Beiträge von lotuselise

    Puh, das ist gruselig wenn man es liest....

    Die Kinder haben Angst. Wenn ich da an meine Hündin denke, Kinder sind schon lange kein Problem mehr: sind halt laute, kleine Menschen, die sich manchmal sonderbar bewegen - das wars.
    Aber ein Kind hat sich aus Angst mal so dermaßen übertrieben panikartig aufgeführt, dass sie tatsächlich gebellt hat.
    Der war einfach voll daneben.

    Was ich auch nicht verstehe: ist doch erstmal egal, was man sich an Haustier zulegt, ob Kaninchen, Katze, Vogel, Hund, Fisch - man lässt es erstmal in Ruhe bzw. man sorgt auch für die nötige Ruhe.

    Wenn die Leute jetzt schon beratungsresistent sind - kannst Du nur einen Trainer empfehlen bzw. eine gute Hundeschule. Sonst geht der Schuss schnell nach hinten los und Du bist der Buhmann.

    So wie es sich abzeichnet, wird dieser Hund einer von vielen sein, der nach einem halben Jahr so schnell verschwindet wie er gekommen ist.
    Haben wir hier im Umfeld auch, leider....

    Ich find es wirklich gemein wie es hier zugeht.

    Es ist nun fast ein Jahr her, meine Geschichte mit Tino. Dem Schäferhund, den ich nicht wirklich kannte. Die Freundinnen meiner Oma fürchteten ihn, weil er grundlos zwickte. Meine Mom schrieb damals in ihr Tagebuch: "der Hund, der spinnt". Als er von den TH-Mitarbeitern abgeholt wurde, weil meine Oma ins KKH musst, tat er rasend - von da an hatte er die "rote Karte" im Tierheim, nix mit Gassi etc, als bissig abgestempelt.

    Wir haben einmal gespielt und ich stolperte über ne Matratze (während der Renovierung schliefen wir auf dem Boden) und er stand plötzlich knurrend und fletschend über mir, fand ich nicht lustig.

    Meine Oma hatte ein Schreiben vom OA im Nachlass wegen: "Haltung eines gefährlichen Schäferhundes", weil die Passanten Angst hatten wenn er wie ein Irrer an den Zaun rumpelte.

    Ich hatte eine Scheiß Angst - um Tino, aber auch wegen der Verantwortung, wenn er nach dem Tod meiner Oma vermittelt wird und z.B. ein Kind beißt. Ich konnte ihn null einschätzen. Und deshalb habe ich eine Trainerin kontaktiert.

    Diese Frau war ein einziger Glücksgriff - und als sie sagte "Tino sei ein richtiges Schätzchen" - das ging runter wie Öl. Zum Schluss war sie mehr Gassigängerin als ich wegen der Entfernung. Die Arbeit mit ihm war nicht immer möglich, teilweise war er einfach viel zu überdreht, wenn es endlich raus ging.

    Ich weiß, für Tino war die Zeit hart, für mich war sie teuer - es ging an meine Grenzen. Aber ich würde es immer wieder so machen.

    Motte wusste nur das, was Cliffe erzählte - und Cliffe konnte nur das wiedergeben, was er wusste.
    Wem will man da einen Vorwurf draus machen????

    Es tut mir so leid für Rocky, aber ich hoffe, dass auch er noch sein Glück findet....

    hmmh, ich habe mir nochmal das mit der Kette durchgelesen (evtl. war schlagen auch dabei).

    Könnte es sein, dass der Hund in dieser Situation immer noch die Leine als Kette wahrnimmt?
    Dieses Teil, das nie flexibel ist, ausschließlich eine Einschränkung?
    Ist dann stehenbleiben wie ein Haus, an dem eine Kette befestigt ist, nicht der falsche Weg?

    Falls Schlagen oder anschreien dabei war, weil der Hund z.B. an der Kette ausdauernd gebellt hat, wäre das eine Erklärung, warum z.B. die Rappeldose so nach hinten losging?

