Beiträge von lotuselise

    Hi Ben,
    Die einfachste Lösung wäre: fragen, wie Du ihr helfen kannst.


    Meine Vorschläge:
    - Vors Kinderzimmer kommt ein Türgitter: Kinderzimmer ist hundefreie Zone. Ist gar keine schlechte Lösung, auch auf lange Sicht nicht.
    - als Vater hast Du den Wunsch, dass Dein Kind mit einem Haustier aufwächst.
    - versuche sie ein wenig aus dem "Keimfrei-Dilemma", das man aus den Elternzeitungen kennt, rauszuholen. Geht ganz einfach: Kontakt zu Babys suchen, die Geschwister haben. Da wird nicht jeder runtergefallene Schnuller abgekocht - runtergefallen, erst in den eigenen Mund geschoben und ab in den vom Baby. Vielleicht ändert sich was an ihrer Einstellung, die sie logischerweise beim ersten Kind hat.
    - vergiss nicht sie zu loben für das, was sie leistet - kommt oft zu kurz, und drück auch mal beide Augen zu, wenns Zuhause "bombig" aussieht, wenn Du heimkommst. Frag sie auch nach ihrem Tag.
    - Wenn der Kleine nicht aufhört zu schreien (obwohl alles erledigt ist), pack ihn in den Kinderwagen und lauf mit ihm ne Runde. Stichwort: "Frischluftnarkose".
    - Such Dir jemand, der ihr ein wenig unter die Arme greift, was die Gassirunden betrifft.
    - Bitte sie, noch eine Weile durchzuhalten. Gerade die ersten Wochen mit permanentem Schlafmangel sind echt anstrengend. Man ist irgendwie "neben der Spur".... zeig Verständnis.
    - Macht einen Plan B. Ich würd mich auch überfordert fühlen, wenn ich mir die halbe Nacht mit nem Säugling um die Ohren gehauen hätte, der Kleine endlich schläft, ich mich auch mal hinlegen könnte, aber genau dann mit dem Hund raus muss. Wie könnte das denn besser laufen?

    Leg die Gespräche dazu aufs Wochenende und sorg dafür, dass sie wirklich ausgeschlafen und entspannt ist.

    Wenn gar keine Kompromissbereitschaft da ist, dann musst Du selbst wissen, was Du zu tun hast....

    Denn eins kann ich nicht beurteilen: wirst Du kleingehalten und erpresst: "Wenn Du nicht...., dann gehe ich" - oder geht sie einfach nur auf dem Zahnfleisch: "Der Hund muss weg, ich halt das nicht mehr aus".....

    Will ich auch gar nicht wissen.....

    nur eins noch: ne kindersichere Wohnung und eine hundesichere sind gar nicht soooo verschieden. Stellt Ihr Euch halt ein wenig früher "aufs Krabbelalter" ein - vergiss das Lachen nicht!!

    Sobald das Teil keinen Zugstop hat bzw. festgestellt verwendet wird, hat es m.E. beim Lernen nix verloren.
    Mein Arm führt den Hund und dient nicht als Galgen um ihn dran aufzuhängen...

    Ganz egal ob Leder, Kette, Nylon...

    Tja Freundchen, wenn Du nicht spurst, zieht sich die Schlinge um den Hals zu - ist nicht mein Weg.

    Keine Ahnung, kannste schon versuchen. Nachdem ich ja kein Automechaniker bin, sondern nur die "bessere Hälfte", die sich den Arbeitsalltag mit den Highlights nach Feierabend vom Männe reinzieht.....
    Hab ich so noch nie gehört, wenn was mit ABS, dann meistens Sensor defekt.
    Auch ne "zweite-Hand-Info": kannst eigentlich in jede Werkstatt fahren und auslesen lassen.

