Beiträge von AnjaNeleTeam

    Du meinst mein Seminar 2.0 nach der Ballschleuder? :lol:

    Was echt gut funktioniert, auch für Werf-Legastheniker:

    Stell dir vor deine Arme sind die Arme einer Waage. Du streckst sie also beide zur Seite weg, Beine etwas auseinander, in der einen hältst du das Dummy z.B. rechts. Du nimmst nun deinen linken Arm hoch und deinen rechten runter, so dass die Arme immer noch eine Linie bilden und wirfst dann quasi links über dich drüber den Dummy. Dorthin, wohin dein linker Arm zeigt. Je mehr Schwung du nimmst, desto weiter geht er und meist auch ein einem schönen Bogen. Ist fast unmöglich so einen Senkrechtstarter zu fabrizieren :D

    Naja ich glaube so grundsätzlich hat sie schon recht in dem Punkt. Ich habe bis jetzt keinen Trainer gehört, der gewusst hätte wie man einen eher energiesparenden Hund flotter in der Suche bekommt. Aber ich hätte mich sehr gefreut was anderes zu hören :D

    Ich hab einfach Arme wie Popeye :lol:

    Ich hab da jetzt auch mal reingehört in den Podcast. Schadet ja nicht sich mehrere Methoden anzusehen/hören :D

    Den mit der Suche fand ich für mich recht interessant. Ging um die Möglichkeiten warum ein Hund nicht schnell genug, tief genug oder ausdauernd genug ist. Eine war, dass zu wenig Trieb vorhanden ist. Ich also schon ganz gespannt auf den Lösungsvorschlag (man gibt die Hoffnung ja nie auf DEN Tipp zu bekommen mit dem dann alles klappt :roll:) und dann sagt sie "man muss ja mit solchen Hunden kein Dummytraining machen" :lol::lol::lol:


    Wir bzw. ich haben heute eher Quatsch gemacht:

    Externer Inhalt abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ist ein bisschen sehr weit oben gelandet, so 5m. Mit einem normalen Stock war also kein rankommen, aber in der Nähe lag eine kleine gefällt Fichte, die Leo mit mir dann entastet hat :lol:

    Externer Inhalt abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Sehr praktisch so ein vielseitiger Hund :gut:

    Endlich hat er den Dummy wieder! (Nachdem er ihm fast auf den Kopf geflogen wäre :roll:)

    Externer Inhalt abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Was ich gerne mach um dem Hund das zu verdeutlichen:

    2-4 Dummies aufstellen, Hund anleinen, ein Dummy zum Tragen geben und dann im Fuß an den stehenden Dummies vorbei. Erstmal im Abstand, dann näher, später dann auch mal im Slalom durch.

    Funktioniert das gut, gibt es einige Varianten. Z.B. ohne Leine im Fuß. Den Hund absetzen mit den Dummies im Rücken und Dummy im Maul und herrufen, im 90° Winkel dazu abrufen und zum Schluss an den stehenden Dummies vorbei rufen.

    Noch eine Variante wenn alles gut klappt: Hund absetzen, Dummy vor den Hund legen, abrufen mit Apport an den stehenden Dummies vorbei.

    Schwieriger wird es, wenn die Dummies nicht mehr sichtbar sind, aber auch das kann man so üben.

    Glaub ich, dass deiner ruhig ist. Im Brauchbarkeitskurs war auch einer der ruhig war. Das ist dann sofort den erfahreneren Leuten positiv aufgefallen. Ich habe das nun schon an mehreren Stellen gehört, immer von wirklich sachkundigen Leuten, deswegen schätze ich das so ein, dass es auch da ein Nadel im Heuhaufen Ding wäre.

    Gegen eine gewisse Schärfe hätte ich nix, aber sie muss händelbar sein. Wenn der Hund sich zu der Schärfe nicht händeln lassen will, wird es schwierig. Als erstes muss immer der Alltag passen.

    Pudelpointer kenne ich leider keinen.

    Was ich mich ja immer frage :

    Ich kann Deutsch Drahthaar und Deutsch Stichelhaar kaum bis garnicht unterscheiden. Gibt's da nennenswerte Unterschiede? ( vor allem vom Wesen)

    Ich sehe sehr selten Drahthaarige Jagdhunde, wenn, dann in der Regel Rauhaar Dackel oder Griffon Korthals ( Als ich noch in Hessen gewohnt hab, gab's eine richtige Franzosenschwemme. Zwar vor allem Grand Anglo Franzais Tricolore, aber ab und an auch mal Griffons).

    Die Franzosen sind mir zumindest nie negativ aufgefallen. Zumindest waren die alle recht Verträglich.

    Der Unterschied zwischen DD und DS ist schon recht markant. Die DS sind langsamer und weniger "scharf", können schon mal stur sein, aber sind i.d.R. führerweicher.
    Ja die Griffons sind recht verbreitet. Ich kenn nur einen und der war recht nett, aber näher hab ich ihn auch nicht kennen gelernt.

    Danke für eure Beiträge! Hilft mir schon weiter und ich hab wieder 2 Rassen mehr auf dem Schirm :D

    Die DD die ich bisher kennen gelernt habe, waren immer unter Kontrolle und soweit unauffällig. Ich kenne auch einen Züchter, den könnte ich mal etwas mehr ausquetschen.

    Aber die Nadel im Heuhaufen suchen will ich auch nicht, deswegen wäre eine andere Rasse evtl. passender.

    Aber erstmal bleibe ich eh beim Retriever und der reicht mir bisher für alles. :smile:

    Das wär ja dann perfekt :D

    Ja kennen lernen ist immer gut. Nur nicht immer ganz so einfach die "richtigen" Leute zu finden.

