Dachte mir, ich hol den alten Thread hier mal wieder aus der Versenkung, da ja bald die Zeit losgeht, in der Schafe und Co wieder auf ihren Weiden sind und viele HH nicht klüger sind, als die Jahre zuvor.
Meine Eltern haben Pferde, da gabs auch schon enormen Streß weil eine der Stuten den Jagdthund eines Nachbarn getreten und ihm dabei paar Rippen gebrochen hat. Er wollte das wir die Tierarztrechnung bezahlen... meine Mutter hat ihm dann in einem überfreundlichem Ton gesagt, das er bekanntschaft mit unserem Anwalt und unserer TA-Rechnung vom Pferd machen wird, wenn der Hund noch einmal eine Pfote auf die Weide setzt. (Vielleicht würden solche Hinweisschiler auch helfen, sowas zu vermeiden? Wenns um Geld geht, sind die meisten ja aufmerksamer)
Hab das Gefühl, manche Leute denken besonders bei Schafen, das das ja jeder Hund kann, die zu treiben und Schafe das ja kennen von den Hütehunden. Das da viel mehr dahinter steckt ist vermutlich kaum jemanden bewusst. Unsere Pferde kennen es auch, das unser Hund, wie er noch jünger war, sie von oben zum Ausgang der Weide getrieben hat, aber das lief ruhig und gepflegt ab. Bei fremden Hunden hingegen waren die meisten alles andere als ruhig und chillig.
Wir haben bei besuch bei meinen eltern mit unserem Aussie getestet wie er auf Pferde reagiert. Wir wissen das er nicht jadt, aber mich hat es interessiert wie er auf Pferde reagiert. Allerdings an der Leine, da er nicht den Eindruck gemacht hat, als ob er ruhig sitzen bleiben würde, wenn ich ihn ableine, blieb die Leine auch dran und damit hatte sich die Sache. (Zumal es auch UNSERE eigenen Tiere waren, und zwar die, wo ich wusste, die nehmen das gelassen hin)
Ich würde nie im Leben auf die Idee kommen einen Hund andere Tiere 'just for fun' treiben, jagen oder hetzen zu lassen. Aber ich würde auch nicht auf die Idee kommen, weidende Tiere, egal welche, zu füttern.