Beiträge von lotuselise

    Hmmh, ich dachte eine ganze Zeit lang darüber nach, ob unsere mäkelig ist. Es dauerte eigentlich lang, bis ich ihren drei-Tage-Fressrhytmus bemerkt hab.

    Sie frisst also nur unregelmäßig, mit mäkeln hat das gar nichts zu tun. Wie sicher bist Du Dir, dass Du nicht auch so einen merkwürdigen Esser hast?

    Ich weiß nicht, ob es was zur Sache tut, was die Herkunft angeht. Unser ist aus Rumänien und es gibt zwei Dinge, die ich beobachtet habe: Das oben und das Nachtfressen. Heißt, sie geht irgendwann nachts aus ihrem Körbchen im Schlafzimmer ins Wohnzimmer und frisst :schockiert:

    Wir machen ab und zu mit unserer ein Spiel unter den Nadelbäumen. Da fallen zur Zeit bei einigen jede Menge Zapfen runter. Entweder bind ich sie kurz an, weil das "Bleib" nicht 100%ig funktioniert, wenn sie mich nicht sieht.

    Dann nehme ich einen von den Zapfen und reib ihn in meiner Hand und leg ihn wieder zurück. Ich hole sie und sie muss den richtigen Zapfen finden. Und was soll ich sagen, sie findet ihn.

    Kostet nix, kann man unterwegs mal machen und bringt Spaß

    Ich würde mich in der Umgebung umhören und genau so viel verlangen wie die Tierheime dort an Schutzgebühr.

    Das wären ca. 250 Euro. Das ist vielleicht schon ein bißchen Geld, klar, aber 250 Euro beim Tierarzt oder Hundetrainer hat man auch schnell zusammen, das geht ratz-fatz.

    Ich würde es tun, um die "ach so n Hund wird schon noch vom Tisch satt"- Käuferschicht auszubooten, genauso wie die "schenken wir statt nem Legobausatz nen Hund".

    Das Geld, das nach Abzug der Kosten übrig bleibt, würde ich dem hiesigen Tierheim spenden und so würde ich es auch den Kunden erklären.

    schnauzermädel

    Das was Du schreibst, empfinde ich auch so und ich würde sogar noch ein Stück weitergehen:

    Es kommt mir so vor, als ob am Ende immer eine Art Patentrezept entstehen soll. So ähnlich wie die Windows-Hilfe. Du gibst ein Problem als Suchbegriff ein und dann kommt die Auswahl. Danach der Button: "Konnte Ihr Problem gelöst werden Ja / Nein usw.

    Beispiel:
    Hunde zieht man nicht am Schwanz, ist ein ganz klares No-Go.

    Beim letzten Besuch bei der Verwandschaft lag irgendein uraltes Knochenstück unter der Eckbank. Miniköterli von Verwandschaft geht unter die Eckbank und unsere lag unter dem Tisch. Wüstes Knurren, Bellen, Fiepen, der totale Krieg da unten.

    Und ich geb es zu, ich hab unsere am Schwanz da weggezogen, bevor Schlimmeres passiert. Ich mach mir keine Vorwürfe, ich guck nicht bei anderen Leuten, ob da irgendwas ganz hinten unter der Eckbank rumgammelt.

    Ich hab schnell gehandelt und nach dem gegriffen, was greifbar war, mei war halt der Schwanz. Meine Einstellung bleibt trotzdem wie oben nach wie vor bestehen.

    Aber ich würd einen Teufel tun und die Regel nach dem Schema x erstellen, die besagt: "Klar ist es in Ordnung einen Hund am Schwanz zu ziehen, wenn die Situation es erfordert"....

    Hunde machen es doch auch so.....

    hab jetzt bei weitem nicht alle Beiträge gelesen, aber....

    falls ich einmal jemanden von Euch persönlich kennenlernen werde.....

    nein, ich werde Euren Allerwertesten nicht dazu beschnuppern....

    und allein die Tatsache, dass ich das voll ekelig finden würde....

    hält mir überdeutlich vor Augen, dass ich kein Hund bin...

    zum Glück :hust:

    Na da hat der Gute aber Glück gehabt, dass er so schnell abgehauen ist, sonst hätt er wahrscheinlich böse eins auf die Mütze bekommen.

    Haben uns übrigens auch mal im Super-Regen-Piss ins "Vereinsheim" der hiesigen Rockergruppe verirrt. Einer wollte unsere Kleine streicheln, ich hab ihn gewarnt, dass sie sich nicht von Fremden anfassen lässt.

    Einziger Kommentar war: "Na ja, ich lass mich auch nicht von jedem antatschen", Hund wurde nicht weiter beachtet und gut wars.

    Solche Fremden würde ich mir öfters wünschen, Tattoo und Lederkluft sind mir dann egal.....


    Hier bekommt sicher keiner einen Ganzkörperausschlag, wenn er das Wort "Dominanz" hört. Ich weiß nicht, was genau daran so schwer zu kapieren ist:
    Du hast kein persönliches Problem mit Deinem Hund, weil er Dich in Frage stellt. Er stellt lediglich Deine Regeln in Frage und testet seine Grenzen. Wie bei den Kindern in der Pubertät. Die machen nicht das Gegenteil, weil sie ihre Eltern als Menschen in Frage stellen, sondern deren Ansichten und Regeln z.B. den Sinn von Grenzen. Jetzt verstanden, wohin Du Deine Einstellung verändern sollst.


    Ich lese die ganzen Beiträge: beißt in die Arme, die Schultern, in die obere Körperhälfte. Nun meine Frage: hat Dein Hund verstanden, was "nein" heißt? Hast Du es ihm beigebracht? Also erster Lösungsansatz: unterbinde das Anspringen, ist sowieso nützlich im Hinblick auf weiße Hosen.

    Wenn Dein Hund in die Hände beißt, lenk es auf ein Spieli um oder kauf Dir extra dicke Arbeitshandschuhe. Zieh sie an und hol ihn zum Spielen. Er verknüpft: dicke Handschuhe = wildes Spiel. Handschuhe aus, Spiel vorbei. Oder wenn Dir das Spiel zu wild wird, hol ihn runter z.B. mit Übungen wie "Sitz" und "Platz".

    Wenn Du in Ruhe Fernsehen willst, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Du powerst den Hund vorher aus und es gibt dann entspanntes Kontaktliegen oder Du gibst ihm Beschäftigung z.B. den ultimativ leckeren Superknochen.

    Zum Thema "die anderen funktionieren". Sind Du und Dein Hund ein Team? Entscheide dann, ob Du vielleicht am Vertrauensverhältnis arbeiten musst.

    Zum Thema "ignorieren". Ignorieren heißt nicht tolerieren. Ignorieren bedeutet eine Unterbrechung, ein Aussteigen Deinerseits aus der Situation.