bspw. einen Kia Ceed, Bj. 2015, mit 112.000 km für 12.000€ bekommen.

    Von privat kaufe ich nie wieder, das steht für mich fest nach dem mein Peugeot zu Oster entgültig die Hufe hoch gerissen hat.

    Ich hab mir ein Autohaus gesucht, das markenunabhängig ist und hab Schatzi, der Ahnung von Autos hat, mitgenommen. Meine Kollegin erzählte mir, das sie damals einen Termin bei einer TÜV Werkstatt in der Nähe gemacht hatten und die Probefahrt zeitlich so gelegt hatten, dass sie zu der Werkstatt konnten. Dann haben die nochmal drüber geschaut. Kostet natürlich auch eine Gebühr, aber vielleicht wäre das eine Option für dich?

    Und ja mein Dacia ist alt und halt viele Kilometer, aber ich fühl mich sehr wohl. Er scheint bisher sehr zuverlässig. Er ist einfach in der Ausstattung, wenn auch für Dacia schon echt gehoben, und ein kleines Problem das er hatte, hat die Werkstatt über die Jahresgarantie gelöst. Außerdem ist der spritsparend, das ist für mich der Wahnsinn. Was ich mit dem Alten vorher getankt habe. Da fahr ich mit dem Dacia noch 2 Wochen länger von.

    Und ja, es ist nervig, anstrengend und frustrierend. Aber ohne Auto wäre für mich keine Option gewesen. Und ich wollte keinen Kredit aufnehmen, das war auch ein Kriterium.

    Wenn ich erzähle, dass ich alleine Wandern gehe und/oder alleine in den (Wander-)Urlaub fahre, werde ich oft gefragt, ob ich da keine Angst habe oder mir wird erzählt, dass das mutig sei. Versteh ich nicht so ganz. Der Hund (bzw. zum nächsten Urlaub die Hunde) ist/sind ja auch immer dabei.

    Ganz abgesehen davon, dass die Gefahr, dass mir etwas* passiert, im heimischen Umfeld höher ist, als in der Fremde.

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    *also durch Menschenhand.

    Die Gefahren für Verletzungen sind natürlich überall ähnlich hoch bzw. je nach Gelände erhöht - da ich aber immer ein Handy dabei hab und ziemlich trittsicher bin, seh ich diese Gefahr relativ gelassen und ich glaube auch nicht, dass das gemeint ist, wenn man mich warnt.

    Ich bin ja auch allein mit den Hunden unterwegs. Das mir etwas passieren könnte, ist mir noch nie in den Sinn gekommen. Ich hoffe doch die zwei Knalltüten halten mir "Feinde" vom Leib wenn es darauf ankommt.

    Gruselig fand ich es auch noch nie, nur manchmal mache ich Aktionen bei denen ich hinterher denke "ist ja noch mal gut gegangen". Das sind dann aber Dinge wie "ach ich dreh doch jetzt nicht um" und dann steht ich in menschhohen Grün und weiß nicht so recht wo ich bin. Oder letztens den steilen Hang mit der losen Erde drauf und dann fällt mir das Handy aus der Hand und rollt erstmal 3 Meter wieder den Hang runter. Aber ansonsten hör ich auf mein Bauchgefühl. Ich achte nur immer darauf, noch eine Powerbank bei zu haben. Nicht das mir doch mal der Strom ausgeht.

    Eigentlich hatte ich mir nur vorgenommen, Schatzi immer mal meinen Standort zu schicken.

    Aber grundlegend sehe ich keinen Unterschied zu meinen sonstigen Runden in der Botanik. Nur das der Ort ein anderer ist und der Harz ist ja nun nicht so aus der Welt.

    Ach die stören mich nicht. Wenn sie klingeln würden, wären sie mir aber deutlich lieber.

    Muss ich wieder an eine Postkarte denke. Darauf eine Schar Hühner, manche gackernd und darüber stand "Jeder spinnt auf seine Weise, der Eine laut, der Andere leise."

    Ich finde manchmal könnten Wanderer mehr Rücksicht aufeinander nehmen, so ganz generell.

    Aber in die Quere bin ich bisher auch noch mit niemanden gekommen.

    Oja, jetzt wo du es sagst. Das passt. Wochenende und Feiertage sind identisch.