Beiträge von NadineSH

    Also mir fällt hier auch auf, dass kleine Hunde hier meist nur an der Leine gehalten werden auch im freien Feld. Und wenn man vorbeigeht ist das Gekläffe groß. Meine Hündin ist auch nicht besonders groß (Schulterhöhe ca. 44 cm) und die meisten Hunde die wir beim Spazieren gehen treffen mit denen sie auch ohne Leine Kontakt hat, sind größer als sie.
    Klappt meist auch wunderbar.

    Allerdings muss ich mittlerweile sagen, dass man um nen kleineren Hund eben auch mehr Angst hat. Sie wurde jetzt dreimal von wesentlich größeren Hunden an der Leine angegriffen. Beim letzten Mal hat mein Freund auch sobald er sie zu packen gekriegt hat, sie auf den Arm genommen. Ich denke dann auch, wenn so ein Großer mal richtig zubeißt hat sie keine Chance. Und zwei dieser Hunde haben auch nicht aufgehört, als sie wie verrückt gejault hat. Naja, dadurch ist jetzt auch so ein aggressiver Kläffer an der Leine geworden, wo vielleicht auch manche Leute denken: Typisch kleinerer Hund. Ich habe auch schon von Kollegen/Bekannten gehört, deren kleine(re) Hunde von Großen gebissen worden und einer davon ziemlich schlimm hätte die Besitzerin des kleinen Hundes nicht eingegriffen (hat dem Großen nen Stock auf die Schnauze gehauen). Gibt ja auch andere Beispiele. Ich kenne einen Border, der viermal von nem Jack Russel gebissen wurde und deshalb keine Jack Russell mehr abkann.

    Als Hundehalter wird man da mit der Zeit auch unsicherer. Allgemein bei Hundebegegnungen.

    Hallo!
    An Rusty1

    Solange dein Hund am Pferd nicht zuverlässig hört, würde ich nicht reiten und dabei den Hund mitnehmen! Du hast ja auch keine Möglichkeit schnell einzugreifen oder auf ihn einzuwirken.

    Wenn man Schleppleinentrainign ordentlich betreibt, sollte der Hund auch immer an der Schleppe laufen. Und nie ohne! Sonst bringt das Ganze nichts. Und auch wenn man meint, der Hund hätte zuwenig Bewegung. Ich habe auch mit meiner an der Schleppe gespielt oder wird sind gerannt. Und nach ner Zeit lässt man die Leine dann ja auch schleifen.

    Lg

    Dein Vater hat aber z. B. eine ganz andere Art mit dem Hund umzugehen als meiner. Also eine schönere. Mein Vater denkt glaub ich eher so, wenn er was vom Tisch "fallen lässt" könnte er sich quasi einschleimen. Ansonsten beschäftigt er sich nicht sehr viel mit ihr bzw. weiß er wohl auch nicht so richtig wie. Und wenn man was sagt, hört er eh nicht drauf. Deshalb freut Hundi sich auch nicht so über ihn wie über den Rest. Meine Mutter ist da ganz anders. So bei deinem Vater und dem Hund hört sich das nach guten Kumpels an ;)

    Noch mal zum Pfötchen putzen:
    Heute hebt meine Hündin schon freiwillig das erste Pföchten uws... an, wenn ich es nur anfasse.

    Hallo!
    Also ich halte es schon für wichtig, dass Hundi erstmal nur an die Schleppe kommt. Sonst könnte er schnell lernen, mit Schleppe muss ich hören ohne nicht oder so.
    Wir haben das auch gemacht. Auch wenn es länger dauern kann, ist ja irgendwann der Zeitpunkt, wo du die Leine auch nur noch schleifen lässt und der Hund dann ja schon mehr Raum zum Laufen zur Verfügung hat. Und wir haben auch an der Schleppe Suchspiele und andere Spiele gemacht.
    Ich hatte angefangen im Februar, da war meine das erste Mal läufig (wollte nicht drei Wochen nur mit kurzer Leine gehen) und ab April kam ja eh die Leinenpflichtzeit. Hab das Ganze jetzt bis Ende September/Anfang Oktober gemacht und alles hat wunderbar geklappt. Mir war dabei auch wichtig, dass ich nicht ständig rufen muss, sondern dass sie auf mich achtet. Ich bin dann auch öfters, einfach mal umgedreht und ein Stück zurückgerannt, später dann umgedreht und zurückgegangen. Wenn meine Hündin heute meine Schritte nicht mehr hört, ich also stehenbleibe, dreht sie sich sofort um. Denke, dass kann man auch noch gut machen.

