Beiträge von AnjaNeleTeam

    Gänse kann man gut abwehren, wenn man sie am Hals nimmt und runter drückt. Würde ich aber nur im Extremfall machen. Normalerweise versucht man ja nicht zu provozieren und aus dem Weg zu gehen.

    Kanadagänse sind hier übrigens inzwischen brutvögel, genauso wie Nil- und graugänse.

    Ich hab die Serie von heute Abend schon mal vorgestreamt, deswegen pack ich meine Meinung mal in den Spoiler

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    Avani fand ich sehr unspektakulär. Ein bisschen coachen beim Handling und Mut machen, damit die schlechten Bilder aus dem Kopf verschwinden und fertig.

    Flockes Fall fand ich sehr viel spannender. Leider bekam man nicht viel zu sehen. Ab der zweiten Hälfte hatte sie auf dem rechten Oberschenkel einen ziemlichen Striemen, genau auf Höhe der Doppellonge. Da kam es wohl doch zu heftigeren Szenen, die dann besser nicht gezeigt wurden? Nur gemutmaßt, aber mir fehlt da irgendwie ein Teil.
    Ihr Allgemeinzustand hat mich auch traurig gemacht. Schön hätte ich es da gefunden mit ihr Übungen zu machen die sich nicht nur um ihre Angst drehen. Vertrauensaufbau, Selbstbewusstsein stärken usw. Wär vielleicht auch wieder ein Pferd für den Extreme Trail Park gewesen. Die Empfehlung sie vor allem auf die Koppel zu stellen kann ich gut nachvollziehen und finde das richtig, aber Übungen für den Kopf, die Spaß machen hätte ich ihr gegönnt.
    Mein Gefühl ist, dass Bernd keinen Spaß an dem Fall hatte. Vorrangig hatte er wohl Mitleid mit ihr, musste sie aber irgendwie da durch bringen. Vielleicht täusche ich mich da auch.

    Was meint ihr dazu?

    Ich mache gerade meinen Jagdschein :smile: In den Jagd-Thread würde das auch gut passen, ich hoffe es sprengt hier nicht den Rahmen.

    Das Niederwild hat es aufgrund der Landwirtschaft einfach deutlich schwerer. Die Wiesen werden teilweise früh gemäht, wodurch viele Bodenbrüter gestört werden oder sogar zum Opfer fallen. Hecken und andere Verstecke werden deutlich weniger und durch weniger Insekten, fehlt dann teilweise die Nahrung. Fast alle Hühnervögel benötigen in den ersten Lebenswochen tierisches Eiweiß in Form von Insekten, sonst sterben sie. Das heißt also, dass diese Tiere generell weniger Futter, Versteckmöglichkeiten, Ruhezonen und Brutmöglichkeiten finden. Jetzt kommen dann die Fleischfresser, die nicht wählerisch sind. Kitze, Gelege, Kleintiere oder auch mal größere (Hase, Fasan) stehen auf der Speisekarte. Viele sind auch noch Kulturfolger (Fuchs, Steinmarder, Waschbär), haben also mit der bewirtschafteten Natur weniger Probleme.

    Da entsteht also von selbst kein Gleichgewicht, außer man würde das Aussterben bestimmter Arten hinnehmen. Deswegen versucht man durch die Jagd das Gleichgewicht halbwegs wieder herzustellen, was Mensch durcheinander gebracht hat.

    Wie gesagt Raubwild. Das sind Füchse, Dachse, Marder usw.

    Ziel dahinter ist dem Niederwild (Reh, Hase, Fasan, Ente, Wachtel, Rebhuhn usw.) aber auch anderen Bodenbrütern bessere Überlebenschancen zu bieten.

    Raubwild hat in unserer Kulturlandschaft bessere Möglichkeiten sich zu vermehren, als die Tiere die einen höheren Anspruch an ihren Lebensraum stellen.

    Wenn du magst, kannst du im Spoiler meine Erklärung lesen.

    Die Jagdliche Leistungszucht kann genauso schwer werden wie eine Showlinie. Kommt einfach auf die Statur der Eltern an.

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    In Ö wie in D unterscheidet man offiziell in zwei Zuchtlinien. Es gibt die Standardzucht und die (spezielle) jagdliche Leistungszucht.

    Bei der Standardzucht braucht es keine besonderen Arbeitsprüfungen für die Zuchtzulassung.

    Bei der jagdlichen Leistungszucht benötigt es jagdliche Prüfungen. Meistens die Bringleistungsprüfung. Wenn die Eltern schon jagdliche Leistungszucht waren, werden die Kinder zur speziellen jagdlichen Leistungszucht. Man braucht also mehr Ahnen als die Eltern mit jagdlichen Prüfungen.

    Diese zwei Zuchtarten sagen im Grunde nichts über die Optik der Hunde aus. Es gibt in den Zuchtverbänden einen Rassestandard, der für beide Möglichkeiten gilt. Es sagt lediglich etwas über die Eltern oder Großelterntiere aus, z.B. deren jagdliche Eignung, wobei das auch nicht immer gesagt ist.

    Jetzt zu den Linien.

    Es gibt die Showlinie, das sind Hunde, die vor allem auf eine möglichst perfekte Optik gezüchtet wurden. Häufig finden sich diverse Showchampions in den Ahnen.

    Bei der Arbeitslinie wird dagegen vorrangig auf Leistung gezüchtet, das Aussehen ist zweitrangig. Für eine richtige AL befinden sich einige Field Trial Champions in der Ahnentafel.

    Diese zwei Linien sind also nicht immer passend zu den verschiedenen Zuchtarten. Ein Hund aus einer Arbeitslinie, kann zum Beispiel unter Standardzucht laufen, wenn ihm die jeweiligen Prüfungen fehlen.

    Genauso kann ein Hund aus Showlinie eine BLP bestehen und dann als tauglich für die jagdliche Leistungszucht betitelt werden.

    Um also wirklich zu wissen, aus welcher Linie ein Hund ist, muss man sich die Ahnentafel ansehen.

    So wie ich das lese, ist der Papa von deinem Charlie keine Arbeitslinie.

    Als Arbeitslinie werden Hunde bezeichnet deren Vorfahren Field Trial Champions waren. Da gibts bei den braunen aber keine (vielleicht irgendwo einer), deswegen gibt es normalerweise keine braunen Arbeitslinien Hunde.

    Ne jagdliche Leistungszucht dagegen ist bei den Braunen keine Seltenheit.

    Ich finde es gerade bei den Labbis oder generell den Retrievern so schön, dass sie normalerweise recht ruhig sind :smile:

    Beweisfoto xD hab mich voll gefreut

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    Leo immer dabei

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