AnjaNeleTeam es kann immer notwendig werden, dass der Hund es kennt, dass an ihm stressfrei rumgefummelt wird. Jeder Hund kann man eine Ohrenentzündung bekommen oder Hautprobleme... Und gerade im Alter wird es dann akut. Wenn der Hund 10 Jahre keine Krallenpflege gebraucht hat, schön und gut. Meiner hatte es dann mit 9 Jahren nach den OPs plötzlich nötig und zwar wirklich regelmäßig, damit die Krallen sich nicht komplett schief ablaufen und rund wachsen.
Alte Hunde werfen ihre Wolle nicht mehr so ab und müssen dann gepflegt werden. Ältere Hündinnen werden auch oft nochmal kastriert und dann verändert sich auch viel.
Also ich wäre sehr vorsichtig damit, dass das alles total unnötig ist, weil man es bei einem jungen gesunden Hund aktuell nicht braucht. Wenn dann das Alter kommt und der Hund ggf mit Herzproblemen halb einen Kollaps kriegt, nur weil er die Krallen gedremelt bekommen muss, oder gar in Narkose muss für eine Zahnreinigung, wie man jahrelang keinen Bock auf Putzen hatte...
Völlig unnötig. Absolut unnötig dieser Stress. Und hausgemacht.
Lustigerweise sind das ja gerade immer die Menschen, die mit dem Finger auf einen zeigen. Da lachen Menschen mit verranzten Tieren, wo das Maul stinkt und der Hund keinen geraden Schritt mehr laufen kann, über Menschen wie Lisa, die ihrem Hund den Haarschopf färben, und sagen, dass Pflege total unnötig ist. Dass Einstein als Collie mit eher viel Fell einfach auch gut gepflegt ist, nicht in einem Berg Unterwolle erstickt, ihre älteren Hunde perfekte Zähne haben, auch die Nackis als Leichtgewichte mit Hasenpfoten keine 5cm Krallen haben usw, das wird ja gar nicht gesehen.