Beiträge von lotuselise

    Entspricht für mich Begriffen wie Breitensport und Leistungssport.

    Das trifft es für mich ganz gut - und ich finds auch nicht schlimm von den Letzteren belächelt zu werden.

    Und nur weil ich kein Leistungssportler bin, heißt das noch lange nicht, dass ich mich nicht bewege.

    Ist so, wie wenn man mit seinem Hund ne zackige Gassirunde läuft. Man ist kein Jogger, kein Nordic-Walker - und überholt beide. Der eine tippelt wie ein Pferd bei der Piaffe, der andere schleift die Stöcke mehr oder weniger hinterher.....was solls??

    Ich fand den weder lustig noch zum Schmunzeln. Ich mein das jetzt nicht bös, denn es liegt an mir, schon klar.
    .
    Aber wenn man sowas im Real Life über Jahre live hat, dann ist das nimmer lustig.
    Die potentielle, gewünschte Partnerin muss übrigens in nen Lederkombi Gr. 38 passen, sonst no Chance.

    Würde derjenige sich in einem Forum austauschen und uns zur Hälfte mit dem Thema verschonen, dann könnt man sich glatt mit ihm unterhalten - aber so :ugly:

    Sorry, wenn ich da auf der Leitung gestanden bin - aber als Satire hab ich es deshalb nicht verstanden, weil das Thema im Allgemeinen an sich durchaus in den Medien diskutiert wird wegen Facebook, Smartphone und Co.

    Ich weiß ned, aber nur und ausschließlich ist wohl bei allen Dingen ungesund. Ein Verwandter von mir ist total motorradverrückt, nervt alle nur mit dem einen Thema, fährt auf Zeit zum Brenner um Kaffee zu trinken, Bettlektüre ist das Werkstatthandbuch

    - gegen den bin ich ja noch heilig. Obwohl er total in der Realität lebt, wäre es mir manchmal lieber er würde in nem Forum posten statt auf meiner Geburtstagsfeier :hust: :sleep:

    Noch ne nette Anekdote, so passiert:
    Seit ewigen Jahren kenne ich ein nettes, kleines Mädel, sie war immer bei ihrem Dad in der Autowerkstatt - und immer schwarz irgendwo im Gesicht.

    Irgendwann vor etlichen Monaten lernte ich eine Frau kennen, die mit ihrem dreibeinigen Hund und einem zweiten mit Augen zum Dahinschmelzen, spazieren ging.

    Gestern war mein Sohnemann zu Besuch und weil wir in absehbarer Zeit in den Urlaub fahren, wir zählen schon die Tage, musste ich ihm unbedingt diese Teile hier zeigen: Edit by Mod: Bild gelöscht.und sag zu ihm: "Wart, die XY hat ein Bild davon in Facebook"

    Seine Antwort: "Wer isn das, ich kenn nur AY?".
    Ich: "Kenn ich vom Gassi - aber wer bitte is AY"
    Er: "Ja die Tochter von dem in der Autowerkstatt, wer sonst??"

    Okay - muss dazu sagen - aus dem hässlichen, schwarzen Entchen ist mittlerweile ein Schwan geworden - aber hallo.

    Von daher: Virtuell und Realität, von jedem was, hat was ;) :lol:

    Tja, und hier wird genau das Gegenteil beschrieben (welches auch meine Eindrücke eher wiedergibt)

    Zitat

    Experimente verschiedener Psychologen haben gezeigt, daß Spazier-gänger, die einen Hund bei sich führen, häufiger angelächelt, gegrüßt oder angesprochen werden als Personen ohne Hund. Im Falle des Ansprechens wird meist das Wort zunächst an den Hund gerichtet und dann erst an den Menschen (Bergler 1986, Greiffenhagen 1991). Die Vorstellung, mit einer fremden Person ein Gespräch zu beginnen, ohne bekannt gemacht worden zu sein oder ohne einen konkreten Grund dafür zu haben, erscheint fast unmöglich. Daher ist es leichter, zuerst den Hund anzusprechen, wobei der dazugehörige Mensch meist mit adressiert ist bzw. nun mit einbezogen werden kann, so daß sich hieraus zwischen zwei fremden Menschen vielleicht ein Gespräch entwickelt. Dieses Phänomen des Tieres als „soziales Gleitmittel“ („social lubricant“; Mugford, M’Comsky) bzw. „sozialer Katalysator“ („bonding catalyst“; Corson, O’Leary Corson) findet gerade in geriatrischen und psychiatrischen Zusammenhängen eine immer größere Bedeutung.

