Beiträge von AnjaNeleTeam

    hat Leo schon mal bei einem Hasen bewiesen.

    An einem Hasen, der nunmal typische Beute ist, würde ich das aber nicht festmachen.

    Ich bin mir recht sicher, dass fast jeder Hund mit einer Portion Jagdtrieb bei einem Hasen doch ernst machen würde...

    Ja und genauso gibt es Hunde die andere Hunde als Beute interpretieren, vor allem wenn die in gewisser Hinsicht beutetypische Geräusche machen.

    Arielle hatte mal so nen Quietschie. Die hat sich mega erschrocken, als es losquietschte und hat es nimmer angerührt.

    Amber kann man das garnicht geben. Die macht Quietschies nie kaputt. Die quietscht halt wirklich ... und sie hört nimmer auf. Und sie macht das so vorsichtig, dass das Quietschie nicht kaputt geht. das geht stundenlang quiiiiieeeeeeeeeetsch quiiiiiiieeeeeeeeetsch ... da wirst wahnsinnig.

    So ist das bei Janosch auch. Er ist ein totaler Quietschfanatiker :roll:

    Ich glaub aber schon das an der Quietschthese was dran ist. hat Leo schon mal bei einem Hasen bewiesen. Je nach Hund kann es da sicher Fehlverknüpfungen geben, so dass auch im Hundekontakt die "Sicherungen durchbrennen" bei gequietsche.

    Der Radius ist mir eigentlich ziemlich wurscht. Die können soweit rennen wie sie wollen, solange sie auf dem Weg bleiben. Leo ist da durchaus dann deutlich weiter als 100m weg, aber eher kurzzeitig, dann pendelt er sich so auf 50m ein.

    An unübersichtlichen Stellen hole ich sie zu mir, dann dürfen sie so 5m um mich rum.

    Ich bin eigentlich auch nicht so der hafi Fan, aber bibi fand ich sehr lieb, witzig und hübsch :D bei gogo war glaub ich nicht das Training Grund der Verbesserung, oder nur zu einem kleinen Teil. Aber ich will nicht spoilern

    Und das mit den Bedenken haben vor mehr "Maßregelung"....nun ja. Der Hund wird bedrängt und rückwärtsgetrieben. Was soll man denn noch draufsetzen?

    Authentizität, wäre hier das Zauberwort mit einem klug aufgebautem, dem Hund verständlichen Training.

    Denn ganz ehrlich, die meisten Leinenpöpler haben doch mehrere Baustellen. Nicht alle, aber sehr viele hören doch nicht für einen Pfiffeling.

    Oder es sind die "Tudnixe", die machen was sie wollen und mit etwas Glück, sind sie ohne Leine nicht aussergewöhnlich agro.

    Da kann man einiges draufsetzen, ist halt nicht schön und werde ich hier auch nicht näher beschreiben. Aber je nach Hund kann das eine Lösung sein.

    Und mit dem letzten Absatz muss ich dir zustimmen, ganz viel ist gewonnen wenn der Hund einen wirklich guten Gehorsam hat.

    Übrigens möchte ich nicht falsch verstanden werden. Ich halte maßregeln nicht für den einzigen Weg, da gehört mehr dazu, aber wenn man maßregeln möchte, dann richtig und nicht ständig. Da gewinnt man nix. Man sollte definitiv so fair sein und dem Hund zeigen was man möchte und das vernünftig beibringen, bevor man zu harten Mitteln greift.

    Es ist außerdem verboten Wildtiere zu füttern. Bestimmte Ausnahmen mal außen vor gelassen.

    Tatsächlich?

    Dann sind meine Vogelhäuser und Wasserstellen eigentlich illegal? :tropf:

    Das typische Vogelhaus im Garten ist eine der Ausnahmen, aber ansonsten ist es tatsächlich nicht gestattet Wildtiere zu füttern.

    In Bayern unterliegt der Graureiher dem Jagdrecht. Kommt also drauf an wo man wohnt.

    Es ist außerdem verboten Wildtiere zu füttern. Bestimmte Ausnahmen mal außen vor gelassen.

    Ja, in Bayern weil die Population dort verhältnismässig groß ist. Wir sind hier in Norddeutschland, hier sind Graureiher meines Wissens geschützt.

    Wir verstehen das mit der natürlichen Auslese, etc. schon. Ich finde aber, dass wir Menschen Verantwortung tragen (Klimawandel, etc.) und es auch nicht der Weg sein kann die Augen zu verschliessen. Und überhaupt, ich kann nicht einfach wegschauen. So bin ich halt. Ich würde auch einen verletzten Feldhasen zum Tierarzt fahren.

    Und wir wollen nicht füttern. Das ginge uns dann doch zu weit vom Eingriff her. Aber es wäre schön zu erfahren wie man sinnvoll helfen kann. Wir haben jetzt ein grösseres Loch geschlagen und warten bis morgen ab ob Bodo das annimmt. Der Hunger müsste doch treiben. Wenn nicht, rufen wir morgen mal bei der Wildschutzhilfe an.

    Wenn ein Tier verletzt oder in Not ist, ist das ja wieder was anderes. Da ist man unter Umständen verpflichtet zu helfen. Ob das bei eurem Reiher der Fall ist, kann ich nicht beurteilen.