    Vielleicht liege ich auch völlig falsch, aber mein Versuch wäre:
    - Kurzführer - eher verlängerter Arm als lange Kette
    - in Bewegung bleiben, umdrehen, weggehen, Bogen laufen etc. - aber auf keinen Fall stehenbleiben "wie ein Haus".

    Ein absolutes Highlight setzen. Und das ist, wenn man auf Freunde trifft. Gehorsam scheint er ja zu haben wg. bestandener Jagdprüfung: setz Dich hin, finde Ruhe und der Karabiner wird aufgehen = Party und Spiel.
    Das ist wahrscheinlich besser als alle Leckerlie der Welt und wirft ihn vielleicht völlig aus dem Konzept: es gibt Optionen bei dieser "Kette", die noch nie dagewesen sind....

    Ich hab eine Frage an Euch - und nein, ich will mich nicht vor evtl. Tierarztkosten drücken - aber ich will auch nicht derjenige sein, der sich ein "Krankheitsbuch" kauft und jeden zweiten Tag ne neue "Eigendiagnose" stellt.

    Es gibt so einige Dinge, die sich im Laufe der Zeit in meinem Kopf gesammelt haben:

    - manchmal Fettstuhl, aber dann nur der "letzte" Hundehaufen des Tages, zwischendurch tageweise völlig normal
    - sie trinkt für meine Begriffe manchmal wirklich wenig, frisst manche Tage fast gar nichts
    - die Häufchen sind am Schönsten, wenn sie rohen Blättermagen frisst
    - sie weidet zwischendurch wie eine Kuh, Quecke wie ich inzwischen erfahren konnte
    - sie mag absolut kein Futter, das im Kühlschrank gestanden hat, frisst lieber lauwarm
    - seit ein paar Tagen koche ich ihr mehr oder weniger eine Suppe aus kleingeschnittenem Fleisch + Real Nature Dose, die schmeckt, Haufen passen
    - sie frisst sehr gerne Fisch
    - sie ist launisch, dachte ich zumindest - ob sie manchmal einfach "schlechte" Tage hat??
    - neulich abends hechelte sie auf einmal, wie beim Autofahren, wenn ihr schlecht wird.

    Meine Bedenken gehen jetzt dahin, dass ihr
    a) öfters einfach schlecht ist
    b) ich das Futter weiter anpassen werde
    c) sie so etwas wie "Schübe" haben könnte und sich quasi selbst "fastet"

    Ich will jetzt nicht die Pferde scheu machen - und ich denke auch, falls etwas fehlt, kann es nicht wirklich viel sein.
    Deshalb die Überlegung, ich bestell mir beim Metzger eine Rinderbauchspeicheldrüse. Ich wolfe sie. Friere sie in Portionen ein - nur die Frage wieviel bei nem 14 kg Hund?

    Entweder ich bemerke eine Veränderung - oder ich hab nur ne Macke ala Hypochonder-Frauchen.

    Freitag gehts los, Bauchspeicheldrüse und grüner Blättermagen sind bestellt, mal sehen.

    Wie Hund es macht, ist es falsch. Ich zitiere meine immer extra nach dem Wasser zu mir - und sie kennt mittlerweile das "kommando" Schütteln, damit ja kein anderer Seebesucher ein Tröpfchen abbekommt. Dann lieber ich ;)

    Auch ich hab eine Frage, bin gespannt, ob die jemand beantworten kann.
    Wie ist es eigentlich mit dem Ordnungsamt, wenn es auf jemanden durch einen Vorfall aufmerksam wird, und derjenige kann aufgrund von Alter und/oder Gebrechen den Hund nicht halten??
    Leinenpflichtauflage z.B. hilft ja dann nichts, ein Hund mit Maulkorb, der auf einen zustürzt, ist auch nicht lustig...

    Was tun die dann??? Ist sowas schon mal vorgekommen? Evtl. Quellen?