    Einmal hat mir allerdings die Leine (hab Kong geworfen Hundi hinterher) und die Füße weggezogen... Das war letzten Winter und es lag Schnee, so dass ich weich gefallen bin ;)

    Liebe Grüße...

    Hallo!

    Meine Hündin mochte am Anfang auch kein Abtrocknen. Sie hat dann nicht geknurrt oder so, aber versucht zu flüchten. Wir haben sie als Welpe im Sommer bekommen und dann nicht dran gedacht, ihr mal ab und zu zur Gewöhnung die Pfötchen abzutrocknen.

    Ich habe dann wenn wir reingingen, ihr gleich ein Leckerli hingehalten und dann angefangen abzutrocknen. Da sie während des Kauens ruhig blieb, schön gelobt und dann noch ein Leckerli hinterher usw. und zum Abschluss noch eins. Danach öfters kurze Zergelei mit dem Handtuch. Mit der Zeit wurden die Leckerli immer mehr abgebaut.

    Heute bleibt sie automatisch gleich nach dem Reingehen hinter der Tür stehen. Kriegt auch ab und zu noch mal ein Leckerli und ab und an zergeln wir auch ein bisschen mit dem Handtuch.

    Was die anderen Sachen mit deinem Vater angeht, kann ich das sehr gut verstehen... Ich bin auch auf meine Eltern bei der Hundebetreuung angewiesen. Und mein Vater kapiert eigentlich auch gar nix wenn es um Hundeerziehung etc. geht.
    Man muss aufpassen wie ein Luchs, dass er ihr nix vom Tisch gibt, weil ich keine Lust auf einen bettelnden Hund habe. Habe meiner Mutter auch schon gesagt, dass sie da aufpassen soll wenn ich nicht da bin. Er wischt auch mal ein paar Krümel vom Tisch oder ihm fällt "zufällig" was runter. Das bringt mich auch auf die Palme. Vor allem, weil er nicht kapiert dass der Hund auch da steht und wenn er ihr nur alle 2 Monate was gibt. Auch in dem Rest der Familie heißt es öfters, och sei doch nicht so streng. Wenn sie MAL was vom Tisch kriegt...

    Tja, da muss man ordentlich meckern und versuchen zu erklären wieso weshalb warum. Aber bringt ja nicht immer was... Bei mir eigentich auch eher selten... Obwohl meine Hündin hat meinen Vater jetzt nie angeknurrt oder so. Aber über ihn freut sie sich am Wenigsten. Aber zum Glück geht er auch selten mit ihr raus. Das macht dann meine Mutter, wenn ich nicht da bin.

    Meine Hündin hört auch auf meinen Vater gar nicht. Wenn ich mit ihr unterwegs bin, sie ist an der Leine und er fährt mit dem Fahrrad vorbei ruft er: Hallo... Komm mal her, komm.... usw. Und fährt weiter! Wundert sich dann aber, dass sie nicht auf ihn hört. Naja, das waren nur zwei Beispiele... Schrecklich sowas!

    Liebe Grüße Nadine

    Zitat

    Nachdem wir noch 2 mal ca. 5 min im Garten waren, schläft sie gegen 10:30 - 11 Uhr das erste mal wieder. Wenn ich glück habe bis 1 :D

    Dann gibts fressen. Wieder spazieren. Diesmal ca. 40 min. Wenn wir Glück haben treffen wir Hunde und es wird gespielt.

    Am Besten nicht nach dem Fressen zum Spazieren/Spielen gehen! Wegen dem Risiko der Magendrehung.