    Dürfte dasselbe Problem sein:
    http://www.motor-talk.de/forum/seat-aro…r-t2852499.html

    Die Ersatzteilpreise kann man verschmerzen ;)
    http://www.autoteilestore.com/ats/shop/ev/su…kerErgebnisArea

    Zitat

    der werdegang meines hundes lässt sich aber nicht aus einzelnen beiträgen hier im forum zusammenfassen. dazwischen ist nicht nur eine menge zeit vergangen, sondern auch eine menge passiert. hier wird mir ständig unterstellt, ich würde einfach mal ausprobieren. fakt ist, dass ich nach jeder negativen aktion mir einen trainer geholt habe und es dannach immer eine zeitlang gut lief - dann aber leider immer wieder einen rückschlag gab. in dem fall jetzt eben besonders heftig.

    sicher liegt dem mein versagen zugrunde, dass habe ich auch in keinem meiner beiträge bestritten. ich bin aber eben leider auch nur ein mensch und nicht fehlerfrei nur wie schon erwähnt, jeder fehler bei meinem wuff so schwer wiegt.

    und warum tut dir der hund leid, wenn er dauerhaft maulkorb tragen muss und an der leine sein muss ? genau das wird ja auch hier von den meisten verlangt, denn nur so kann ich jeden vorfall vermeiden. ein problemhund, wie meiner das ist, ist in jeder situation unberechenbar.

    Gut, lass es mich erklären. Am Anfang dachtest Du Du hättest einen ängstlichen Hund. Aber falls Du damit richtig gelegen hast, heißt das für mich: selbst wenn Dein Hund keine Panik mehr schiebt, heißt das noch lange nicht, dass er souverän und gelassen ist.

    Später schnappte Dein Hund nach fremden Menschen. Aus seiner Unsicherheit zeichnete sich ein "nach vorne gehen" bereits ab.
    Dann kam das Rüdenproblem dazu, gut, ist halt so - nicht alle Rüden können andere ab, halb so wild.
    Dein Hund gehört einer Rasse an, die Wach- und Schutztrieb hat.

    Diesen Hund lässt Du im Dunkeln - (das ist noch mal ne ganz andere Situation als tagsüber), sowohl was Angst/Unsicherheit als auch den Wachmodus betrifft ohne Leine laufen. Noch dazu bist Du selbst unaufmerksam, also quasi "schutzbedürftig" und Dein Hund hat eine Abneigung gegen bestimmte Artgenossen.

    Da kann ich mich noch so verbiegen, das begreif ich einfach nicht.

    Und Hundetrainerbesuche hin- oder her. Was meinst Du, was ein Hund dort lernt?
    Zeig mir einen Hundetrainer, der aus einem Angsthund einen souveränen macht.
    Zeig mir einen Hundetrainer, der aus einem Hund, der Rüden hasst, einen macht, der alle Artgenossen liebt.
    Der Trainer setzt Dich auf den richtigen Startpunkt und zeigt Dir einen Weg.
    Gehen musst Du ihn selbst - egal wie lange der dann dauert.

    Gibts nicht, so einfach ist das.
    Und selbst wenn etwas funktioniert, ein gewünschtes Verhalten mit Deinem Management gezeigt wird, heißt das noch lange nicht, dass es der Hund anwendet wenn er auf sich alleine gestellt ist.

    Genau diesen Punkt gilt es vorsichtig auszutesten, aber bitte nicht mit "Karabiner-klick-und-auf"......

    Normalerweise hätte ich auch sowas geschrieben wie: Shit happens, mach das Beste draus, Augen zu und durch.
    ABER:
    Hier Auszüge aus Deinen Beiträgen:

    Zitat

    von glyce » 16.07.2008 21:05
    das wenn man sich einen hund anschafft, man jegliche kosten berücksichtigen sollte - das argument sehe ich ein und kann ich auch nachvollziehen. aber das heißt nicht, dass ich mir gleich nen trainer holen werde, wenn ichs nicht anders in den griff bekommen kann - also es deswegen als notlösung sehe. eine op ist damit natürlich nicht zu vergleichen.

    Zitat

    von glyce » 21.06.2010 16:37
    hallo, bin vor kurzem nach muc gezogen und suche dort eine gute hundetrainerin, da ich mit meinem wuff mehrere probleme habe. kann mir da jemand weiterempfehlen ?

