Beiträge von NadineSH

    Und ein Dentalröntgen wurde da nicht gemacht?


    Ja krass, wir haben für Zahnsanierung mit Dentalröntgen und Zähne ziehen vor der Erhöhung um die 800€ bei der Katze bezahlt.

    Meine Hündin hatte einen bösartigen Tumor im Enddarm (Lymphdrüsenkrebs), zu dem Zeitpunkt allerdings „erst“ ca 6/7 Jahre alt (geschätzt). Wir haben also die Chemotherapie gemacht, welche sie an sich „gut“ vertragen hat (teilweise tageweise nach den Infusionen Übelkeit/ Durchfall, Schlappheit, einmal eine Blasenentzündung). Sonst konnte sie grundsätzlich „normal“ gassi gehen, nur wenn sie nicht ganz so fit war auch mal kleinere und langsamere Runden. Ich hatte es mir viel schlimmer vorgestellt, allerdings wurde die Chemo dann auch individuell angepasst (Dosierung beim nächsten Mal verringert, wenn es nach der letzten schlechter ging). Ist jetzt aber eben nur meine persönliche Erfahrung, zudem mit einem doch deutlich jüngeren Hund.

    Und wie hat es gewirkt?

    Meine Hündin ist 3 Monate nach der Milztumor-OP verstorben… auch bei uns hieß es, dass es keine Metastasen gibt.

    Wir haben dann kurz bevor sie verstorben ist mit Chemo in Tablettenform, ich glaube Palladia, angefangen. Ich war mit ihr bei VetSpezial in Hannover Lehrte bei einer Onkologin. Sie hatte da einen Tumor am Herz und einen in der Leber. Es war dann aber zu spät. Die Tierärztin dort sagte, man hat nichts zu verlieren, da es beim Hund kaum Nebenwirkungen gibt, weil man viel niedriger dosiert.

    Beim warten habe ich eine Frau mit Hund vom Tierschutz getroffen, mit der ich mich unterhalten habe. Die hatte vorher einen Labrador der hatte mit 10 Lymphdrüsenkrebs bekommen. Der wurde dann noch 14, dann brach der Krebs wieder aus. Die meinte, man hat dem Hund von der Chemo kaum was angemerkt, mal einen Tag etwas schlapper aber sonst alles wie immer.

    Stand heute, würde ich es probieren, natürlich schauen, dass es dem Hund dabei weitestgehend gut geht.

    Ich versteh nicht so ganz was aus dem Plan mit Tierheim und Gassigängerin geworden ist?

    Da ließe sich doch am besten testen wie es ist jeden Tag 1-2 Stunden bei Wind und Wetter am Stück rauszugehen. Wieso machst du das nicht erstmal wie geplant? Wieso jetzt so überstürzt handeln?


    Dass du das Mobbing auf der Hundewiese nicht gesehen hast glaube ich, die meisten Halter sehen das ja nicht. Meine Hundetrainerin sagte mal zu 95% sieht man dort gestresste und mobbende Hunde .

    Ich kenne leider einige Hunde die hier bei körperlich eingeschränkten Personen im Dorf wohnen und kaum rauskommen 🙁.


    Ich war jetzt anderthalb Wochen im Krankenhaus, konnte danach 6 Wochen nur eingeschränkt mit Stützen ein paar Meter laufen, war dann 4 Wochen zur Reha. Was würdest du in so einem Fall mit dem Hund machen ? Ach ja, mein Unfall war abends um halb 10, ich bin mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus gekommen. Garten ist hier aber vorhanden.


    Bist du darauf eingestellt, evtl längere Zeit eine Hundetrainerin zu verpflichten? Ich weiß es grad nicht wie der durchschnittliche Stundenlohn so ist … 60€ pro Stunde ?

    Wer ist eigentlich darauf gekommen, dass ein Hund 10 Kilometer am Tag spazieren gehen muss? Das wurde doch nirgendwo gesagt.

    Aber man sollte doch in der Lage sein 1,5 - 2 Stunden am Tag spazieren zu gehen. Wenn es dann mal einzige Tage nicht geht, ist das doch was anderes als wenn man es von vorneherein nicht bieten kann.

    Mit einem Welpen zum Beispiel muss man anfangs ja auch flott sein, schnell raus, evtl. schnell bücken, hochnehmen und raus. Bei einem Erwachsenen Hund ist die Stubenreinheit auch nicht automatisch da. Was ist wenn der Hund Durchfall hat und alle 5 Minuten schnell raus muss (ohne Garten)?

    Und zu schauen, dass es in anderen Ländern schlechter läuft, ist doch nicht zielführend.


    Und zwecks Geld, trotz Versicherung sollte man doch etwas mehr gespart haben. Wir haben beim Tierarzt der Freitag Abend Notdienst hatte, gleich 1500€ in Vorkasse gehen müssen und Montag bei der Abholung gleich noch mal 600€ zahlen müssen. Wenn man eine Versicherung hat, könnte man sich das Geld wiederholen, nur wir kannten den Tierarzt nicht, also mussten wir es auch sofort zahlen. Das nur mal als Beispiel. Das war aber nur ein Bruchteil der Tierarztkosten zu der Zeit.

    Moin ,

    Mein Ansatz wäre es die Bellorgie zu durchbrechen indem die Terrassentür offen bleibt um den Hund des Hauses verweisen zu Können.

    Einfach mal an einem Tag mit viel Zeit antesten schauen wie er damit ungeht und was der Hund daraus mitnimmt.

    Das ganze : Ruhig , Gelassen aber hartnäckig. :smile:

    Wie würdest du das Pfoten anknabbern unterbinden? Denn nur weil man dem Hund das bellen abgewöhnt, wird ja das Pfoten knabbern nicht besser ? Oder wie ? Oder ist das dann sein Problem weil er ja nur sich damit weh tut ?