ZitatAlles anzeigenKann grad net alles lesen, aber zum Thema Regelungen und gesunder Menschenverstand:
Das Problem ist doch, daß die Leute offenbar echt nicht in der Lage sind, Unsicherheiten bei ihrem Hund zu erkennen und den gesunden Menschenverstand einzusetzen - oder, noch schlimmer: sie ist ihnen egal - Hauptsache, feiern.
Wenn ich dank offizieller Regelungen keinen Hund mehr auf ein Oktoberfest mitnehmen könnte - na und, hätte ich eh nie gemacht, also juckt mich die Regelungswut in dem Punkte mal GAR nicht; und die, die es bisher gemacht haben, müssen sich halt dann mal darum kümmern, daß Hundi alleinebleiben kann. Ich muß ja net 10 Stunden am Stück zum Saufen gehen, morgen ist auch noch ein Tag.
Die armen Viecherln, hab hier auf einem regionalen Weihnachtsmarkt schonmal einen Foxl-Welpen gesehen!! Der Lärm, große Menschen drumherum, von denen keiner damit rechnet (und nicht rechnen müssen sollte!!), auf einen Hund zu treten, lauter Leute drumherum, die den kleinen, WENN sie ihn denn sehen, antatschen müssen - mein Gott, Sozialisierung hin oder her, aber das muß echt nicht sein!
Da gruselts mich, wenn ich sehe, wie ignorant manche Menschen gegenüber den Tierchen sind.... ;-(
Bin sonst echt nicht dafür, mir alles vorschreiben zu lassen, im Gegenteil - aber wenn man sieht, wie manche Menschen ihren Verstand an der Haustüre abgeben (oder wo auch immer), wenn sie mit Hund unterwegs sind - wie soll man die Tiere sonst vor solchen Zumutungen schützen?
LG,
BieBoss
Genau wegen dem, was Du schreibst, will ich keine Regelung, Verordnung oder ein Gesetz, weil solche Festlichkeiten bei uns eben ganz anders aussehen. Es gibt zum Beispiel einen Nachmittag im Bierzelt, an dem für Kinder ein Kasperltheater stattfindet. Was spricht dagegen, dieen Besuch mit einem Hundespaziergang zu koppeln? Setz ich mcih halt derweil ans andere Ende vom Bierzelt. Das ist einer der Gründe, warum ich froh bin in der Einwohnergröße "Markt" zu wohnen. Ganz offensichtlich steigt die Anzahl der Deppen proportional zur Einwohnerzahl. Während man hier fragt: "Darf der Hund mit rein?" und als Antwort erhält:"Klar, wenn er niemanden beißt" wird in Großstädten ein entsprechendes Verbot ausgesprochen.
Es wäre einfach unmöglich, den Menschen hier schon wieder einmal die eigene Entscheidungsfreiheit zu beschneiden.
Eigentlich müsste jeder gegen solche Gesetze sein. Schon aus dem Grundsatzgedanken heraus. Ich akzeptiere ganz einfach nicht mehr, das wir immer mehr zum Staatsmodell hintendieren, wo einem auf der einen Seite volle Eigenverantwortung (z.B. Kranken- / Altersvorsorge) auferlegt und auf der anderen Seite der Bürger immer mehr entmündigt wird (z.B. Geschäftsrisiko Nichtraucherlokal, Geschwindigkeitsbegrenzung Autobahn). Deshalb ein klares Nein.