    Zitat

    von glyce » 15.05.2011 11:15
    mein wauzi macht mir gerade leider mal wieder probleme. er geht auf andere rüden los. das war vor ca. einem halben jahr schonmal so, habe ich aber wieder ganz gut in den griff bekommen - mittlerweile nimmt es aber ausmaße an, die für mich gar nicht gehen. vor kurzem hat er einen anderen rüden im nacken gepackt und geschüttelt (er ist mir da aus dem blickfeld gelaufen und ist ohne vorankündigung direkt auf den anderen rüden los). zum glück ist da außer einem großen schrecken nicht passiert. seit diesem vorfall läuft mein rüde mit maulschlaufe und schleppleine.

    heute habe ich versucht, ihn mit dem hund einer bekannten (rüde - 6 monate jung) zusammenzubringen. meiner ist völlig durchgedreht, ist die ganze zeit auf den kleinen los. wenn ich ihn habe absitzen lassen hat er nur gebellt und ist immer wieder von sich aus aufgestanden um auf den kleinen loszugehen. erwar völlig durcheinander und hat auch die ganze zeit stressgepinkelt. immer wenn ich gerade das gefühl hatte, die situation könnte sich entspannen ist meiner wieder auf den kleinen los - unabhängig davon, ob dieser sich schon durch entsprechende gesten "unterworfen" hatte oder nicht. natürlich haben wirs dann sein lassen.



    Das ist der Werdegang Deines Hundes zusammengefasst aus Deinen Beiträgen. Dazu fällt mir nichts mehr ein - ich könnt heulen, wenn ich dran denke, dass der arme Kerl Dauerleine und Maulkorb tragen muss :mute:

    Zitat

    Murmel, es geht doch nicht darum, ob man Ketten mag oder nicht, sondern wie man sie anwendet.
    Fluffy mit seinen 13,5 Jahren weiß noch immer, wenn ich die Kette raushole, dass wir jetzt
    UO machen und freut sich einen Keks
    :D . Warum dieser Hund sein Lebenlang sooo gerne UO macht, wird mir immer ein Rätsel bleiben :???: , von mir hat er das nicht :ops: . Na, gut ich gebe es zu,
    jetzt arbeitet er wohl mehr für den Keks. Darf er aber in seinem Alter auch. :pfeif:

    Diese beiden Posts sind für mich das Gegenteil zur Überschrift dieses Threads: "Erziehung mit dem Kettenwürger"

    "A*** voll" ist ein gutes Stichwort.

    Jeder, der es schonmal "genossen" hat, kennt das Gefühl - und auch das "Erwartungsgefühl" in dieser Zeit, wenn man etwas ausgefressen hatte und Schiß davor, wenn es die Eltern erfahren.

    Das Allerletzte, was ich will, ist, dass mein Hund nur gehorcht weil er genau dieses unangenehme Gefühl vermeiden will.

    Ach ja, ich vergaß, Hunde haben ja keine Gefühle :hust:

    Meine Erfahrung sieht da allerdings anders aus. Wir haben unsere Hündin mit 10 Monaten aus dem AuslandsTS bekommen - und - surprise - sie war stubenrein. Irgendwann nahm ich sie mit zur Arbeit ganz früh morgens. Wir waren alleine im Geschäft, sie stromerte im ganzen Haus rum - weil es zu der Zeit dort Mäuse gab. Nach einer Weile war sie verschwunden, kein Getrappel mehr, kein Mucks, Hund gesucht, Hund gefunden.
    Sie hatte Durchfall und da war eine riesige, stinkende Lache am Boden.
    Sie war am Anfang allgemein eine Angstnase, okay. Aber als so ein am Boden zerstörtes, fast unwürdig kriechendes Häufchen Elend hatte ich sie vorher noch nie gesehn - und anschließend zum Glück auch nie mehr.

    Ich möchte gar nicht wissen, wie sie ihre "Stubenreinheit" "lernen" durfte.......

    An und für sich finde ich ne Flexileine gar nicht schlecht - aber die Nachteile meiner Meinung nach:
    - das "flex" an dem Teil wird oft als "nix halbes und nix ganzes benutzt":
    -- im Straßenverkehr zu lang gelassen, steht der Hund plötzlich auf der Straße
    -- sie beschönigt ein unsauberes Nebenherlaufen im Sinne von: der Hund macht was er will, hauptsache es ruckt nicht am Arm
    - wenn einem im Sommer in kurzer Hose ein Hund an der Flexleine um die Beine läuft, hinterläßt das fiese Brandspuren von der dünnen Schnur
    - wenn sich diese Schnur um den eigenen, freilaufenden Hund bei einer Begegnung wickelt, ist sie genauso übel.

