Es ging an keiner Stelle um hätte, könnte, würde oder Vorwürfe. Letztendlich kann es jedem von uns hier egal sein, wir müssen, weder Verantwortung, Kosten noch Risiko tragen.
Worum es mir persönlich ging, war ganz einfach einen "Stress-trifft-Angst-Schnellschuß" zu vermeiden. Das Cliffe den Hund zu sich genommen hat, war edel - aber genauso hindernd um einen klaren Kopf zu bekommen.
Darum ging es für mich - nicht mehr, nicht weniger. Und um sich darüber klar werden zu können, war ich dafür den Hund außerhalb "zu parken". Was geht wie lange und wo führt es hin, kurzfristige Ziele, langfristige Ziele + ein fachlich versierter neutraler Blick auf diesen Hund. Den hätte ich mir persönlich gewünscht, weil ich einfach denke, der Hund ist im Moment genauso überfordert und dreht am Rad.
Diese Situation jetzt: man selbst muss sich auf schmerzvolle Weise eingestehen, dass man sich zuviel zugetraut hat, die Eltern im Hintergrund: "haben wir Dir doch gleich gesagt, jetzt biste genauso weit wie wir" plus einen Urlaub, den ich nicht genießen könnte - sowas wünscht man seinem ärgsten Feind nicht.
Und zum Thema Abgabe und keinen Platz gefunden. Ich gehe nicht davon aus, dass Rockys Geschichte ein Einzelfall ist - im Gegenteil. Damit wird eine sofortige Lösung schwierig - noch dazu in einer Zeit, in der die TH nochmal kurz Luft holen bevor die "Feriensaison" startet....