Beiträge von lotuselise

    Zitat

    Der Unterschied des erfolgreichen Umgangs Hunde untereinander und Mensch - Hund ist eigentlich ganz simpel: Hunde zeigen immer vorher Signale und reagieren nie willkürlich.

    Das ist auch der Grund, warum manche Trainer so erfolgreich sind: Sie haben ein klares Konzept mit Signalen aufgebaut, so dass der Hund nicht dem undurchschaubaren Verhalten des Menschen ausgeliefert ist. Sie haben eine klare Vorgehensweise, die für den Hund leicht zu begreifen und vor allem immer gleich ist.

    Viele Grüße
    Corinna

    OT
    fly, ich würde das gerne in einen anderen Thread reinkopieren, darf ich?
    Ende OT

    hier: https://www.dogforum.de/fpost8403814.html#8403814

    Zitat


    Ehrlich?
    Ich weiß nicht, ich fühl mich nicht glücklicher als vor den Hunden. Auch nicht unglücklicher. Genau genommen geht´s mir genauso wie immer, nur dass halt auch zwei Hunde da sind.

    Mhhm, also mich macht das schon happy, wenn der Schwanz wedelt wie verrückt oder wenn sie ihr breites Grinsen hat oder wenn sie sich ihr Spielzeug holt und anfängt es herumzuwerfen und hüpft wie ein Gummiball...

    Vielleicht kamen auch deshalb anfangs Sprüche wie:
    "Das letzte Kind hat ein Fell" oder
    "Wann fängt das Leben an? Wenn die Kinder aus dem Haus sind und der erste Hund gestorben" :headbash:

    Zitat

    Auch negative Aufmerksamkeit ist eine Art von Aufmerksamkeit. Wer hat Dir eigentlich den Floh von der Rangordnungstheorie Mensch / Hund ins Ohr gesetzt? Hast Du irgendeinen Minderwertigkeitskomplex? Das mein ich jetzt nicht bös, aber Du kannst doch nicht jedesmal, wenn Dein Hund Unghorsam ist, Dir selbst die Antwort geben, dass der Grund dafür ist, dass er Dich nicht akzeptiert. :???:

    Jetzt werd ich mir wahrscheinlich wieder gleich nen Rüffel abholen wegen vorsätzlicher Vermenschlichung von Hunden.

    Ich stell mir grad ein ca. 3-jähriges Kind vor, das unbeschwert und voller Energie wie ein Wirbelwind durch die Gegend hüpft, dabei freudig kreischt und ungeduldig an der Hose zieht, weil es unbedingt spielen will.

    Empfehlung: halt ihm den Mund zu, gib ihm einen Schlag oder dräng es in die Ecke, damit es aufhört.

    Na Klasse, tolle Lösung.....

    Kindererziehung und Hundeerziehung sind sicher zwei paar Schuhe, ABER
    bei beiden braucht man Konsequenz und vor allem Geduld und Ruhe.

    Wo ist die Komponente Geduld bei Deiner Handlung bzw. Handlungsempfehlung durch die HuSchu??

    Wo ist Dein gesunder Menschenverstand, der Dir sagt: "Hey, das ist ein Hundekind, ein richtig fröhlicher, unbeschwerter Wildfang." Er muss erstmal lernen runterzukommen??

    Wo ist die Ruhe, einfach mal aus einem wilden Spiel eine wohltuende Ganzkörpermassage zu machen??

    Ich denke die Frage lässt sich nicht so eindeutig beantworten, weil sie zum einen von der Geduld des Erziehers / Ausbilders abhängt und von der Situation, ob Schadensbegrenzungshandlung oder allgemeine Unterordnung. Als dritte Komponente kommen noch die Charaktereigenschaften des Hundes dazu von Angsthund bis Draufgänger. :???:

    Deshalb wirst Du Dich damit zufrieden geben müssen, dass es keine eindeutige Antwort gibt. Wir Menschen sind genauso verschieden wie unsere Hunde. :roll:

    Eine Rappeldose bei einem Angsthund macht genauso wenig Sinn wie Dauerheititeiti bei einem willensstarken Sturkopf.

    Damit wirst Du Dich leider abfinden müssen, ohne dass Du hier die "Unendliche Geschichte Teil IV" startest. ;)

    Es bleibt Dir also nur übrig auf die soziale Kompetenz der User im Umgang mit ihrem Hund zu vertrauen =)

    Zum Thema: Kleinhundgruppe:

    uns wurde im Schäferhundverein gesagt: man nimmt die Kleinen nur wegen des Geldes auf. :/

    Zum Thema. Katzenklo:

    Wenn man unsere Hündin fragen würde, ob sie bei dem Wetter gerne ein Katzenklo hätte, wär sie wahrscheinlich voll begeistert. :lol:

    Zum Thema: Kleinsthunde:

    Sie sind für mich Hunde, genauso wie Kleinwüchsige Menschen :gut:

    Zum Thema: Warum ein Minihund

    Es gibt sicher auch einige rationale Gründe für einen ganz kleinen Hund z.B. Flugreisen oder Transport allgemein, Kleinkinder oder meinetwegen auch die Platzverteilung im Bett. Akzeptier ich, solange der Hund nicht ein "Modeaccessior" darstellt. :/

    Auch ich bin immer noch für einen guten Trainer.

    In der Zwischenzeit hilft nur Schadensbegrenzung. Solange Du nicht weißt, wo genau Dein Hund steht, würde ich die Finger davon lassen, auf ihn in irgendeiner Form einzuwirken, bevor Du alles noch schlimmer machst.

    Was im Klartext heißt, es bleibt momentan wie es ist, Dein Hund ist ein potentielles Opfer und für Dich bleibt nur die Rolle des "Bodyguards" übrig.

    Während Du jeden Cent dreimal umdrehst, bevor Du ihn in Hundis "Trainerkasse" packst, musst Du Dir also Gedanken darüber machen: "Wie halte ich uns andere Hunde vom Hals?"

    Das kann ein Automatic-Regenschirm sein, der aufschnappt, eine Rappeldose oder irgendwas ähnliches.

    Vor dem anderen Hund wegzulaufen, find ich eine ganz schlechte Idee. Damit sagst Du Deinem Hund: Weglaufen vor der Gefahr ist jetzt die beste Lösung. Gleichzeitig könnte Dein Hund gar nicht so agieren, wie Du es ihm zeigst, weil ihn die Leine daran hindert.

    Also bleibt Dein Hund wiedermal völlig orientierungslos zurück:
    "Ja toll, ich soll weglaufen, aber sie hält mich fest" :schockiert: