Beiträge von AnjaNeleTeam

    Da das gerade zum Thema passt: Ich habe in einem Podcast die Tage gehört, dass es eher schlechter bewertet würde, wenn man den Hund bei Fund mit dem Komm-Pfiff pfeift, weil man damit signalisieren würde, dass der Hund ohne Pfiff nicht direkt zurückkommen würde. Wisst ihr, ob das so stimmt?

    Ja es gibt quasi für jede Hilfe die du gibst Punktabzug auf den Workingtests und Prüfungen. Wie viel und ob wirklich was bei einem einzelnen Pfiff abgezogen wird hängt auch nochmal vom Richter ab, da gibt es keine klare Regelung.

    So ist es.
    Wobei das bei manchen Erstlingsführern oder Anfängern manchmal dafür sorgt zu wenig zu pfeifen. Manche Richter wollen aber, dass man dem Hund hilft wenn er das braucht. Sie wollen eine erfolgreiche Zusammenarbeit sehen und nicht, dass der Hund sich selbst überlassen wird. Man muss also im Endeffekt seinen Hund so viel unterstützen wie nötig und wenn da ein Pfiff mehr dazu gehört, dann ist das so. Lieber harmonisch zusammen arbeiten als Punktabzug befürchten.

    Aber man kann sich das im Training natürlich als Ziel setzen. Genauso wie eine Fußarbeit ohne stimmliches Kommando und ein möglichst langes Voran mit gutem Lining.

    So wie rechts und links, nur hinten :lol:

    Hund hinsetzen, hinten was auslegen, back schicken. Oder mit dem Hund auslegen, weggehen, Hund mit dem Rücken dazu hinsetzen und Back schicken. Extrapunkte gibt es für rechtsrum drehen und linksrum drehen je nach Hand ;)

    Ich meine, dass es schwer ist als newbie im dummytraining fuß zu fassen. Für die totalen Anfänger gibt es wenig Angebote und für gutes Training brauchst du meist connections.

    sicherlich gibt es bzgs die da engagierter sind als andere, aber das ist meine erfahrung. Um rassefremd oder nicht-mitglied geht es mir dabei nicht unbedingt.

    Ich hatte am Wochenende ein Seminar organisiert und verstehe jetzt immer besser, warum im DRC die meisten ihr eigenes Süppchen kochen und es dadurch schwer ist wo rein zu kommen. Ich jedenfalls bin arg am Überlegen, ob ich sowas wirklich nochmal mache. Bisher war ich immer bereit was zu organisieren, mache das gerne, aber es ist einfach super anstrengend. Und wenn man eine neue Gruppe hat, mit Leuten die man nicht kennt, dann wird es gleich noch anstrengender. Also lieber mit Menschen die man kennt. Traurig aber wahr. Ich kann euch nur den Tipp geben, wenn wer was organisiert, dann schätzt den Aufwand der dahinter steckt oder macht das selber mal.

    Zum Training :D Leo hatte viel Spaß! Der Trainer ist sehr gut auf die Rasse eingegangen und hat dementsprechend etwas mehr Action gemacht um die nötige Konzentration aufrecht zu erhalten. Wir haben viele Markierungen gearbeitet und am zweiten Tag auch mit dem Dummylauncher. Ich war sehr stolz auf Leo, weil er wirklich schön konzentriert und gespannt gearbeitet hat. Durch das viele Einweisen war er in letzter Zeit ganz schön langsam geworden, da war das für uns genau richtig. Einfach mal Spaß und Action in schönem Gelände. :D

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    hund absetzen, rechts oder links das dummy hinstellen oder sichtig auslegen. Gegenüber des dummies positionieren und dann das entsprechende Kommando sagen+zeigen. Man kann das auch mit Ball oder Napf machen, je nach Hund. Wichtig ist die eigene Körperhaltung und -sprache. Ich empfehle gerne erst einmal langsam in die Richtung zu zeigen, den Arm wieder zum körper zu nehmen und dann erst mit Kommando und schwungvoller geste zu schicken. So hat der Hund Zeit sich auf die Richtung einzustellen und man selbst sieht irgendwann am Hund ob er da auch hinlaufen wird.

    Und immer schön mit der Handfläche zum Hund den Arm ausstrecken + nicht vor dem Körper rumfuchteln :D

    Ich finde das hört sich nach einem furchtbaren hin und her an. Wenn das jetzt ne halbtags-Betreuung wäre, dann kann man das gut mit Ritualen machen, aber 2-3 Tage lassen keine Routine und keine Sicherheit zu. Vor allem nicht bei so einem jungen Hund und bei so unterschiedlichen Erziehungsstilen.

    Entweder würde ich die Zeit beim Schwiegervater drastisch reduzieren oder ihm den Hund voll überlassen und einen anderen Hund für euch suchen. Übrigens finde ich persönlich nicht, dass verwöhnen = ein tolles Hundezuhause ist, eher im Gegenteil. Für den Hund verfügbare Zeit hingegen ist eher ein Argument.

    Ich würde an eurer Stelle auf jeden Fall das gemeinsame Gespräch suchen, die Probleme thematisieren und nach einer gemeinsamen Lösung suchen.

    EDIT: Achja, Hunde sind Opportunisten. Der Hund hat nix gegen euch oder liebt euch nicht mehr (super vermenschlicht gedacht), der will halt einfach dahin, wo er alles darf und leckeres Futter bekommt.

    Naja und wenn man den Hund den ganzen Tag im Zwinger hat, dann ists auch kein Wunder, dass er sich vor wtp überschlägt.

    Ist aber in einigen anderen Ländern so. Bin ganz froh, dass es hier nicht üblich ist. Aber machts auch schwer außerhalb Deutschlands nach einem familientauglichen Hund zu suchen. Können die ja teilweise gar nicht einschätzen.

    Ich hab gedacht da gibt es keine Punkte :???:sondern nur vorzügliche, sehr gute, usw Retrieves?

    Findest du dass so bewertet wurde wie bei einem Workingtest oder hast du Unterschiede bemerkt?

    Die Richter haben sich teilweise Vermerke gemacht, weil es natürlich schwierig ist, wenn du zwei sg-Hunde hast. Aber ansonsten hast du natürlich recht, es werden nur Prädikate vergeben.

    Ja es wurde schon anders bewertet, weil es vor allem darum geht ans Ziel zu kommen. Ob es jetzt besonders schön war, ist dann manchmal zweitrangig gewesen. Ich habe die Richter auch deutlich lockerer erlebt. Bei den WTs sind manche ja wirklich sehr streng, da gehts eher etwas jagdlicher zu. Hatte ich zumindest den Eindruck.