    Dazu muss ich fairerweise sagen, dass es mir klar ist, dass Hunde an der Leine nicht spielen sollen. Hier gibt es aber keine eingezäunten Flächen außer den Gärten. Viele Hunde sind aus dem Tierschutz, auch Ausland. Die lange Flexi ihre Alternative zum Freilauf, solange der Rückruf noch nicht sicher klappt, Hundekontakte aber trotzdem erwünscht.

    Die mag ich aber nicht so gerne aus den o.g. Gründen - ich kann aber auch nicht den "Weltverbesserer" miemen und alle zu einer Schleppleine bewegen.

    Wenn man hier im Fachhandel nach einer Schleppleine (also langen Leine) sucht, landet man bei diesen Teilen: http://www.fressnapf.de/shop/schleppleine. Im Winter wird sie steif wie ein Kabel - wenn sie einem durch die Hand rutscht, sind Brandblasen garantiert. Die ewige Entwirrerei nervt gewaltig. Wundert mich also überhaupt nicht, wenn die Interessenten bei einer Flexi landen.

    Dann gibt es noch die Schleppleinen, die einer Pferdelonge ähneln (Gurtband) - gerade wenn es matschig ist, saugen sie den Dreck förmlich auf und werden schwer - auch hier ist die Flexi dann wieder die bessere Alternative.

    Wirklich gut, sowohl drecktechnisch als auch vom Handling her finde ich die Biothane-Leinen. Sie schneiden im Preisvergleich allerdings enorm teurer ab als die Flexi in gleicher Länge. Nicht nur der Preis schreckt ab. Wer sich nicht sicher ist, ob er mit der langen Biothane umgehen kann - der nimmt lieber die Flexi, die die Einholen-/Auslassenaufgabe für ihn übernimmt.

    Dieser Punkt, der für die einen eine Pro-Entscheidung ist - empfinde ich als Kontra: ich mag es nicht mich auf die Funktionsfähigkeit eines "Plastikkastens" zu verlassen um die Kontrolle zu behalten.

    Was ich an meiner Biothane besonders mag: man kann sie individuell gestalten. Unsere hat z.B. am Ende noch eine kleine Schlaufe. Die Löcher sind mit der Zange gleich gemacht, die Schlaufe mit Chicagoschrauben zuverlässig fixiert. So kann ich bei längeren Wanderungen, egal ob wegen dem Gelände oder einer Leinenpflicht diese Schlaufe am Karabiner meines Klettergurts befestigen und habe die Hände frei.

    Die gleiche Leine kann ich auch hinterherschleifen lassen, ohne, dass sie irgendwo hängen bleibt.

    Alles in Allem habe ich lieber zwei verschiedene Leinen: Kurz und lang.

    Ich finde es macht auch Sinn. Wenn man dem Hund schon fürs Fährten oder den Hundeplatz ein extra Geschirr, Halsband etc. gönnt, damit er sich den Unterschied einprägt - funktioniert das auch bei der Leine:
    - an der kurzen lege ich Wert drauf, dass sie sauber neben mir herläuft
    - an der Langen ist es mir egal wo sie läuft. Sie kann vorlaufen oder zurückbleiben wie sie möchte - außer ich hole sie gezielt ran weil es nötig ist.

    Damit bin ich eher gegen die Flexi als dafür.

    Zitat

    Ach zu der engen Kette.. So fährt mein Rüde Zug:

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    Maulkorb und Kette enggestellt (nein der schaut nicht wegen MK/Kette so, sondern weil ein Mensch ihn anstarrt).

    Kein Hundeverein weit und breit und es erfolg auch keine Korrektur über die Kette..


    Lionn sorry, das war das falsche Zitat :gott: Dich meinte ich nicht!! Sorry, sorry, sorry!

    Kathrin, das Foto kenne ich von Dir ;)
    Und ich halte es für genauso zweideutig wie Dein "Zähnezeigbild" - weißt schon welches.
    Hoffentlich wird dieses Bild nicht so mißbraucht, wie Du es bei dem anderen befürchtet hast und ist "Wasser auf die Mühlen" der TS.

    Dein "Equipment" dient, so wie ich denke, der Absicherung eines Erziehungszieles, aber nicht der "Erziehung".
    So ähnlich wie die Schwimmweste unterm Sitz im Flieger. Die ist immer da für den "Fall der Fälle".