    Quelle: https://eldorado.tu-dortmund.de/bitstream/2003/2912/2/mueller.doc

    Ich denke, der große Unterschied liegt auch im "wofür" und "von wem".
    Finde ich hier im DF ein Bild, welches mir einfach gefällt weil es schön, lustig oder gut gemacht ist und erfreue mich dran, dann ist das eben so.
    Ich stehe aber als Kunde, der bezahlt, definitiv nicht zur Verfügung - denn es ist zwar nett, aber Geld dafür ausgeben würde ich definitiv nicht.

    Stellt jemand ein Foto ein, dass ich mir ins Wohnzimmer als Poster hängen möchte, dann kann der Urheber es durch die Auflösungsbegrenzung schützen. Ich hab die Wahl, ob ich mir ein anderes Kunstwerk als Deko kaufe oder das. Eine gewisse Bereitschaft Geld dafür auszugeben (für meine Wohnungseinrichtung) ist also da.

    Benötige ich ein bestimmtes Foto, z.B. um einem von mir verfassten Text, Flyer etc. zu illustrieren und das ganze weiter zu verbreiten, dann muss ich eben fragen - man schmückt sich nicht mit fremden Lorbeeren.

    Ob und wieviel Arbeit in dem Foto drinsteckt, interessiert mich als Kunde nicht - genauso wenig wie beim Fotografen ob der jetzt 100 Anläufe oder 1 braucht fürs perfekte Bewerbungsbild. Was würde denn dann Murmels Foto von Lee? kosten, wenn wir nen Stundenlohn von läppischen 5 Euro veranschlagen bis sie es im Kasten hatte?

    Meint Ihr, dass das, was da im Alter passiert oder eben nicht, nicht schon viel früher anfängt?

    Ich denke grad an solche Dinge wie: "die spielen grad so schön", dabei wird ein Hund von mehreren anderen massiv gemobbt.

    Wird der Grundstein nicht da schon durch das Eingreifen gesetzt? Weil es eigentlich egal sein müsste, ob ein junger Hund aufgrund irgendwelcher Defizite (und sei es die Größe, das Geschlecht etc.) oder ein alter Hund aufgrund von irgendwelchen Gebrechen angegangen wird.

    Könnte es sein, dass den "Althundehaltern" hier genau das zu Gute kommt, was sie ihren Hunden schon die ganze Zeit vermittelt haben, nämlich, das grundsätzlich Schwächere nicht angegangen werden???

    Umgekehrt wird natürlich auch ein Schuh draus. Nie gelernt im Alltag draußen, funktioniert dann auch nicht in den eigenen vier Wänden......

    War nur so ein Gedankengang.....

    Äh, der Labbi gehört nicht ihr - was willste da mit einem Geschirrgriff??

    Hmmh, ich weiß nicht genau wieviel Dein Hund bereits aushält. Vielleicht reicht es auch, erstmal den Labbi zu bremsen, also das "Herangebrettere" zu stoppen und dann Deinen Hund abzuleinen.

    Es ist immer schwierig mit der Angstgeschichte: regelst Du alle Kontakte endgültig, ist zwar die Angst vielleicht weg - aber Du hast quasi einen von Dir abhängigen Hund. Ist irgendwie auch nicht Sinn.

    ich glaub ich würde meine Hündin noch an der Leine lassen, ein Bein quer vorstellen wenn der Labbi ankommt: "Mach mal langsam hier" - und dann sofort meine Hündin ableinen.
    Entweder passt es dann zwischen den Hunden, der andere bekommt eine Abfuhr oder sie verhält sich, wie wir es tausendmal geübt haben und geht weg.....