    Hast du es auch zusätzlich noch mit lautem kläglichen Auuu rufen probiert? Das hat bei meiner als Welpe gut funktioniert. Oder evtl. den Raum verlassen?

    Liebe Grüße Nadine

    Und dein Hund kann dadurch auch schlechte Erfahrungen sammeln. Ich weiß einige Hunde, da würde ich meiner Hündin (da sie auch nicht die Größte ist) nicht raten, hinzulaufen, wenn die an der Leine sind, dann wäre sie evtl. nen Kopf kürzer.

    Irgendwann legt jeder Hund die "rosarote Brille" ab, unter der er noch denkt, alle Hunde sind lieb und toll und wollen nur spielen.

    Klar ist das ein Unterschied!
    Aber manche trainieren mit ihren Hunden grade, dass sie an der Leine wieder ordentlich reagieren wenn ein anderen Hund vorbeigeht. Weil eben diese Hunde von aggressiven Hunden schon öfters an der Leine attackiert wurden. Und wenn ein unangeleinter Hund auf einen zugerannt kommt, weiß man nicht, ist der lieb oder nicht. Und das weiß meine Hündin auch nicht immer!
    Deshalb kriegt sie dann Schiss! Und ich war auch zwischendurch schonmal wieder soweit, dass wir sogar an einem kläffenden Dackel der auch an der Leine war, vorbeigehen konnten und meine Hündin dabei mich angeguckt hat und nicht zurückgebellt hat. Aber das wurde dann leider durch andere freilaufende Hunde wieder zunichte gemacht.
    Und aus dem Grund möchte man dann eben keine Leinenkontakte mehr!Wenn ein Hund, der nicht angeleint ist auf uns zugerannt kommt, kriegt meine Angst! Und das macht alles wieder kapputt!
    Es kam mal ein bellender Hund von einem Hof ganz plötzlich runtergerannt auf uns zu, an dem wir vorbeigingen. Da hat meine gleich versucht abzuhauen (war an der Leine) und angefangen zu jaulen. Hab den Hund dann angebrüllt und der haute auch ziemlich schnell wieder ab. Der andere Hund hat sie nicht mal berührt. Und schon wieder waren ein paar Wochen Training futsch! Hab ich gleich bei der nächsten Hundebegegnung an der Leine noch am gleichen Tag gemerkt!

    Das Problem ist, dass der Hund, der an der Leine ist nicht wegkann! Ist also in seinem Bewegungsradius eingeschränkt. Und dass kann ihm Angst machen! Und wenn er schon mehrere schlechte Erfahrungen an der Leine gemacht hat erst Recht.

    Man weiß ja als Hundehalter nicht immer, ob der Hund der einem entgegenkommt lieb ist oder nicht!
    Wenn du irgendwann mal solche Erfahrungen gemacht hast, kannste das vielleicht verstehen. Konnte mir das früher auch nicht vorstellen.

    Wenn dein Hund vielleicht fünf bis sechs Mal an der Leine attackiert wurde, und daraufhin Aggressionen an der Leine entwickelt, möchtest du sicher auch nicht, dass auch nur irgendein Hund auf dich zugerast kommt. Weil es dadurch immer schlimmer wird.

    Aber ich habe trotzdem noch keinen anderen Hund getreten oder Ähnliches. Nur sollte mir das nochmal passieren und ich merke, dass der andere Hund nicht "nett" ist, wird der auch was abkriegen, wenn es irgendwie möglich ist.
    Wie gesagt, nicht schon beim auf uns zulaufen. Aber auch das bringt immer wieder Rückschritte. Wenn er erst auf uns zuläuft, muss ich auch irgendwie versuchen ihn davon abzuhalten mit meiner Hündin Kontakt aufzunehmen.

    Aber es passieren einem halt auch immer mal wieder Fehler mit dem eigenen Hund. Und dass bei dir würde ich auch unter "Erfahrung gesammelt" abharken. Ich wäre auch erstmal geschockt, wenn mein Hund aus irgendeinem Grund getreten wird oder ich so beschimpft werde. Mir ist sowas glücklicherweise noch nicht passiert.