Cheyenne und ich drücken auch ganz fest Pfoten und Daumen!

Ich finde dich klasse, mach weiter so und ihr werdet ein gutes Team.
Und wenn deine Eltern dir wirklich eine "Lektion" erteilen wollen, finde ich das echt ne gute Erziehungsmethode (ich bin Lehrerin und werde mir das merken!
) ... wenn nicht, dann drücke ich dir die Daumen, dass du eine Lösung findest.
Denk immer daran: "Stärke heißt, einmal mehr aufzustehen, als man hinfällt."
Du bist sehr weit, musst aber (klar) noch viel lernen ... aber mach dir nix draus,jeder Mensch muss bei jedem Hund erstmal noch lernen!
Ein Aussie ist kein eifacher Hund. Zeig ihr möglichst viel, verschiedenste Situationen (Stadt und Land, Menschen in allen Größen, Farben und Formen, Bus- und Bahnfahren, verschiedene Untergründe, z.B. Gitter und so!)
Ganz wichtig ist aber, dass dein Aussie lernt, was Ruhe ist. Du musst klare Power- und deutliche Ruhephasen einführen. Bitte keine Dauerbespaßung, denn das veranlasst die Maus, aufgedreht zu sein.
Wenn dein Aussie gelernt hat, ruhig dazuliegen, zu schlafen oder zu dösen, dann wird es auch bald selbstverständlich für sie, wenn sie allein ist!
Ich habe mit Cheyenne nicht schrittweise das allein bleiben geübt ... ich hab es einfach zu Selbstverständlichkeit gemacht, dass ich den Raum verlasse, wenn sie ruhig auf ihrer Decke liegt!
(ich will die schrittweise Methode nicht schlecht reden ... sie fkuntioniert auch ... wollte dir nur erzählen, wie es bei uns gelaufen ist!)
Mitlerweile verabschiede ich mich von ihr ... geb ihr einen Kuss, sage tschüß und gehe zur haustür heraus.
Sie schläft, weil sie einfach gelernt hat, das zuhause Ruhe herrscht!
Wichtig ist natürlich, dass deine Maus körperlich und geistig ausgelastet ist.
Wenn du dich grob an die 5-Minuten-Regel hälst(5 Minuten spatzieren gehen proLebensmonat) und mit ihr auch zuhause übst, was ihr in der Welpenschule so macht, dann vielleicht mit ein paar kleinen Tricks beginnst (z.B. das sie sich auf die Seite legt und du ihren Bauch anfasst, abtastest und "untersuchst" - das ist z.B. beim TA ganz praktisch, oder wenn du eine Läufigkeit erwartest!) ... Pfötchen geben (sollte sie mal eine Verletzung haben) und so weiter.
Wichtig ist, dass du immer mit einem Erfolgserlebnis aufhörst (sprich, es klappt, du lobst sie und dann ist Schluss mit der Übung für diesen Tag!) und sie auch nicht überforderst. Ein solch junger Hund zeigt eigentlich ziemlich deutlich, wann er nicht mehr "kann"!
hm ... soweit erstmal, was ich persönlich dir erzählen kann ... viele hier können dir gute Tipps geben ... wäge einfach ab, was für dich und deine Maus zutreffend ist!
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg, hoffe auf ein Happy End mit deiner Familie und würde mich freuen, mehr von dir zu lesen!
VG, Henni und Aussie Cheyenne!