    Vielleicht noch als Nachtrag: Ich weiß nicht wie du vernetzt bist, AnjaNeleTeam, aber als es für mich ernst wurde mit der Rassenwahl habe ich jeden Hundeführer den ich kenne mindestens zweimal begleitet und mir die "Alltagstauglichkeit" der Hunde angeschaut.

    Was auch viel gebracht hat war die örtliche Stöberhundgruppe, mit der ich dann auch bei Jagden durchgegangen bin.

    So bekommt man auf jeden Fall einen ungefilterten Eindruck, wie die Hunde arbeiten und sich führen lassen.

    Förster sind da auch gute Ansprechpartner.

    Unser Förster hat nen BGS, aber ich werde mal die Augen offen halten :gut: Aktuell bin ich so mittel vernetzt und vor allem im Retrieverbereich. Als nächstes soll auch ein Retriever einziehen. An ne Sau würde ich den eher nicht ran lassen, aber für die übrigen Arbeiten im Revier, wäre der gut geeignet. Und ich mag sie halt einfach. :D

    Bei uns gibt es einen Jäger mit 2 DD. Wir treffen uns öffter beim Gassi. Wenn du mags kann ich mal Kontakt herstellen.

    Ach cool. Ist der auch vernünftig? :hust:
    Aktuell ist es für mich noch zu früh denke ich, aber vielleicht hat mein Bekannter da Interesse. :smile:

    Ich weiss nicht, ob mein Beitrag in irgend einer Weise 'hilft', aber ich habe im letzten Jahr ein aelteres Paar mit einem Deutsch Kurzhaar getroffen (die Rasse sieht man hier in England seeeehr selten). Sie sagten mir, sie haetten ueber 30 Jahre lang Deutsch Drahthaar gehabt, aber mittlerweile seien sie ihnen zu anstrengend geworden und daher haben sie nun einen Deutsch Kurzhaar, die seien insgesamt 'weicher' und haendelbarer (alle Hunde waren aus Deutschland importiert).

    Das höre ich auch häufiger. Unser Förster hatte 40 Jahre lang DDs, und ist jetzt auf DL umgestiegen. Laut ihm waren die letzten DDs praktisch nicht mehr für was anderes als Saujagd zu gebrauchen. Zu nervös, zu scharf, zu sehr "nach vorne".

    Meiner Meinung nach muss man sich aber auch nicht wundern. Einen klassischen Vorsteher mit Brachialgewalt zum Sauhund umzuzüchten war nicht die beste Entscheidung.

    AnjaNeleTeam Schau dir den slowakischen Rauhbart mal an, falls du Interesse an den wuscheligen Vorstehern hast. Das sind tolle Hunde.

    Die sind mir auch schon mal aufgefallen, aber ich glaub relativ selten vertreten, oder?

    Danke :smile: Hilft etwas das Ganze einzuschätzen.

    Ich hab auch schon einige Geschichten gehört, so von wegen, dass sich der Schleppenzieher immer auf einem Hochsitz verstecken musste, sonst wärs kritisch geworden.

    Deutsch Kurzhaar sollen inzwischen kaum noch leise zu bekommen sein. Das würde mich tierisch nerven.

    Münsterländer sprechen mich jetzt erstmal optisch nicht so an. Die Kleinen sind mir auch teilweise zu aufgedreht und die großen sind mir zu groß :roll: Nein liegt vor allem am optischen. Die Drahthaarigen gefallen mir wirklich gut. Auch der Stichelhaar, Griffon und Pudelpointer sind bei mir im Hinterkopf.


    @BurisHand

    Danke für deinen Erfahrungsbericht. Das als Standard und nicht als Ausnahme ist jetzt tatsächlich nicht das was ich wollen würde. Klar im Kopf ist mir wichtig und halbwegs souverän. Ich will nicht ständig aufpassen müssen, dass mein Hund wen zerfleischt :hust:

    Ich kenne eine Handvoll, 2x Vollgebrauch, 3x Sauen.

    Kurz und knapp: Die Hunde sind allesamt kernig und scharf. WTP sehe ich nicht, eher WTW. Nervös würde mir auch noch einfallen, aber da haben die Züchter in den letzten Jahren einfach Mist gebaut.

    Die Hunde steigen ihren Besitzern auch gerne mal unvermutet aufs Dach. Reizschwelle eher niedrig als hoch, und ein Rüde ist auch mit allem was kleiner als 1,50 Meter ist absolut unverträglich. Dackel, Terrier, Katzen, geht alles nicht (und es wurde versucht zu sozialisieren).

    Mit Konsequenz geht das alles, aber die angewölften Eigenschaften sind nunmal da.

    Wenn du darüber nachdenkst dir einen zu holen, dann rate ich dazu sich bei polnischen oder tschechischen Züchtern zu schauen.

    Was ich mich frage: die sollen doch auch bei Gesellschaftsjagden mitlaufen. Wie geht das bei mehr oder weniger ausgeprägter Artgenossenunverträglichkeit?

    Nervös und niedrige Reizschwelle kann man nicht brauchen. Und die in Polen/Tschechien sind da anders?

    Was mir nur aufgefallen ist, dass sie teils sehr riesig sind, also über 70cm Stockmaß. Finde ich auch viel zu viel. So 60-65 für nen Rüden fände ich ok, aber da kommt es natürlich auf die jeweilige Zucht an.

    Für mich kommt er aktuell (noch) nicht in Frage, aber mir gefallen sie schon sehr lange und je nach Einsatzgebiet und den anderen Lebensumständen, könnte ich mir schon einen vorstellen. Allerdings habe ich eigentlich keine Lust ein Leben lang mit dem Hund zu diskutieren und ich mag es, wenn der Hund sich gut erziehen lässt, schnell lernt und wenn was sitzt, das dann auch befolgt.